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Konzert im Ehrensaal des Rathauses von Cachan

Mit minutenlangem Beifall und Standing Ovations wurden sie gefeiert: Die jungen Musikerinnen und Musiker aus Cachan und Wolfenbüttel ernteten stürmischen Beifall für ihr gemeinsames Konzert im Ehrensaal des Rathauses von Cachan. Über das Himmelfahrtswochenende waren 19 junge Holz- und Blechbläser mit ihren Betreuern vom Theodor-Heuss-Gymnasium, vom MTV Blasorchester und von der Musikschule im Bildungszentrum in die Partnerstadt des Landkreises bei Paris gereist. Dort hatte das Conservatoire die Unterbringung in Gastfamilien organisiert und das Programm des Besuches geplant. Seit 2011 haben inzwischen sieben dieser musikalischen Begegnungen zwischen Cachan und Wolfenbüttel stattgefunden.

Im Mittelpunkt stand auch in diesem Jahr das gemeinsame Musizieren. Aber es gab auch einen Ausflug nach Paris in die Cité de la musique mit dem Instrumentenmuseum. Eine Stadtrundfahrt bei strahlendem Sonnenschein rundete diesen Ausflug ab. Freie Zeit in den Gastfamilien und ein gemeinsames Fußballspiel sorgten für Abwechslung zwischen den Proben und brachten fröhliche und herzliche Begegnungen zwischen Franzosen und Deutschen.

Im Konzert erklangen dann bekannte und berühmte Kompositionen aus Filmen und Musicals wie James Bond und König der Löwen. Es war erstaunlich, wie in dieser kurzen Probenzeit ein homogener Klang und eine überzeugende Gestaltung der Werke durch das französisch-deutsche Ensemble möglich wurden.

Der Gegenbesuch aus Cachan ist für das Himmelfahrtswochenende im nächsten Jahr geplant.

Gute Nachrichten erreichen uns aus Südafrika: Wie bereits berichtet, hat das von uns unterstützte Waisenhaus Inn Safe Hands in Port Elizabeth einen hohen Investitionsbedarf. Es fehlt an allen Ecken und Enden - und zwar nicht nur im und am Gebäude des Waisenhauses selber, sondern auch in der neu errichteten Vorschule, die dem Inn Safe Hands angeschlossen ist. Der Bedarf reicht von Möbeln und sonstigen Einrichtungsgegenständen über Gartenwerkzeug und elektrischen Haushaltsgeräten bis hin zu einem Kleinbus, der die Kinder sicher von A nach B befördern kann.

Das THG hat nach einer Vielzahl von Einzelaktionen, darunter der Weihnachtsgottesdienst und der Verkauf von Plätzchen in der Vorweihnachtszeit, aber auch durch private Spenden, im vergangenen März die Summe von 1750 € an das Waisenhaus überwiesen. Was ist aus dem Geld geworden? Wie Svenja Cordes berichtete, gab es vor allem bei der Ausstattung der Küche Verbesserungsbedarf. Wir freuen uns nun mitteilen zu können, dass die komplette Küche inklusive E-Herd, Tisch und Stühle erneuert wurde. Das bedeutet für die Verpflegung der Kinder sowie das Vorhaben, die Kinder an eine gesunde Ernährung heranzuführen, einen großen Schritt nach vorn.

Auch in der neuen Vorschule sind Anschaffungen getätigt worden. Da uns zurzeit aber noch keine Fotos vorliegen, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt darüber berichten.

Ein Bericht von Corinna Rollinger und  Markus Gerke

 

 

 

MTV und Bläser des THG gestalteten Frühjahrskonzert am 29.5.

Letzten Sonntag konnten sich die Zuschauer beim Frühjahrskonzert des MTV Jugendorchesters in Zusammenarbeit mit der Bläser AG des THG über ein tolles Programm freuen. Als Special Guest glänzte die Sängerin Wiebke Seifart mit „Fly With Me“ und ihrem eigenen Song „So wie wir scheinen“. Mit Stücken wie „My Heart Will Go On“ und „Bohemian Rhapsody“ zogen die Musiker das Publikum in ihren Bann. Der Titel „Hooked On A Feeling“ kam besonders gut an, das Publikum durfte an verschiedenen Stellen des Stückes mit einem animalischen „Ooga-Chaka Ooga-Ooga“ mitmachen. Nach diesem interaktiven Song waren die Zuschauer nicht mehr zu halten.

