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THG freut sich über 1000 € Spende für eine Posaune

Stolz hält der Schüler Max aus der Bläserklasse 5b des Theodor-Heuss-Gymnasiums seine neue Leihposaune in die Kamera: Dank der großzügigen Spende der Stiftung des Bürgervereins Wolfenbüttel konnte für die Bläserklasse eine Quartventilposaune für den Verleih angeschafft werden, die dringend benötigt wurde. Mit dieser speziellen Posaune können zukünftig noch mehr junge Schüler wie Max das Instrument Posaune erlernen: Durch das Quartventil wird vermieden, dass die letzte Zugposition der Posaune erreicht werden muss, für die viele Kinderarme noch zu kurz sind.

Bläserklassenleiterin Maren Blockhaus bedankte sich im Namen des Fachbereichs Musik und der Bläserklassen herzlich bei dem Vorsitzenden des Bürgervereins Bernd Höfener und bei Friedrich-Carl Heidebroek, dem Vorsitzenden der Stiftung Bürgerverein Wolfenbüttel für diese finanzielle Unterstützung. Die Stiftung des Bürgervereins Wolfenbüttel fördert u.a. Kultur und Kunst in der Region Wolfenbüttel und unterstützt dabei geeignete Einrichtungen.

 

 

Bildunterschrift:

Bernd Höfener, Schüler Max, Maren Blockhaus, Friedrich-Carl Heidebroek

Nikola befand: „Das Adventslesen hat wie jedes Jahr sehr viel Spaß gemacht. Die Organisation durch die Büchereimüttern war super und ich denke, die Kinder haben die adventliche Stimmung sehr genossen. Auch die kleine Pause wurde dank der Kekse zu einem Highlight.“

Pius hat es gefallen, weil gut vorgelesen wurde. Das konnte auch Anja Golombek bestätigen, die es zusätzlich sehr gemütlich in der BiblioTHG fand. Bei Kerzenlicht und Tannengrün saßen die Mädchen und Jungen der 5. und 6. Klassen in einer entspannten Sitzrunde beieinander und hörten den älteren Schülerinnen und Schülern aufmerksam zu.

Aus verschiedenen Büchern, die zum Thema Weihnachten oder Adventszeit passen, wurde vorgelesen. Die Vorleser*innen kamen mit ihren Lieblingsgeschichten oder –büchern, stellten sie kurz vor und lasen spannende, geheimnisvolle, auch witzige Texte daraus vor. Dazu gehörten z.B. „Hinter verzauberten Fenstern“, „Rico, Oskar und Vomhimmelhoch“, „Eine Weihnachtsgeschichte“, „Mein 24. Dezember“ u.a.

Vorleser Kilian meinte: "Mir hat das Adventslesen sehr gefallen, obwohl ich ja sehr kurzfristig eingesprungen bin. Die Stimmung war sehr nett und weihnachtlich. Ich hoffe, es hat den anderen auch gefallen."

Jeweils zwei Vorleser hatten sich verabredet und im Wechsel gelesen. In der kurzen Lesepause wanderten Keksteller durch die Runde und versüßten die Atmosphäre zusätzlich. Wenn nach dem Vorlesen noch etwas Zeit übrig blieb, konnten die Kinder über ihre Erlebnisse und Erfahrungen aus der Weihnachtszeit reden. Den größten Spaß hatten alle Beteiligten, als sie über ihre Weihnachtsgeschenke sprachen.

Die sehr begabten Vorleserinnen und Vorleser*innen waren: Jasper und Sami (9d), Connor und Nico (9d), Freya und Yasally (9b), Jamie und Amy (9d), Nicolas und Alex (10f), Nikola (11a) und Kilian (11a), Anna und Clara (12.Jg.).

Einen überraschenden Geldsegen von 500 Euro erhielten die THG-Medienscouts von der Braunschweigischen Landessparkasse zur Unterstützung ihrer Arbeit überreicht. Die Medienscouts sind ein Team von sechs ausgebildeten Schüler*innen, die am THG bei Problemen im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken (wie etwa bei Beleidigungen, Verdacht auf Mobbing etc.) eine Beratung für die Jahrgänge 5-8 anbieten. Unterstützung erfahren sie dabei von Schulsozialarbeiterin Manuela Glufke und Christian Bilges. Die Adresse MEDIENSCOUTS@THG.VERSUS-WF.DE bietet für jeden Rat- und Hilfesuchenden einen ersten Anlaufpunkt.

