Exkursion ins Schlaraffenland der Physiker und Technikbegeisterten
Ein Bericht von Connor Glinka (8d)
„Mach doch einfach“ lautet das Motto von Europas größtem Jugend-Event für Naturwissenschaften und Technik.
Der 8. Jahrgang besuchte am Dienstag (den 18.06.19) zusammen mit einem Kompetenzteam aus Lehrern, welches aus Frau Böker, Frau Petereit, Frau Golombek und dem coolen Herrn Brandes gebildet wurde, die IdeenExpo im wunderschönen Hannover.
Um 7:52 Uhr am Bahnhof in Wolfenbüttel begann der „Höllenritt“ zur IdeenExpo. Während der Zugfahrt nach Braunschweig waren (zu unserer Freude) mehr Menschen in einem Zugteil als sonst in 10 Zügen. In Hannover angekommen, wusste keiner wohin, bis dann Frau Böker die Führung übernommen hat. Dann liefen wir unter ihrer Führung wie eine Entenfamilie mit vielen Umwegen zu unserer Straßenbahnstation.
„Jeder kämpft für sich alleine“, rief Frau Golombek, bevor alle in die mehr als volle Straßenbahn stürmten.
Eine halbe Stunde später kamen wir nun endlich an der IdeenExpo an. Dort ging es auch direkt los. Alle rasten in kleinen Gruppen los und suchten nach den besten Ständen und coolsten Erfindungen. Die Expo ist in viele spannende Themenbereiche wie die KlimaZone und die MobilitätsArena aufgeteilt. Auf dem Messegelände gab es viele interessante Parcours. Jedenfalls hörten wir davon, aber nur die Wenigsten haben sie dann wirklich gefunden. Dies war wahrscheinlich dem großen Andrang von Technikbegeisterten und der Zeit geschuldet. An den Ständen der Unternehmen und Institutionen konnte man viel ausprobieren und lernen, was man dann aber leider doch nicht immer machen konnte, weil es an vielen Ständen sehr voll war. Trotzdem kam man insgesamt nicht zu kurz, denn draußen gab es auch viele Imbissbuden und Bratwurststände. Außerdem gab es noch eine ShowBühne, auf der der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar mit seiner Show „Wissen LIVE“ auftrat. Frau Petereit freute sich nach eigenen Aussagen ganz doll auf ihn…
Sami hingegen fand den Robocoaster am besten. Er diente dazu, die Schwerelosigkeit eines Astronauten nachzustellen.
Annika hatte wiederum am meisten Spaß am Fahren der Segways.
Ein weiteres Highlight war der Aussichtsballon, der an einem Kran befestigt war. Von dort aus hatte man einen fantastischen Ausblick über das gesamte Messegelände.
Um 12:50 trafen wir uns ziemlich erschöpft und müde wieder. Dann ruhten wir uns kurz aus und Frau Golombek zeigte uns ihre neuen Errungenschaften. Daraufhin fragten wir uns alle, was wir falsch gemacht haben. Am Ende kamen wir zum Entschluss, dass Frau Golombek einfach die beste Schnäppchenjägerin ist. Als Frau Böker dann ihre Bratwurst aufgegessen hatte, waren nun alle glücklich, und es konnte wieder losgehen. Auch auf dem Rückweg fuhren wir wieder mit der überfüllten Straßenbahn. Doch nach kurzer Zeit bemerkte Frau Böker, dass diesmal weniger THG-Schüler wieder eingestiegen, als ausgestiegen sind. Auch dieses Problem hatte Frau Böker nach kurzer Zeit gelöst und wir konnten wieder vollzählig nach Wolfenbüttel zurückfahren.
Letztendlich kann man sagen, dass wir einiges gelernt haben und teilweise auch etwas Spaß hatten, obwohl die 2-stündige Hin- und Rückfahrt eine große Herausforderung war und die beständige Hitze dies nicht gerade erleichterte. Trotzdem war es eine interessante Exkursion und eine gute Abwechslung zum Unterricht.