Dieses Jahr hat Sarah Punthöler souverän das Konzert moderiert und dabei den Abteilungsleiter des MTV Blasorchesters - David Kirkham - gekonnt aufs Korn genommen. Sie erzählte seinen Werdegang vom „stets bemühten“ Musiker bis zu seiner Vorstandsposition. David Kirkham und Dirk Hahn, Leiter der Bläser AG, dirigierten abwechselnd das Orchester.
Zum Abschluss des Konzerts war dem begeisterten Publikum eine Zugabe nicht genug, sodass sich das Orchester mit „Living On A Prayer“ als zweite Zugabe verabschiedete.  Nicht nur musikalisch war das Konzert ein voller Erfolg, auch die selbstgebackenen Kuchen und Torten von Eltern und Musikern waren köstlich.

Wir möchten uns bei allen bedanken, die dieses wunderbare Konzert möglich gemacht haben: Die Musiker, die viel üben; die Eltern, welche ihre Kinder zu den Proben fahren; alle Kuchenbäcker, Helfer beim Aufbau/Abbau und hinter der Theke; das THG, welches uns die Pausenhalle und Bühnenpodeste zur Verfügung gestellt hat; die Zuschauer; die Schaufenster-Redaktion.


Ein besonderer Dank geht an Dirk Hahn und David Kirkham - ohne sie gäbe es diese fantastische Kooperation nicht, beide investieren dafür viel Zeit und Leidenschaft, um immer wieder solche Konzerte auf die Beine zu stellen.

Ein Bericht von Anna Seifart

Ich mache zur Zeit einen Austausch über Rotary in Mexiko. Anfang August ging es nach vielen Vorbereitungen und mit viel Aufregung endlich los. Nach einer langen Reise wurde ich dann von meiner Gastfamilie am Flughafen in meiner neuen Stadt León im Bundesstaat Guanajuato empfangen.

Die Schule hatte schon ein paar Tage vor meiner Ankunft angefangen und ich bin auch gleich am 2. Tag hin.

Meine Schule ist eine „Preparatoria“ (was den letzten 3 Jahren des Gymnasiums entspricht) und zugleich Universität, dementsprechend ist sie ziemlich groß.

Eine eigene Klasse oder eine bestimmte Jahrgangsstufe habe ich leider nicht. Ich bin in verschiedenen Kursen in verschiedenen Jahrgängen. Die Fächer sind hier sehr verschieden. Da wir 13 Austauschschüler auf meiner Schule sind, haben wir Spanischunterricht und Mexikanische Kultur zusammen. Ich hatte im letzten Halbjahr außerdem die Fächer Ethik, Finanzen und Geschäfte, Fußball und Mathe. Dieses Halbjahr durfte ich wählen, welche Kurse ich besuche, und jetzt habe ich Kunst und Literatur, Denkfähigkeiten und Biologie. Da ich kein Sport mehr habe, schwimme ich in der Schule.

Mein Schuljahr ist jetzt schon vorbei. Der letzte Schultag war der 03. Mai. Jetzt muss ich noch für ein paar Arbeiten hin, aber eigentlich habe ich schon Sommerferien.

 

Mexiko gefällt mir von der Kultur her sehr gut.

Zum Beispiel gibt es im November den „Dia de los Muertos“. An dem Tag feiern die Mexikaner ihre verstorbenen Familienmitglieder. Zu dem Anlass haben wir in der Schule einen Altar gebaut und ich bin mit meiner Familie und einer Freundin zu einem Umzug gefahren. Dazu haben wir uns geschminkt und ländertypische Kleider angezogen.

Ein anderer Brauch, den ich toll finde, ist, dass das Geburtstagskind an seinem Geburtstag ein Stück Kuchen ins Gesicht bekommt. Da bin ich auch nicht darum herumgekommen, aber der Kuchen war ganz lecker.

An Weihnachten hatten wir eine Piñata. Das ist eine Figur aus Pappmaschee, die mit Süßigkeiten und Früchten gefüllt ist. Diese muss mit verbundenen Augen zerschlagen werden. Das jüngste Kind fängt an, jeder hat ein bisschen Zeit, die Piñata kaputt zu machen und dann geht es dem Alter nach weiter, bis die Piñata kaputt ist und die Süßigkeiten durch die Gegend fliegen.

Mexiko ist außerdem ein sehr buntes Land. Es gibt viele traditionelle Kleider aus wunderschönen Farben, viel Kunsthandwerk, viele schöne Tiere und auch die Städte sind sehr bunt.