Außerdem begleiten die Medienscouts die alljährlichen Medientage für die 6. Klassen. Das Geld ist nun für einen medienpädagogischen Workshop im Vorfeld der nächsten Medientage eingeplant, der vom Medienscouts-Team gemeinsam für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte organisiert werden soll.

An dieser Stelle geht unser herzliches Dankeschön an die Sparkasse für die großzügige Spende!

Passend zur Vorweihnachtszeit konnten wir, die Schulgemeinschaft des THG, dem Waisenhaus „Inn Safe Hands“ in Südafrika in der vergangenen Woche ein ganz besonders dickes Geschenk machen. Durch den Sponsorenlauf im Juni, der von Schüler*innen des 5. Jahrgangs organisiert und durchgeführt wurde, sowie durch zahlreiche großzügige Spendenbeiträge seitens Schülergruppen wie der Musical-AG, aus Klassenprojekten und von vielen Eltern und Lehrer*innen haben wir unserem Sozialprojekt einen Spendenbetrag in Höhe von fantastischen 3.000 € überweisen können.

Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zu den aktuellen Ausbauplänen in dem Waisenhaus. Drei neue Wohnräume für die Kinder sollen in den nächsten Wochen gebaut und eingerichtet werden. Der Fortschritt der Baumaßnahmen kann schon im Frühling 2020 von unseren Schüler*innen, die an dem Südafrika-Austausch zusammen mit Frau Braun und Frau Golombek teilnehmen, vor Ort begutachtet werden. Wir hoffen natürlich, dass wir bis dahin das Spendenkonto wieder gut gefüllt haben werden, sodass unsere „THG-Delegation“ dem Waisenhaus einen Scheck persönlich überreichen kann.

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei allen herzlichst bedanken, die diese Unterstützung durch ihren Einsatz und Spendenbereitschaft ermöglicht haben.

Allen eine besinnliche Adventszeit und eine angenehme letzte Schulwoche in diesem Jahr.

Markus Gerke und Corinna Rollinger

Am 10.12.2019 waren Cécile Larralde und ihr französischer Freund François (siehe Foto) zu Gast am THG. In ihrem France Mobil befanden sich Plakate, Flyer und Spiele, mit denen die junge Französin unsere vier fünften Klassen in jeweils einer Schulstunde „unterrichtet“ hat.

Nach einer gemeinsamen Vorstellungsrunde, in der ein Würfel die entscheidenden Vorgaben gab, spielen die Teams L´ Allemagne und la France gegeneinander: Wer findet die meisten Wort/ Bild-Paare? Da hielt es die Gruppe kaum noch auf den Stühlen.

Als Cécile am Ende der Stunde auf Deutsch fragte, ob es den Schülerinnen und Schüler Spaß gemacht habe (jaaaaa!), waren alle erstaunt, dass sie deutsch konnte. Denn Cécile und die Gruppe hatten tatsächlich eine Schulstunde lang nur französisch gesprochen.

Das ist eines der Ziele dieser Aktion: Den Schülerinnen und Schülern Angst vor der als so schwierig berüchtigten französischen Sprache zu nehmen und ihnen deutlich machen, dass sie mit ein wenig Mühe und Konzentration durchaus fähig sind, auf Französisch zu kommunizieren.

Cécile Larralde tourt mit dem „France Mobil“ mit Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks durch Niedersächsische Schulen und will spielerisch für Frankreich und die französische Sprache begeistern. Das ist ihr am Dienstag gelungen.                                                                                    

(Kr)

Am Mittwoch, 18. Dezember, um 18.30 Uhr veranstaltet das Theodor-Heuss-Gymnasium sein traditionelles Weihnachtskonzert in der St.-Johannis-Kirche. Zurzeit laufen die letzten Proben der verschiedenen beteiligten Gruppen. So werden verschiedene Chöre und Instrumentalgruppen der Schule ihr Können vortragen und adventliche Klänge zu Gehör bringen. Die Schule freut sich auf viele interessierte Zuhörer.

