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Klassenfahrt der 7d nach SPO

Unsere Klassenfahrt mit unserem Lieblingsklassenlehrer Daniel Teevs und dem super coolen Herrn Stefan Brandes begann am 09.04.2018, weil wir auf Herrn Teevs warten mussten, erst um kurz nach 8 Uhr. Wir legten unsere Koffer in den Gepäckraum des Busses. Danach gingen wir so schnell wie möglich in den Bus, um uns die besten Plätze zu sichern.

Nachdem sich der Busfahrer Jörg I. vorgestellt hatte, fuhren wir los. Auf der Fahrt haben wir Samirs tolle Musik gehört und versucht so viele hässlige Bilder wie möglich zu machen. Bei Max und Sude hat es auch sehr gut funktioniert. Nach 6 Stunden Fahrt und 3 Pausen sind wir endlich in St. Peter Ording an unserer Jugendherberge angekommen.

Als erstes brachten alle ihren Koffer in die Herberge, nur Jasper musste 2 tragen, um seine Deutschnote zu verbessern. In der Herberge gingen wir zu unseren Zimmern und merkten, dass die Zimmer nicht gerade die schönsten waren. Trotzdem räumten wir unsere Koffer aus und bezogen die Betten. Als alle damit fertig waren, konnte jeder selbst bestimmen, was er machen wollte. Einige sind einkaufen gegangen, manche haben Tischtennis gespielt.

Um 17:30 gab es Abendessen und danach haben wir einen Präsentationsfilm geschaut. Danach konnte jeder das machen, was er wollte. Lasse, Jannek, Ilka, Dario und Luis spielten ganz altersgerecht Piraten. Max alias N!keBoy traf seine größten Fans, Samir und Amy klärten sich Laras Nummer und Herr Teevs und Herr Brandes fanden eine schöne Gaststätte.

Um 22 Uhr sollten alle auf ihren Zimmern sein. Ein Teil der Klasse schlief gleich, andere hörten zweideutige Musik. So fand der erste Tag ein Ende. Der nächste Tag begann mit dem Frühstück. Der nächste Programmpunkt war das Minigolfspielen. Es war sehr lustig, aber gerecht war es nicht, viele schummelten mehr, als dass sie spielten (Beweisfoto in Galerie). Der Höhepunkt war, als Max sich in der Altpapiertonne verstecken musste.

Das Team mit dem besten Namen war Janneks Team (Connors Fans), aber gewonnen haben Max, Felix und Franzi. Weiter ging es mit der Wattwanderung, bei der alle bis auf Melis Gummistiefel getragen haben. Wir sind mehr als eine Stunde durch das Watt gewandert. Die leichten unter uns wären fast weggeflogen, aber so starken Menschen wie Sami und mir konnte nichts passieren. Max hat nach der Wattwanderung die Frage gehabt, „Was hat uns das jetzt gebracht?" Das konnte ihm niemand beantworten. Weil am Strand der Wind geweht hatte, ließen einige noch einen Drachen steigen, während die anderen schon zu der Jugendherberge gingen.

Später waren viele im Einkaufsfieber und der Rest spielte Tischtennis gegen den ungeschlagenen Verdener Kreismeister von 1990, der trotz Beinverletzung ungeschlagen blieb. Abendessen gab es wie immer um 17:30, danach haben alle gemerkt, wie ernst der Küchendienst ist. Am Abend gab es ein Fußballspiel mit viel Pleiten, Pech und Pannen gegen eine andere Klasse. Etwas später haben wir ein sehr tolles Spiel mit vollem Körperkontakt gespielt. Zu diesem Spiel gingen die Meinungen deutlich auseinander. Spät am Abend waren alle in ihren Zimmern und waren mit Musikhören und Schlafen beschäftigt.

