Neuigkeiten

Am 17. und 18.05.2018 fand ein Planspiel für die 10. Klassen statt, in dem sich die Jugendlichen in die Rolle von EU-Politikern versetzen konnten - passend zum Halbjahresthema „EU“ im Fach Politik-Wirtschaft. Das geschah unter professioneller Anleitung des CIVIC-Instituts für Internationale Bildung aus Düsseldorf, das Simulationsspiele konzipiert, pädagogisch begleitet und durchführt.

Dieses Jahr ging es um die Gesetzgebung im Bereich der Asyl- und Flüchtlingspolitik durch Kommission, Europäisches Parlament und Rat. Nach einer Einführung in die Thematik und einer Vorstellung der Planspielmethode wurden auch schon die Rollen verteilt und es konnte losgehen. Eifrig und mit großem Engagement wurde diskutiert, wie eine gemeinsame Asyl- und Flüchtlingspolitik gestaltet sein könnte. Nach nur kurzer Zeit gewann das Spiel an Leben und es wurden viele Diskussionen geführt - da durften natürlich auch die Medienvertreter nicht fehlen, die alles im Blick hatten, Artikel (nicht nur für die Homepage :-)) schrieben, zu Talkshows einluden und Interviews führten. Auch wenn sich am Ende nicht auf einen gemeinsamen Gesetzentwurf geeinigt werden konnte, brachte das Spiel die Schülerinnen und Schüler dazu, das Thema mit anderen Augen zu betrachten und mehr darüber zu erfahren. Schlussendlich kann man sagen, dass es eine wertvolle Erfahrung für alle war, die daran teilgenommen haben.

Ermöglicht wurde das Planspiel durch die Konrad-Adenauer-Stiftung und den Eltern- und Freundeskreis des THG. Vielen Dank!!

Ein Bericht von Timm, Mert, Elena und Sonja

Gute Nachrichten erreichen uns aus Südafrika: Wie bereits berichtet, hat das von uns unterstützte Waisenhaus Inn Safe Hands in Port Elizabeth einen hohen Investitionsbedarf. Es fehlt an allen Ecken und Enden - und zwar nicht nur im und am Gebäude des Waisenhauses selber, sondern auch in der neu errichteten Vorschule, die dem Inn Safe Hands angeschlossen ist. Der Bedarf reicht von Möbeln und sonstigen Einrichtungsgegenständen über Gartenwerkzeug und elektrischen Haushaltsgeräten bis hin zu einem Kleinbus, der die Kinder sicher von A nach B befördern kann.

Das THG hat nach einer Vielzahl von Einzelaktionen, darunter der Weihnachtsgottesdienst und der Verkauf von Plätzchen in der Vorweihnachtszeit, aber auch durch private Spenden, im vergangenen März die Summe von 1750 € an das Waisenhaus überwiesen. Was ist aus dem Geld geworden? Wie Svenja Cordes berichtete, gab es vor allem bei der Ausstattung der Küche Verbesserungsbedarf. Wir freuen uns nun mitteilen zu können, dass die komplette Küche inklusive E-Herd, Tisch und Stühle erneuert wurde. Das bedeutet für die Verpflegung der Kinder sowie das Vorhaben, die Kinder an eine gesunde Ernährung heranzuführen, einen großen Schritt nach vorn.

Auch in der neuen Vorschule sind Anschaffungen getätigt worden. Da uns zurzeit aber noch keine Fotos vorliegen, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt darüber berichten.

Ein Bericht von Corinna Rollinger und  Markus Gerke

 

 

 

Ein Bericht von Anna Seifart

Ich mache zur Zeit einen Austausch über Rotary in Mexiko. Anfang August ging es nach vielen Vorbereitungen und mit viel Aufregung endlich los. Nach einer langen Reise wurde ich dann von meiner Gastfamilie am Flughafen in meiner neuen Stadt León im Bundesstaat Guanajuato empfangen.