"Am THG durften wir unser erstes Weihnachtsgeschenk schon auspacken. Und es ist — wir alle wissen das seit Kindertagen — immer eine große Freude, wenn man in einem Geschenkpaket das vorfindet, was man sich auch gewünscht hat!" So begrüßte die Schulleiterin des THG Sandra Feuge die geladenen Gäste und bedankte sich für dieses großartige „vorweihnachtliche Geschenk“: eine neue Medienausstattung. Diese bekam das Theodor-Heuss-Gymnasium von der Stadt Wolfenbüttel. Die modernen ActicPanels wurden in einer kleinen Feierstunde in Anwesenheit von Vertretern der Stadt Wolfenbüttel als Schulträgerin, Schülervertretern, Elternvertretern, einigen Lehrkräften und des Schulassistenten vorgestellt.

Die auf Wunsch der Schule von der Stadt finanzierte neue Technik mit ActivPanels der Firma Promethean sorge nun für eine einheitliche Medienausstattung, die intuitiv bedienbar sei. Die Panels, so Feuge, böten eine Vielfalt an Möglichkeiten mit vielen Tools, Speichermöglichkeiten, Schnittstellen für mobile Endgeräte und eben auch traditionell beschreibbaren Tafelflügeln.

„Wir sind hier sehr gesegnet mit Ihnen“, bedankte sich die Schulleiterin für die Bereitstellung der Panels bei der Stadt Wolfenbüttel als Schulträgerin. Zu Gast als Verteter der Stadt waren Norbert Fricke als Leiter des Schulamtes, Sven Pook als Abteilungsleiter für den Bereich Schulen sowie Nora Elflein und Patrick Marherr, die für den Bereich „Schul-IT“ verantwortlich zeichnen.

An die Vertreter der Stadt richtet Frau Feuge auch noch folgenden Wunsch: "Nach Weihnachten ist ja bekanntlich vor Ostern. Und wenn wir zu Ostern ein noch leistungsfähiges WLAN im Osternest vorfinden könnten, wäre das großartig."

Studiendirektor Dirk Raecke führte den Anwesenden dann die Möglichkeiten der Boards in Grundzügen vor. Er demonstrierte, wie man ein schnelles Tafelbild auf der interaktiven Weißwand-Tafel generiert. Raecke zeigte anhand von Fotos aus dem Skiprojekt, welche Potenziale die Panels im Unterricht haben. Ergänzt wurde das durch Youtube-Videos zu "Physik im Advent" und dazu passende Umfragen.

Anschließend erklärte Volkan Tanriverdi aus Jahrgang 7 spontan, wie im Lateinunterricht an den Bildschirmen gearbeitet werde: Dort werden die lateinischen Texte am Panel-TV vorerschlossen. "Das macht Spaß und ist praktisch."

„Wer bin ich? Wie sehen mich andere? Wer will ich sein?“ Diese existenziellen Fragen zum Thema Identität werden in der modernen und zeitgenössischen Kunst seit jeher verhandelt.

Bei der Suche nach dem Selbst werden Jugendliche mit einer Flut an Identifikationsangeboten aus der realen und digitalen Umwelt konfrontiert, die sie individuell mit gesellschaftlichen Normen in Einklang bringen müssen. Im Rahmen des Wolfsburger Ausstellungsprojekts bietet die Kunst den jungen Erwachsenen die Möglichkeit, gesellschaftliche Rollen und stereotype Identitätsmuster zu hinterfragen.“

Und das taten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10f und 10l bei ihrem Besuch des Kunstmuseums Wolfsburg – beide mit eigenem Schwerpunkt. Während die 10l sich mit der von Jugendlichen kuratierten Ausstellung zum Thema „Konstruktionen des Ich“ auseinandersetzte, stieg die 10f tiefer ein in das Werk des Südafrikaners Robin Rhode, dessen Gesamtwerk aus fotografischen Arbeiten, digitalen Animationen, Performances, Wand- oder Papierarbeiten unter dem Titel „Memory is the Weapon“ gezeigt wird. Auch hier spielt das Thema „Identität“ eine wichtige Rolle.