Außerdem mag ich die Leute hier sehr gerne. Alle sind so lieb und herzlich.

Im März haben wir Austauschschüler eine Reise, die Ruta Maya, durch den Süden Mexikos gemacht. Das war echt toll! Wir haben einige verlassene Maya-Stätten besucht, haben viele Städte und viel Natur gesehen, darunter den Dschungel und Wasserlöcher (Cenote). Zum Schluss ging es nach Cancun an die Karibik.

Jetzt ist mein Austausch schon fast wieder vorbei und auch wenn ich mich schon darauf freue, meine Familie und Freunde in Deutschland wieder zu sehen, möchte ich hier trotzdem nicht wirklich weg.

Ich empfehle allen, die an einem Austausch interessiert sind, Mexiko in Betracht zu ziehen, auch wenn man gar kein Spanisch kann. Ich bin aus Deutschland weg und konnte so ungefähr „Hola“ und „Adios“. Jetzt komme ich im Alltag sehr gut zurecht.

Mexiko ist einfach ein wunderschönes Land mit toller Natur, lieben Menschen und viel Kultur. Ein Land, das es wert ist, besucht zu werden!

Beim diesjährigen „Certamen Theodorianum“ beschäftigten sich die Lateinschüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums mit den Anfängen der römischen Geschichte: Romulus und Remus waren Thema des Lateinwettbewerbs, bei dem Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 und 8 neben sprachlichen Aufgaben vor allem ihr kreatives Geschick unter Beweis stellten. So zeichneten und gestalteten sie um die Wette und ließen im THG die römische Geschichte aktuell und greifbar werden.

Der Sage nach waren Romulus und Remus die Kinder des Gottes Mars und der Königstochter Rhea Silvia. Nach ihrer Geburt ließ sie der herrschsüchtige Bruder des Königs in einem Weidenkorb auf dem Tiber aussetzen. Doch wurden sie von einer Wölfin gefunden, die die Brüder säugte. Ein Hirte namens Faustulus nahm sie mit nach Hause und zog sie groß. Später wollten Romulus und Remus an der Stelle, an der sie von Faustulus gefunden worden waren, eine neue Stadt gründen. Sie gerieten jedoch in Streit. Remus machte sich über die niedrige Mauer lustig, die Romulus als Befestigung erbauen ließ und sprang darüber. Beleidigt erschlug Romulus seinen Bruder und herrschte von nun an über Rom.

Die Sieger beim Certamen Theodorianum: Angelia Breuer (Jahrgang 7) errichtete in der Schule eine Mauer aus Kartons und ließ einen fast lebensgroßen Remus aus Pappe darüber springen. Louis Ligocki und Tomke Weidner (Jahrgang 8) gestalteten Szenen mit Playmobilfiguren und zeichneten ein Comic mit lateinischen Bildunterschriften. Der Koordinator Dirk Raecke und die Lateinlehrerin Jana Hots gratulierten den Siegern des Wettbewerbs und übergaben ihnen Preise in Form von Kinogutscheinen.

Die Fachgruppe Latein bedankt sich an dieser Stelle beim Eltern- und Freundeskreis des Theodor-Heuss-Gymnasiums, der die Preise gestiftet hat.

 

Ein Bericht von Jana Hots

Am THG wurde schon im zweiten Schulhalbjahr 2016/17 eine Fahrrad-AG gegründet, die sich zum Ziel gesetzt hat, alte gespendete Fahrräder wieder aufzumöbeln und einen „Fuhrpark“ an Leihfahrrädern für Schülerinnen und Schüler des THG vorzuhalten. Diese sollen sowohl von Schülerinnen und Schülern der Oberstufe für den schnellen Wechsel zwischen den Wolfenbütteler Gymnasien (Teilnahme an Kooperationskursen) als auch für ganze Schulklassen für Schulausflüge ausgeliehen werden können. Darüber hinaus soll langfristig die Möglichkeit eingeräumt werden, dass Schülerinnen und Schüler des THG die Fahrrad-AG für kleinere Reparaturen des eigenen Fahrrades aufsuchen können.

Am Anfang stand zunächst die Erstellung eines Radschulwegplans im Mittelpunkt der Arbeit, es wurden aber auch schon diverse ältere Fahrräder, die für den Straßenverkehr nicht mehr brauchbar waren, ausgeschlachtet. Zum einen konnten so verschiedene Ersatzteile gewonnen werden, zum anderen konnten die AG-Teilnehmer so vieles über den Aufbau und die Funktion eines Fahrrades sowie den Werkzuggebrauch lernen.

