Klassenfahrt nach Goslar
An einem kühlen Montagmorgen startete die Klassenfahrt der 8A nach Goslar. Trotz einigen Hürden bei der Anreise aufgrund einer defekten Weiche und einem steilen Anstieg zur Jugendherberge mit den schweren Koffern war die Vorfreude groß. In der Jugendherberge wurden wir nett empfangen.
Mittags gingen wir in die Goslarer Innenstadt, wo eine spaßige Stadtrallye startete. In Gruppen erkundeten wir die Stadt und rätselten. Nach einer Mittagspause in der Stadt konnten wir die Zimmer beziehen und verbrachten dann einen gemeinsamen Spielenachmittag. Nach dem Abendessen um 20:30Uhr fand eine zweistündige Nachtwanderung im nahe gelegenen Wald statt. Trotz des rutschigen Bodens und der Dunkelheit haben wir uns nicht unterkriegen lassen, es war ein spannendes Erlebnis, vor allem wegen unseres netten Führers Herrn Sturm.
Nach einer erholsamen (und für manche sehr kurzen) Nacht und dem leckeren Frühstück ging es zum Bergwerk Rammelsberg, wo uns im Stollen 90 Meter unter der Erde viele spannende Erze erwarteten. Nachdem wir die Farben des Berges kennengelernt hatten, hieß es eigene Farben zu mischen. Mit etwas Kleber, Wasser und Farbpulver ging dies ganz schnell. Unsere Farben durften wir direkt selber ausprobieren.
Am Nachmittag hatten wir einige Stunden Freizeit. Ob Shoppen, Essen gehen oder Goslar besichtigen, keiner hatte Langeweile!
Abends kam dann das Highlight: jede Zimmergruppe hatte die Aufgabe sich ein eigenes Spiel zu überlegen und es dann mit der Klasse zu spielen. Wir hatten ein abwechslungsreiches Programm mit einer Piñata, Klebetattoos, einem kleinen Wettkampf und Stopptanz (dort wurde richtig abgedanced). Es gab am selben Abend noch einen Wettbewerb. Die Jungs wurden zu Mädchen und die Mädchen zu Jungs. Wer das bessere Kostüm hatte gewann. Nach einer schwierigen Entscheidung hatte die Jury Moritz, Ela und Leonie als Gewinner:innen ausgewählt.
Am 3. und letzten Tag hieß es Koffer packen und die Zimmer aufräumen. Jedoch gab es noch einen Programmpunkt: wir fuhren zum Goslarer Zwinger, einem alten Festungsturm. Mit einer tollen Aussicht schossen wir ein Paar Bilder vom Turmdach aus, bevor wir die Ritterrüstungen im Turm anziehen durften und viele Infos über die Funktion des Zwingers erhielten. Schlussendlich wurde jeder zum Ritter geschlagen und bekam eine Urkunde.
Am Mittag fuhren wir mit dem Zug zurück nach Wolfenbüttel nach einer hervorragenden Klassenfahrt. Mit einem abwechslungsreichen Programm organisiert von Frau Rollinger können wir alle sagen, dass diese Klassenfahrt unvergesslich war.
Danke Frau Rollinger und Frau Graf-Pfeifruk.
Geschrieben von Ela Aydin, Jamie Hessen und Mian Altender