Ostfalia-Projekt „Duale Schule“: Das THG wurde ausgezeichnet
Vor dem Hintergrund der Digitalisierung werden Schulen fortlaufend mit digitalen Hilfsmitteln ausgestattet.
Im Transferprojekt „Duale Schule“ der Fakultät Maschinenbau der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften konnten in Zusammenarbeit mit den Schulträgern der Stadt und des Landkreises Wolfenbüttel Konzepte entwickelt werden, um die digitalen Anwendungskompetenzen zu stärken.
Angelehnt an das Prinzip des Dualen Studiums wurde theoretisches Wissen in anwendungsbezogenen Projekten eingesetzt, um den Prozess des digitalen Wandels im Rahmen des DigitalPaktes des Bundes greifbarer zu machen.
So wurde der Einsatz von Werkzeugen und Abläufen im Unterricht mit Hilfe des iPads und digitaler Tafeln ebenso geübt wie die praktische Umsetzung des erlernten Wissens mittels des 3D-Druckes oder die Visualisierung von Schulstoff mittels Augmented-Reality-Brillen.
„Uns war und ist es ein Anliegen, gemeinsam mit den Schulen nach dem individuellen Bedarf zu schauen, um genau dort ansetzen zu können, wo es am sinnvollsten ist. Wenn wir mit den Kooperationsprojekten direkt an die Lehrinhalte anknüpfen, schaffen wir Verständnis, indem erlernte Theorie mit praktischen Anwendungsfällen vertieft wird“, so Professor Andreas Ligocki, Leiter des Projekts „Duale Schule“.
Das Projekt „Duale Schule – Digitalisierung begreifbar machen“ wurde von der Stiftung Zukunftsfonds Asse gefördert und richtete sich an Schülerinnen und Schüler sowie Lehrende an Schulen in der Region Wolfenbüttel.
Mit den überreichten Schildern zeichnet die Projektleitung nun jene Schulen aus, die erfolgreich am Projekt teilgenommen haben.
In den letzten zwei Jahren wurden trotz der Einflüsse von Corona in zahlreichen Workshops mehr als 100 Lehrerinnen und Lehrer und mehr als 250 Schülerinnen und Schüler in das Projekt „Duale Schule“ eingebunden.
Zur Enttäuschung aller Beteiligter lief das Projekt nun zum Sommer 2023 aus.