Im letzten Schulhalbjahr wurde nun damit begonnen, die Fahrräder systematisch durchzusehen und zu reparieren, um sie der Schülerschaft schnellstmöglich zur Verfügung stellen zu können. Zu diesem Zweck wurden in der zukünftigen Fahrradwerkstatt zwei Arbeitsplätze mit Aufhängungen für die Fahrräder eingerichtet, zwei weitere sollen noch folgen. Durch die fleißige Arbeit der Schülerinnen und Schüler der AG konnten während der Projektwoche des THG schon die ersten Fahrräder ausgeliehen werden.

Aufgrund des glücklichen Umstandes, dass die Mutter einer Schülerin mit dem THG-Projekt "FahrRad" an einem Sponsoring-Wettbewerb des Ingenieurbüros Zammit teilgenommen - und gewonnen - hat, stehen der AG nun 1000 Euro zur Verfügung. Vielen Dank hierfür. Mit diesem Geld sollen sowohl Ersatzteile für die Fahrräder als auch noch fehlende Ausrüstungsgegenstände wie z.B. lichtstarke LED-Strahler angeschafft werden. Bei der Beschaffung der Ersatzteile wird die AG vom Fahrrad-Fachgeschäft Hahne aus Braunschweig unterstützt, dafür bedanken wir uns sehr herzlich bei Herrn Katholing, dem Geschäftsführer. Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Adresse unseres Schulträgers, der die FahrRad-AG mit einem Betrag ebenfalls in Höhe von 1000,- Euro für die Anschaffung von Fahrradhelmen und geeigneten Fahrradschlössern unterstützt.

Am Samstag, dem 24. März 2018, haben wir das erste Mal das Waisenhaus „Inn Safe Hands“ besucht. Wir starteten von der südafrikanischen Schule aus in dem Schulbus der Victoria Park Highschool, um in die entsprechende Siedlung, genannt Walmer Township, zu fahren. Als wir mit unseren mitgebrachten Geschenken aus Deutschland ankamen, klopften wir an die dünne blecherne Gartentür, um dann von zwei jungen Mädchen ins Innere des Hauses geführt zu werden. Der Weg war nicht lang, da das Grundstück sehr klein ist.

Im Haus standen wir dann in einem Raum, der in vier verschiedenen Farben angemalt war und ziemlich heruntergekommen wirkte. Dieser Raum war sehr klein (wie fast jeder Raum des Gebäudes) und wir hatten kaum Platz, um mit 27 Personen dort zu stehen. Es war alles vollgestellt, sodass einige in den Nebenraum ausweichen mussten und andere vor der offenen Haustür standen. Irgendwann kam dann die Hausmutter Karen Hermanus, um uns zu begrüßen. Sie leitet das Waisenhaus zusammen mit ihrem Mann, dem Pfarrer Glendon Hermanus. Gemeinsam mit ihnen beschlossen wir dann, welche Aufgaben wir übernehmen wollten.

Einige von uns arbeiteten im Garten, da dort sehr viel Müll umherlag. Andere spielten im Haus mit den Kindern und den neuen Sachen: Marlen und Felix ließen sich beispielsweise die Fingernägel vom kleinen Cliffy lackieren. Wieder andere strichen den unschönen Eingangsbereich in einer einheitlichen Farbe.

Auch die Kinder waren sehr fleißig! Sie halfen super mit, den Garten von all dem Gerümpel zu befreien. Doch irgendwann hatten sie genug und wir gingen ins Haus, um dort etwas zu malen oder einfach nur zu reden. Jeder kümmerte sich um ein Kind, doch der kleine (mittlerweile vierjährige) Cliffy hatte das Glück, dass gleich mehrere sich um seine Aufmerksamkeit bemühten. Das Schönste an diesem Besuch war eigentlich zu sehen, wie sehr sich diese Kinder über die Aufmerksamkeit, die wir ihnen schenkten, freuten.

Das zweite Mal, an dem wir die Kinder besuchten, war der 26. März 2018. Als wir ankamen, war die Freude groß, die Kinder erkannten uns gleich wieder und kamen zu uns, um uns zu begrüßen.

Im Anschluss bedankte sich Frau Hermanus auch nochmals bei uns für unser Engagement.

Für mich persönlich war dieser Besuch sehr berührend. Man könnte noch so vieles tun, doch ich denke, selbst diese kurze Zeit, die wir den Kindern schenkten, hat allen gut getan.