Die Schule hatte schon ein paar Tage vor meiner Ankunft angefangen und ich bin auch gleich am 2. Tag hin.

Meine Schule ist eine „Preparatoria“ (was den letzten 3 Jahren des Gymnasiums entspricht) und zugleich Universität, dementsprechend ist sie ziemlich groß.

Eine eigene Klasse oder eine bestimmte Jahrgangsstufe habe ich leider nicht. Ich bin in verschiedenen Kursen in verschiedenen Jahrgängen. Die Fächer sind hier sehr verschieden. Da wir 13 Austauschschüler auf meiner Schule sind, haben wir Spanischunterricht und Mexikanische Kultur zusammen. Ich hatte im letzten Halbjahr außerdem die Fächer Ethik, Finanzen und Geschäfte, Fußball und Mathe. Dieses Halbjahr durfte ich wählen, welche Kurse ich besuche, und jetzt habe ich Kunst und Literatur, Denkfähigkeiten und Biologie. Da ich kein Sport mehr habe, schwimme ich in der Schule.

Mein Schuljahr ist jetzt schon vorbei. Der letzte Schultag war der 03. Mai. Jetzt muss ich noch für ein paar Arbeiten hin, aber eigentlich habe ich schon Sommerferien.

 

Mexiko gefällt mir von der Kultur her sehr gut.

Zum Beispiel gibt es im November den „Dia de los Muertos“. An dem Tag feiern die Mexikaner ihre verstorbenen Familienmitglieder. Zu dem Anlass haben wir in der Schule einen Altar gebaut und ich bin mit meiner Familie und einer Freundin zu einem Umzug gefahren. Dazu haben wir uns geschminkt und ländertypische Kleider angezogen.

Ein anderer Brauch, den ich toll finde, ist, dass das Geburtstagskind an seinem Geburtstag ein Stück Kuchen ins Gesicht bekommt. Da bin ich auch nicht darum herumgekommen, aber der Kuchen war ganz lecker.

An Weihnachten hatten wir eine Piñata. Das ist eine Figur aus Pappmaschee, die mit Süßigkeiten und Früchten gefüllt ist. Diese muss mit verbundenen Augen zerschlagen werden. Das jüngste Kind fängt an, jeder hat ein bisschen Zeit, die Piñata kaputt zu machen und dann geht es dem Alter nach weiter, bis die Piñata kaputt ist und die Süßigkeiten durch die Gegend fliegen.

Mexiko ist außerdem ein sehr buntes Land. Es gibt viele traditionelle Kleider aus wunderschönen Farben, viel Kunsthandwerk, viele schöne Tiere und auch die Städte sind sehr bunt.

Außerdem mag ich die Leute hier sehr gerne. Alle sind so lieb und herzlich.

Im März haben wir Austauschschüler eine Reise, die Ruta Maya, durch den Süden Mexikos gemacht. Das war echt toll! Wir haben einige verlassene Maya-Stätten besucht, haben viele Städte und viel Natur gesehen, darunter den Dschungel und Wasserlöcher (Cenote). Zum Schluss ging es nach Cancun an die Karibik.

Jetzt ist mein Austausch schon fast wieder vorbei und auch wenn ich mich schon darauf freue, meine Familie und Freunde in Deutschland wieder zu sehen, möchte ich hier trotzdem nicht wirklich weg.

Ich empfehle allen, die an einem Austausch interessiert sind, Mexiko in Betracht zu ziehen, auch wenn man gar kein Spanisch kann. Ich bin aus Deutschland weg und konnte so ungefähr „Hola“ und „Adios“. Jetzt komme ich im Alltag sehr gut zurecht.

Mexiko ist einfach ein wunderschönes Land mit toller Natur, lieben Menschen und viel Kultur. Ein Land, das es wert ist, besucht zu werden!