„Der Einfluss urbaner Musikkultur, Film, populäre Sportarten, Jugendkultur und die lokale Tradition des Geschichtenerzählens haben die Entwicklung der für Robin Rhode zunächst typischen Street-Art-Ästhetik beeinflusst. Sein Markenzeichen ist die Wand, die in einem sozialen Brennpunktviertel in Johannesburg steht. Im Gegensatz zur Street-Art und Graffitikunst geht es ihm jedoch nicht darum, was er im urbanen Kontext zurücklässt, sondern um den Prozess – stets ein inhaltlicher Spagat zwischen südafrikanischer Geschichte, Kultur, Mentalität, Zeichen und Codes und der abstrakten Sprache europäischer Kunstgeschichte.“

Zusammen trafen beide Gruppen am Ende wieder zum gemeinsamen Workshop mit Zeichnungen und Legetrick-Figuren, die über eine App auf den eigenen Handys animiert wurden.

Auch in diesem Jahr fand wieder die Sportabzeichenehrung des Deutschen Sportbundes für die erfolgreichsten Schulen der Stadt und des Landkreises Wolfenbüttel statt. Das THG war ebenfalls als eine der drei besten weiterführenden Schulen eingeladen.

Ausrichter in diesem Jahr war die Grundschule Am Geitelplatz. Neben diverser kurzweiliger Reden von Persönlichkeiten aus Sport, Schule und Politik, unter anderem war Bürgermeister Pink geladen, sorgten Grundschülerinnen und Grundschüler mit Musik und Akrobatik für künstlerische Abwechselung. Zur Freude sowohl unserer Schülerinnen und Schüler als auch der begleitenden Lehrkräfte Frau Camen und Herrn Wesemann war für das leibliche Wohl gesorgt.

Im Laufe der Veranstaltung stieg die Spannung stetig. Zu unserer Freude wurde der Name unserer Schule tatsächlich als allerletzte in der Kategorie III „Weiterführende Schulen“ genannt. Das bedeutete für das THG den ersten Platz, den Wanderpokal und einen Geldpreis in Höhe von 400 Euro.

Ein großes Lob an alle Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte, die zu diesem Erfolg beigetragen haben. Eine Wiederholung des Erfolgs ist keinesfalls selbstverständlich, sollte aber dennoch das Ziel sein.

Bereits seit über 60 Jahren gibt es den bundesweiten Vorlesewettbewerb, in welchem unsere Vorjahressiegerin Mia Gradewald es zuletzt bis in den Landesentscheid geschafft hatte. Am 5. Dezember war es in der Bibliothek des THG wieder soweit: Die zuvor ermittelten Klassensieger des sechsten Jahrgangs trafen aufeinander, um den diesjährigen Schulsieger zu küren.


Mathilda Störmer, Maren Rühe (beide 6a), Klara Denecke, Matilda Röbbel (6b), Mia Maul (6c), Meike Füchtjohann und Pius Preußer (6d) begannen vor ihren Daumendrückern und der sechsköpfigen Jury, der auch die Vorjahressiegerin angehörte, mit vorbereiteten Textstellen aus selbstgewählten Büchern. Es wurde sehr schnell deutlich, dass sich die sieben Leserinnen und Leser ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern würden. Alle Textstellen waren klug ausgewählt und offenbar intensiv vorbereitet worden, so dass es allen Zuhörenden leicht fiel, in die Atmosphäre der Bücher einzutauchen. Das Spektrum reichte dabei von der geheimnisvollen „Duftapotheke“ bis hin zu J. R. R. Tolkiens Fantasy-Klassiker „Der Hobbit“.

