Vielen Dank und Abschied

Liebe Ehemalige,

in wenigen Wochen findet die Jahreshauptversammlung unseres Verbandes statt. In diesem Jahr stehen auch wieder Neuwahlen des Vorstandes an. Seit einigen Monaten ist klar, dass es im zu wählenden Vorstand einige Veränderungen geben wird. Mein Dank gilt zu allererst meinen:r Vorstandskollegen:in, die in den letzten Monaten immer für mich da waren, und meine Arbeiten mit erledigt haben.

Ich werde versuchen auf der Jahreshauptversammlung persönlich anwesend zu sein, um Fragen aus der Versammlung direkt beantworten zu können.

Es gibt zwei Gründe, warum ich nicht erneut für das Amt des 1. Vorsitzenden unseres Verbandes kandidieren werde.

1.      Ich denke, dass ich in diesem Jahr ein Lebensalter erreicht habe, an dem es Zeit ist, einem jüngeren Menschen Platz zu machen.

2.      Hinzu kommt, dass mein Gesundheitszustand die Fortführung eines Ehrenamtes nicht mehr erlaubt. Meine zweifache Krebserkrankung und der damit verbundene ständige Wechsel zwischen der onkologischen und anderen Abteilungen der Charité Berlin und meinem Wohnort in Braunschweig kosten sehr viel Kraft. Ergänzend kommt seit Beginn dieses Jahres noch die schwere Erkrankung meiner Partnerin hinzu.

Mir hat die Arbeit im Vorstand immer Freude gemacht. In den letzten Jahren sind eine ganze Reihe von Projekten in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der Schulleitung des THG erfolgreich begonnen und beendet worden (Die Kollegen werden darüber im Einzelnen berichten).

Mein Dank gilt insbesondere Frau OStD‘in Sandra Feuge, die für unsere Belange immer ein offenes Ohr hat und hatte.

Herr Dr. Dirk Hahn hat sich als Verbindungslehrer zwischen Schule und Verband als wahres Goldstück erwiesen. Für die zahlreichen persönlichen Gespräche zwischen dir und mir kann ich gar nicht genug Dank sagen.

Liebe Verbandsmitglieder, für die Zukunft wünsche ich Ihnen alles nur erdenklich Gute, vor allen Dingen Glück, Gesundheit und Frieden.

Herzliche Grüße Ihr

Jürgen Wuttig
(1.Vorsitzender)


Hagen Graf, gestorben im Juli 2023

Lieber Hagen Graf, du hast uns wie fast immer mit deinen Ideen bei den Veranstaltungen der Ehemaligen mit deinen Ideen und Vorstellungen für eine direktere, effizientere Kommunikation zumindest zu einem Teil überfordert. Die eigentlichen Ansprechpartner, die Jugendlichen, waren froh und glücklich, dass da jemand war, der ihre Sprache verstand und übersetzen konnte. Und das soll jetzt auf einmal mit einem Schlag vorbei sein? Nein ich glaube nicht, Hagens eindringliche, z. T. leicht ironische Ausdrucksweise traf fast immer den Kern der Diskussion. Ich weigere mich einfach zu glauben, dass das Band zwischen ihm und uns vollständig zerrissen ist. Wir werden es erleben, dass Hagen durch eine dritte Person etwas sagen lässt, von dem wir alle wissen, das kann nur von ihm gekommen sein.

Auch wenn Hagen jetzt auf der anderen Seite des Gehwegs wandelt, so werden wir noch viel Freude miteinander und aneinander haben.

Deiner Familie wünschen wir in diesen Stunden Kraft, Vertrauen. Betrachten Sie die großen Fußstapfen, die er hinterlassen hat, wir sollten jetzt versuchen, sie in seinem Sinne mit Leben für die Jugendlichen auszufüllen.

 

https://hagengraf.love/#panel1

 

Jürgen Wuttig

1.Vorsitzender

 

Die Ehemaligen des THG feierten Nikolaus mit „Feuerzangenbowle“

Was eignet sich besser für eine Nikolausfeier als ein Raum mit Originalgestühl aus dem Jahre 1963, dem Einzugsjahr der Schule vom Schloss in das Gebäude an der Karl-von-Hörsten-Straße. Nachdem die „Feuerzangenbowle zwei Mal wegen Covid-19 ausfallen musste, konnten die Ehemaligen in diesem Jahr im privaten Kreis einen launigen Abend mit dem Nikolaus, der persönlich anwesend war, verleben. Wie es sich für eine Feuerzangenbowle Abend gehört gab es dieses Getränk, zubereitet von einem Chemiker und natürlich durfte auch der Heidelbeer-Wein, analog zum Rühmann-Film, nicht fehlen.

In den Gesprächen der älteren und jüngeren Gäste wurden immer wieder die Schulsysteme der damaligen und heutigen Zeit verglichen, was dazu führte, das die einen das andere besser verstanden. Im Jahre 2023, dem 60. Todestag des ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Prof. Dr. Theodor-Heuss, wird in der Schule für einige Monate eine Ausstellung der Heuss-Gesellschaft zu sehen sein. Parallel dazu werden die Ehemaligen mit Interessierten eine Fahrt nach Stuttgart organisieren. Der Titel der Reise Lautet: „Auf den Spuren von Theodor-Heuss. Bereits am gestrigen Abend fanden sich einige Interessierte, die sehr gerne bei der Reise mit dabei wären.

Nach einigen Stunden musste der Nikolaus weiter, die Gäste gingen beschwingt und fröhlich in der Gewissheit nach Hause einen außergewöhnlichen Abend verlebt zu haben.

Weitere Fotos der Veranstaltung finden Sie HIER

 

FAQ für Schülerinnen und Schüler

Liebe Schülerinnen und Schüler,

in unserem "Inhaltsverzeichnis" findet ihr einen neuen Punkt "FAQ". HIER könnt ihr eure Ideen, Fragen und vieles mehr an uns schreiben. Wir geben eure Beiträge an unsere "Experten*innen" weiter, die euch zeitnah antworten werden. Zuschriften, die auch für andere interessant sind, werden hier veröffentlicht.