Neuigkeiten

Musikalisches Zeichen am THG gegen den Krieg in der Ukraine und für den weltweiten Frieden




Mit einem musikalischen Friedensgruß setzten die Schülerschaft und die Lehrkräfte des Theodor-Heuss-Gymnasiums am Montag ein Zeichen gegen den aktuellen Krieg in der Ukraine und für den weltweiten Frieden.

Bereits bei den Musikarbeitstagen der Schule, die Anfang März in der Landesmusikakademie stattfanden, hatten die beteiligten musikalischen Gruppen das bekannte israelische Volkslied „Shalom Chaverim“ gemeinsam einstudiert und als Video auf der Homepage veröffentlicht. Hieraus entstand innerhalb der Schülervertretung des THG die Idee, dieses musikalische Projekt nun auch als schulweite Friedens-Aktion in größerem Rahmen umzusetzen.
Begleitet von ihren jeweiligen Lehrkräften versammelten sich in der zweiten Stunde alle Klassen und Kurse des THG auf dem Pausenhof, um unterstützt von den Bläserklassen, der Bläser-AG und Sängerinnen der Musical-AG gemeinsam das Friedenslied zu singen. Einige Schülerinnen und Schüler hatten Plakate mit Symbolen für den Frieden und Aufrufen zum Ende des Krieges in der Ukraine vorbereitet. Die Schülervertretung verteilte Papierblätter in den ukrainischen Nationalfarben Gelb und Blau, die beim Singen in die Luft gehalten werden konnten, um die Solidarität mit den unter dem Krieg leidenden Menschen in der Ukraine farblich zu verdeutlichen.  
„Wir finden es wichtig, in solchen Zeiten Solidarität und Zusammenhalt zu zeigen und uns für den Frieden in Europa einzusetzen,“ so begründen die Mitglieder der Schülervertretung die symbolische Friedensaktion auf dem Schulhof. Schulleiterin Sandra Feuge ergänzt, dass es sich hierbei nur um eines von mehreren Projekten handelt, mit denen sich die Schulgemeinschaft des THG aktuell für die vom Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine engagiert: Die Schülervertretung hat darüber hinaus zu einer Beteiligung an der Spendensammlung des Landkreises eingeladen. Einige Klassen packen Pakete, die über den Satu Mare-Freundeskreis an ukrainische Flüchtlinge in der Ukraine weitergeleitet werden sollen. Demnächst werden Sonnenblumensamen ausgegeben, die individuell eingepflanzt und im Spätsommer ein „gelbes Blumenfeld der Hoffnung“ ergeben sollen. „Wie vielerorts besteht seit Beginn der kriegerischen Auseinandersetzungen in der Ukraine auch am THG eine hohe Betroffenheit und ein großes Bedürfnis, sich mit den Menschen im Kriegsgebiet selbst oder mit denen, die aus ihrer Heimat fliehen müssen, zu solidarisieren. Das erklärt, dass aus unserer Schulgemeinschaft heraus mittlerweile zahlreiche Initiativen entstanden sind, hier aktiv tätig zu werden.“