 

Ein Bericht von Johanna Gluch, Klasse 10a

THG Team gesucht - meldet Euch an!

Auch in diesem Jahr ist die Stadt Wolfenbüttel wieder beim Stadradeln dabei. Die Aktion läuft vom 06. bis 26. Mai. Bei diesem Projekt geht es darum, durch die Benutzung des Fahrrades zum Klimaschutz beizutragen und dabei das Radfahren in der Stadt zu stärken. Egal, ob es um den Schulweg oder private Strecken am Nachmittag geht - jeder Teilnehmer und jeder Kilometer zählen.


Wir haben daher ein eigenes THG-Stadtradel-Team angemeldet und hoffen, dass ganz viele von euch (gerne auch Eltern, Verwandte und Bekannte) sich bei diesem Team registrieren und für unsere Schule Kilometer sammeln.


Die Registrierung ist unter

https://www.stadtradeln.de/wolfenbuettel/

möglich, eine genauere Anleitung zum Anmeldevorgang findet sich H I E R.

Nach erfolgreicher Registrierung kann man sich dann immer auf obiger Seite anmelden und bis zum 2. Juni die gesammelten Kilometer eintragen.

Für Rückfragen steht Herr Hahn gerne zur Verfügung.

Das Staatstheater in Braunschweig hat auch dieses Jahr wieder seine Türen geöffnet, um Schülerinnen und Schülern Einblicke in die vielfältigen Tätigkeitsbereiche des Theaters zu ermöglichen. Jede Schulklasse durfte insgesamt fünf Bereiche kennenlernen, unsere Klasse entschied sich für den Besucherservice, die Dramaturgie, die Maske, den Tanz und die Bühnentechnik, also für völlig verschiedene Tätigkeiten.

Unsere erste Station war der Besucherservice. Dieser ist nicht nur für den Verkauf von Theaterkarten und Dauerkarten zuständig, sondern er muss auch in der Lage sein, den Besuchern Auskunft über die besten Hotels, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe zu geben. Der Preis einer Theaterkarte hängt davon ab, wo genau sich der gewünschte Sitzplatz befindet, so variieren die Preise zwischen 9 Euro und 46 Euro. Für die spätere Laufbahn ist ebenfalls gut zu wissen, dass in diesem Bereich immer Studierende gesucht werden, die aushelfen können. Ihr studiert also gerade und braucht einen Nebenjob? Wenn ihr gut mit Zahlen und Kunden umgehen könnt, meldet euch beim Theater!

Als nächstes besuchten wir die Abteilung der Dramaturgie. Ein Dramaturg entscheidet, welche Stücke überhaupt im Theater gespielt werden sollen, was für eine Geschichte gespielt wird und wer sich als Besetzung gut eignet. Bei den Theaterstücken geht es sowohl darum, das Publikum auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam zu machen, als auch darum, alle zu unterhalten. Das umzusetzen, ist ebenfalls die Aufgabe der Dramaturgen, die über gutes Textverständnis und Interesse an der Literatur verfügen sollten.

In der Maske lernten wir, dass die Maskenbildner nicht nur Masken aus Leder oder Pappmaschee herstellen, sondern auch Perücken aus Kunst- oder Echthaar. Eine solche Perücke zu knüpfen kann bis zu 40 Stunden dauern und ist sehr anspruchsvoll, da viele Techniken, die in der Ausbildung erlernt werden, eingesetzt werden müssen.

Nach einer Pause ging es weiter mit einer eher praktischen Tätigkeit: dem Tanz. Zum Tanzen gehört aber auch das umfangreiche Aufwärmen und eine gelernte Choreographie. Wir haben verschiedene Arten des Fortbewegens gelernt, unter anderem die sogenannte Ameise. Dieser Beruf ist körperlich anstrengender, als man glaubt!

Als letztes besuchten wir die Bühnentechnik, die für den Auf- und Abbau der Bühnenbilder und die Sicherheit während einer Vorstellung zuständig ist. Es gibt auf der Bühne bewegliche, computergesteuerte Zugstangen, Leinwände, und sogar der Boden ist beweglich! Vielleicht habt ihr euch schon einmal gefragt, warum eigentlich eine Bühne immer schwarz ist, obwohl doch gelb viel schöner wäre. Das liegt daran, dass durch die schwarze Farbe die Reflektion des Lichtes nicht so stark ist. Außerdem gibt es insgesamt zwei Feuerschutzvorhänge, die bei einem Brand dafür sorgen, dass die Menschen in Sicherheit sind.