Beim diesjährigen „Certamen Theodorianum“ beschäftigten sich die Lateinschüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums mit den Anfängen der römischen Geschichte: Romulus und Remus waren Thema des Lateinwettbewerbs, bei dem Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 und 8 neben sprachlichen Aufgaben vor allem ihr kreatives Geschick unter Beweis stellten. So zeichneten und gestalteten sie um die Wette und ließen im THG die römische Geschichte aktuell und greifbar werden.

Der Sage nach waren Romulus und Remus die Kinder des Gottes Mars und der Königstochter Rhea Silvia. Nach ihrer Geburt ließ sie der herrschsüchtige Bruder des Königs in einem Weidenkorb auf dem Tiber aussetzen. Doch wurden sie von einer Wölfin gefunden, die die Brüder säugte. Ein Hirte namens Faustulus nahm sie mit nach Hause und zog sie groß. Später wollten Romulus und Remus an der Stelle, an der sie von Faustulus gefunden worden waren, eine neue Stadt gründen. Sie gerieten jedoch in Streit. Remus machte sich über die niedrige Mauer lustig, die Romulus als Befestigung erbauen ließ und sprang darüber. Beleidigt erschlug Romulus seinen Bruder und herrschte von nun an über Rom.

Die Sieger beim Certamen Theodorianum: Angelia Breuer (Jahrgang 7) errichtete in der Schule eine Mauer aus Kartons und ließ einen fast lebensgroßen Remus aus Pappe darüber springen. Louis Ligocki und Tomke Weidner (Jahrgang 8) gestalteten Szenen mit Playmobilfiguren und zeichneten ein Comic mit lateinischen Bildunterschriften. Der Koordinator Dirk Raecke und die Lateinlehrerin Jana Hots gratulierten den Siegern des Wettbewerbs und übergaben ihnen Preise in Form von Kinogutscheinen.

Die Fachgruppe Latein bedankt sich an dieser Stelle beim Eltern- und Freundeskreis des Theodor-Heuss-Gymnasiums, der die Preise gestiftet hat.

 

Ein Bericht von Jana Hots

Das Staatstheater in Braunschweig hat auch dieses Jahr wieder seine Türen geöffnet, um Schülerinnen und Schülern Einblicke in die vielfältigen Tätigkeitsbereiche des Theaters zu ermöglichen. Jede Schulklasse durfte insgesamt fünf Bereiche kennenlernen, unsere Klasse entschied sich für den Besucherservice, die Dramaturgie, die Maske, den Tanz und die Bühnentechnik, also für völlig verschiedene Tätigkeiten.

Unsere erste Station war der Besucherservice. Dieser ist nicht nur für den Verkauf von Theaterkarten und Dauerkarten zuständig, sondern er muss auch in der Lage sein, den Besuchern Auskunft über die besten Hotels, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe zu geben. Der Preis einer Theaterkarte hängt davon ab, wo genau sich der gewünschte Sitzplatz befindet, so variieren die Preise zwischen 9 Euro und 46 Euro. Für die spätere Laufbahn ist ebenfalls gut zu wissen, dass in diesem Bereich immer Studierende gesucht werden, die aushelfen können. Ihr studiert also gerade und braucht einen Nebenjob? Wenn ihr gut mit Zahlen und Kunden umgehen könnt, meldet euch beim Theater!

Als nächstes besuchten wir die Abteilung der Dramaturgie. Ein Dramaturg entscheidet, welche Stücke überhaupt im Theater gespielt werden sollen, was für eine Geschichte gespielt wird und wer sich als Besetzung gut eignet. Bei den Theaterstücken geht es sowohl darum, das Publikum auf gesellschaftliche Probleme aufmerksam zu machen, als auch darum, alle zu unterhalten. Das umzusetzen, ist ebenfalls die Aufgabe der Dramaturgen, die über gutes Textverständnis und Interesse an der Literatur verfügen sollten.

