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Erste Hilfe am THG: Kaktus, kuscheln, Knie – Der Schulsanitätsdienst übt mit dem 6. Jahrgang

David Kröger, Emma Polikowski, Marie Geneit, Alea von Tomaszewski, Elias Brünig und Theo Behrens vom SSD

Anlässlich der bundesweit stattfindenden "Wochen der Wiederbelebung" hat der Schulsanitätsdienst des THG ein spannendes Projekt für den 6. Jahrgang organisiert.

Die Schülerinnen und Schüler lernten an verschiedenen Stationen die grundlegenden Techniken der Ersten Hilfe kennen und anwenden. Im Fokus standen die stabile Seitenlage, das Anlegen von Verbänden und grundlegende Verhaltensweisen als Ersthelfer, wie beispielsweise das Absetzen eines Notrufes.

So prägten sich die Kinder mit dem Merkspruch "Kaktus, kuscheln, Knie" die richtige Haltung ein, um eine bewusstlose Person in die stabile Seitenlage zu bringen. Dies hilft, die Atemwege freizuhalten und das Risiko des Erstickens zu vermindern. Zudem lernten die Schülerinnen und Schüler, wie man verschiedene Verbände korrekt anlegt, um Wunden zu versorgen und die Heilung zu unterstützen. Nicht zuletzt wurden auch wichtige Verhaltensweisen als Ersthelfer thematisiert: Von der richtigen Einschätzung der Lage bis hin zum Absetzen eines Notrufes – die Schülerinnen und Schüler übten, wie sie in Notsituationen ruhig und effektiv helfen können.

Das Ziel dieser Veranstaltung war es, den Schülerinnen und Schülern die Angst vor dem Helfen zu nehmen und sie zu ermutigen, im Notfall einzugreifen. Durch praktische Übungen und anschauliche Merksprüche wurde das Gelernte spielerisch und nachhaltig vermittelt.

Mitmachen beim Schulsanitätsdienst

Der Schulsanitätsdienst des THG nutzte diese Gelegenheit, um in eigener Sache zu werben. Neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen, insbesondere zum kommenden Schuljahr. Wer Interesse hat, kann sich jederzeit an die Verantwortlichen wenden und Teil des engagierten Teams werden.

Mit diesem Projekt zeigte der Schulsanitätsdienst eindrucksvoll, wie wichtig und zugleich einfach Erste Hilfe sein kann. Denn im Notfall zählt jede Sekunde und jeder Handgriff kann Leben retten.