Ganz am Ende organisierten die Auszubildenden der Lichttechnik sogar noch eine atemberaubende Lichtshow! Ein echtes Highlight!

Allein diese fünf Tätigkeiten, die wir kennenlernen durften, sind so umfangreich und es gibt noch viele mehr! Als Zuschauer ahnt man gar nicht, wie viele verschiedene Berufe an nur einem Stück beteiligt sind. Und alle diese Berufsfelder müssen zusammenarbeiten, damit am Ende alles klappt. Daher ist auch die Atmosphäre im Theater und zwischen den dort Arbeitenden sehr entspannt und vertraut. Man kann also sagen, dass es sich sehr gelohnt hat, einmal hinter die Kulissen zu schauen.

Jaqueline Rupprecht, Klasse 10c

 

Unsere Klassenfahrt mit unserem Lieblingsklassenlehrer Daniel Teevs und dem super coolen Herrn Stefan Brandes begann am 09.04.2018, weil wir auf Herrn Teevs warten mussten, erst um kurz nach 8 Uhr. Wir legten unsere Koffer in den Gepäckraum des Busses. Danach gingen wir so schnell wie möglich in den Bus, um uns die besten Plätze zu sichern.

Am 29. April laden wir in die Pausenhalle des THG ein

Nach dem Konzert ist vor dem Konzert. Frei nach diesem Motto geht es in diesem Jahr für die Bläser-AG des Theodor-Heuss-Gymnasiums und das Jugendorchester Schlag auf Schlag - nachdem das gemeinsame Ensemble der beiden Gruppen am 14.4.2018 mit vielen anderen Musikern anderer Wolfenbütteler Schulen ein Konzert bei Viva la musica dargeboten hat, wird nun schon wieder fleißig für die kommenden Auftritte geprobt.

Der nächste gemeinsame Auftritt der beiden Orchester – das Frühlingskonzert – findet schon am 29. April ab 15 Uhr in der Pausenhalle des THG statt.

Gäste sind herzlich willkommen.

Über Himmelfahrt geht es dann für die beiden Ensembles nach Frankreich, da sie in diesem Jahr Wolfenbüttel beim musikalischen Austausch mit Cachan repräsentieren.

Am 14. Juni wird dann noch einmal gemeinsam beim Sommerkonzert im THG musiziert, auch hier sind Zuhörer gerne gesehen.

Für so viele verschiedene Auftritte ist ein umfangreiches Repertoire notwenig. Daher wird nun noch einmal mit voller Konzentration geprobt - damit alle kommenden Konzerte ein voller Erfolg werden.

Anmeldungen zum Schuljahr 2018/2019
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Schule und informieren Sie gern über die Termine und das Verfahren.

 

Die offiziellen Anmeldetermine 2018 sind

 

Montag, 23. April 2018,

(von 8.00 bis 13.00 sowie 15.00 bis 18.00 Uhr)

und

Dienstag, 24. April 2018,

(von 8.00 bis 13.00 sowie 15.00 bis 17.00 Uhr).

 

Falls Sie an diesen Tagen verhindert sind und einen anderen Termin benötigen oder Fragen zur Anmeldung haben, wenden Sie sich bitte an unser Sekretariat unter 05331-95630.

 


Nachmeldetermine im Falle von "Ablehnungen" sind der 2.5.2018 und der 3.5.2018

  

Zur Anmeldung am Theodor-Heuss-Gymnasium benötigen wir

  • das Halbjahreszeugnis von Klasse 4 (im Original und als Kopie),
  • eine persönliche Unterschrift der Erziehungsberechtigten auf dem ausgefüllten Anmeldeformular.
  • ggf. die Verfügung über die Festsetzung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs,
  • ggf. die Sorgerechtsentscheidungen eines Familiengerichts.


Anmeldeformulare und Anträge für die Schülerfahrscheine halten wir an den Anmeldetagen bereit. Für Schülerinnen und Schüler aus Salzgitter ist ein Lichtbild für die Fahrausweise erforderlich.

 

Das Anmeldeformular können Sie hier laden.

Sollten Sie getrennt leben, dann füllen Sie bitte auch die Anlage Sorgerecht aus. Auf dieser finden Sie auch eine evtl. notwendige Vollmacht zur Auskunftserteilung an Lebenspartner.

Sie finden die Formulare auch immer auf der Homepage in der Rubrik SERVICE - FORMULARE&DOWNLOADS.