Der dritte Tag begann wie immer mit dem Frühstück. Weiter ging es zu dem weit, weit entfernten Schwimmbad. Dort war es sehr schön, das Wellenbecken, die Rutschen, das Salzwasser und der Whirlpool haben allen gefallen. Paul hat nach dem Schwimmen in der Umkleide gelernt, was passiert, wenn ein Handy auf Fliesen fällt. Als nächstes sind die Mädchen mit Herrn Teevs zum Beautyday vorgefahren. Wir Jungs und Herr Brandes sind noch durch die Stadt gegangen und haben gegessen, bis wir dann auch schließlich mit dem Bus gefahren sind, den unser Klassenlehrer vergessen hat, anzumelden. Viele aus unserer Klasse hatten sich auf den Beautyday gefreut und ihn auch sehr nötig gehabt, aber er hat mich persönlich etwas enttäuscht.

Den Rest des Tages hatten alle wieder Freizeit, bis es wieder Abendessen gab, das Hauptthema waren natürlich Samir und seine Freundinnen und deren Lehrerin. Am Abend gab es bei den Hauptschülern eine Party, Annika hat alle im Gesellschaftsspiel abgezogen und einige schauten Fußball. Dann wollten alle wissen, was mit Samir und seiner Freundin und den Hauptschülern ist. An diesem Abend waren alle etwas später in ihrem Zimmer.

Am Donnerstag war das Erste wie immer das Frühstück. Danach mussten wir zum Tierpark gehen, weil immer noch kein Bus angemeldet worden war. Dort haben wir die Tiere beobachtet und Fotos mit ihnen gemacht. Der Besuch endete mit der Robbenfütterung. Nun mussten wir wieder zu Fuß in die Stadt, weil immer noch kein Bus angemeldet wurde. Dort haben wir gegessen und noch ein bisschen eingekauft. Von dort aus sind wir schon wieder zu Fuß weiter in den Wald gegangen, um mit dem Programm weiterzumachen.

Im Wald sind wir zuerst über Seile balanciert, es hat alles gut geklappt, nur auf Sami musste Herr Brandes besonders aufpassen. Nun haben wir mit dem Bogen auf Zielscheiben geschossen bzw. die Freefall-Schiffschaukel ausprobiert. Das haben auch alle ganz gut gemacht, bis auf Paul, damit hat er Sami und Herrn Teevs in den Wahnsinn getrieben. Zum Ende des Ausfluges hat es sogar funktioniert, dass wir mit dem Bus zurück zur Herberge bzw. zu Edeka fahren konnten. An diesem Abend gab es das letzte Mal Abendessen. Danach packten alle ihre Koffer. Danach gingen manche zum letzten Mal zu den Hauptschülern, andere haben erzählt oder gespielt und manche sind auch eine Pizza essen gegangen. Spät am Abend gab es dann noch viel zu erzählen. Manche hatten auch zu viele Energiedrinks getrunken oder hatten einen Zuckerschock. Umso später es wurde, umso zotiger und lauter wurde es, bis Herr Teevs dann genug hatte und mit seinem Vorrat an Badelatschen geschmissen hat. Davon gab es auch ein Video, welches dann zum Glück gelöscht wurde. Um 23 Uhr waren dann auch alle in ihren Zimmern. In unserem Zimmer und wahrscheinlich in allen anderen auch sind Dinge passiert, die ich lieber nicht erzähle. Als am letzten Morgen alle wieder aufgewacht waren, wurden noch die letzten Sachen gepackt und gefrühstückt. Um 9 Uhr sind wir mit Jörg II. losgefahren. Auf der Fahrt hörten wir alle Musik und Sami und Paul mussten einen Text vorlesen. Den Rest der Fahrt haben wir noch erzählt und viel gelacht. Um kurz nach 2 Uhr waren wir auch schon in Wolfenbüttel angekommen. Dort haben wir uns verabschiedet und uns unsere Koffer geschnappt. Zum Schluss sind wir schon mit unseren Eltern nach Hause gefahren.

Unsere Klassenfahrt verlief zwar alles andere als reibungslos, aber wir hatten alle Spaß und haben mehr gelacht als alles andere.

Ein Bericht von Connor Glinka, 7d