In der Maske lernten wir, dass die Maskenbildner nicht nur Masken aus Leder oder Pappmaschee herstellen, sondern auch Perücken aus Kunst- oder Echthaar. Eine solche Perücke zu knüpfen kann bis zu 40 Stunden dauern und ist sehr anspruchsvoll, da viele Techniken, die in der Ausbildung erlernt werden, eingesetzt werden müssen.

Nach einer Pause ging es weiter mit einer eher praktischen Tätigkeit: dem Tanz. Zum Tanzen gehört aber auch das umfangreiche Aufwärmen und eine gelernte Choreographie. Wir haben verschiedene Arten des Fortbewegens gelernt, unter anderem die sogenannte Ameise. Dieser Beruf ist körperlich anstrengender, als man glaubt!

Als letztes besuchten wir die Bühnentechnik, die für den Auf- und Abbau der Bühnenbilder und die Sicherheit während einer Vorstellung zuständig ist. Es gibt auf der Bühne bewegliche, computergesteuerte Zugstangen, Leinwände, und sogar der Boden ist beweglich! Vielleicht habt ihr euch schon einmal gefragt, warum eigentlich eine Bühne immer schwarz ist, obwohl doch gelb viel schöner wäre. Das liegt daran, dass durch die schwarze Farbe die Reflektion des Lichtes nicht so stark ist. Außerdem gibt es insgesamt zwei Feuerschutzvorhänge, die bei einem Brand dafür sorgen, dass die Menschen in Sicherheit sind.

Ganz am Ende organisierten die Auszubildenden der Lichttechnik sogar noch eine atemberaubende Lichtshow! Ein echtes Highlight!

Allein diese fünf Tätigkeiten, die wir kennenlernen durften, sind so umfangreich und es gibt noch viele mehr! Als Zuschauer ahnt man gar nicht, wie viele verschiedene Berufe an nur einem Stück beteiligt sind. Und alle diese Berufsfelder müssen zusammenarbeiten, damit am Ende alles klappt. Daher ist auch die Atmosphäre im Theater und zwischen den dort Arbeitenden sehr entspannt und vertraut. Man kann also sagen, dass es sich sehr gelohnt hat, einmal hinter die Kulissen zu schauen.

Jaqueline Rupprecht, Klasse 10c

 

Unsere Klassenfahrt mit unserem Lieblingsklassenlehrer Daniel Teevs und dem super coolen Herrn Stefan Brandes begann am 09.04.2018, weil wir auf Herrn Teevs warten mussten, erst um kurz nach 8 Uhr. Wir legten unsere Koffer in den Gepäckraum des Busses. Danach gingen wir so schnell wie möglich in den Bus, um uns die besten Plätze zu sichern.

Mein Name ist Lennart. Ich gehe in die zehnte Klasse des THG. Ich bin 16 Jahre alt und komme aus Wolfenbüttel. Meine Lieblingsfächer sind Mathe, Physik und Sport. In meiner Freizeit höre ich Musik und lese noch ganz altmodisch Bücher! Zudem mache ich Leichtathletik beim MTV Wolfenbüttel, wovon ich gerne ein wenig erzählen möchte.

 

neue Kollektion wieder vorrätig zum Bestellen

Liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Lehrerinnen und Lehrer,

es ist wieder soweit!
Wir, als SV, bieten wieder die THG-Kollektion an!

Wir sitzen ab dem 24.10. bis zum 02.11. in jeder 1. und 2. großen Pause vor der Mensa. Wir bitten euch/Sie,  den Bestellzettel zusammen mit dem Geld passend bei uns abzugeben. (Letzter Abgabetermin: 02.11.)


Sollten Fragen bei der Größe aufkommen, besteht die Möglichkeit nach der 6. Stunde die Kollektion im SV-Raum anzuprobieren.

Wir würden uns freuen, wenn wir viele Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer in Zukunft in der neuen THG-Kollektion sehen würden.