In der zweiten Runde wurde es schwieriger und es ging an das zuvor unbekannte Werk „Fünf sind sechs zu viel“ von Anja Hitz, welches Frau Drexler als Organisatorin des Vorlesewettbewerbes am THG ausgewählt hatte und das für reichlich Lacher bei Jury und Publikum sorgte. Aber auch diese Hürde konnte von den Vorlesenden souverän gemeistert werden. Eine Daumendrückerin brachte es auf den Punkt: „Ich kann verstehen, warum die hier gelandet sind.“ Eine schwierige Aufgabe für die Jury und das Publikum, welches ebenfalls eine Bewertung für flüssiges Lesen, Aussprache, Tempo, Betonung und die Textgestaltung abgeben durfte.

Am Ende setzte sich Pius Preußer durch, der bereits mit der atmosphärischen Gestaltung seines mitgebrachten Buches „Ein Krokodil taucht ab (und ich hinterher)“ von Nina Weger überzeugt hatte, aber auch mit der Präsentation des unbekannten Textes beeindruckte.

Pius wird das THG im nächsten Jahr auf Regionalebene vertreten, wofür wir ihm bereits jetzt die Daumen drücken. Knapp hinter ihm landete Klara Denecke auf dem zweiten Platz. Alle Klassensieger freuten sich am Ende über Nikoläuse und Büchergutscheine, für welche wir uns herzlich beim Eltern- und Freundeskreis bedanken. Das hohe Niveau des Wettbewerbes zeigte vor allem eines: Lesen macht Spaß!

Ein Bericht von Christoph Heymel

Die Umwelt-AG des THG sorgt für Freude bei Mensch und Tier: Im Rahmen ihrer AG-Stunden pflanzten die Mitglieder der Umwelt-AG heute, unterstützt von Frau Kracht vom BUND und der ehemaligen Kollegin Frau Ernst, im Atrium 1500 Krokusse!

Den SchülerInnen und KollegInnen sollen die Frühblüher im nächsten Frühjahr Freude schenken, den Insekten und Bienen werden die Blumen Nahrung und Lebenserhalt sein. Finanzieren konnte die Umwelt-AG diese Aktion mit einem Teil des beim Stadtradeln gewonnenen Preisgelds, das natürlich nur für weitere Umwelt-Aktivitäten eingesetzt wird.

Zwar waren am Ende nicht nur die Hände ziemlich kalt und dreckig, dennoch waren sich alle einig, dass es eine sinnvolle, spaßige und hoffentlich nachhaltige Aktion war. Wir dürfen auf das Frühjahr gespannt sein!

Am Montag haben wir uns um 7:35 Uhr am Braunschweiger Hauptbahnhof getroffen und sind in den Zug eingestiegen. Wir sind insgesamt ungefähr 4 Stunden gefahren und mussten mehrmals umsteigen. Als wir in Jever angekommen waren, holte uns ein Bus ab und brachte uns zur Jugendherberge. Dort angekommen wurden uns ein paar grundlegende Regeln erklärt, danach durften wir endlich in unsere Hütten gehen. Am Nachmittag sind wir dann in die Innenstadt gegangen und konnten uns in Gruppen umgucken.

Angelina

Dienstag: Nach unserer ersten Nacht in der Jugendherberge Jever sind wir morgens müde (für einige war die Nacht sehr kurz), aber gut gestärkt vom Frühstück mit Müsli und Brötchen zu unserem Ausflug nach Langeoog gestartet. Zuerst ging es mit dem Bus zur Fähre. Nach 45 Minuten sind wir auf Langeoog angekommen, zum Glück spielte das Wetter mit und wir hatten bewölkten Himmel ohne Regen. Nach unserer Ankunft haben wir auf dem Weg in die Innenstadt gemacht, wo wir in unseren Zimmergruppen durch die Straßen geschlendert sind und Souvenirs kaufen konnten. Danach ging es gemeinsam weiter über die Dünen zum Strand, wo ein leichter Wind wehte. Das stört uns jedoch wenig. Wir haben gemeinsam viele tolle Spiele gespielt. Vor allem Fußball am Strand ist gewöhnungsbedürftig durch den weichen Sand, aber dennoch lustig. Gegen Nachmittag haben wir uns auf den Rückweg gemacht, wo wir auf dem Weg noch ein leckeres Eis verspeist haben. Mit der Fähre ging es dann zurück zur Jugendherberge, wo das Abendbrot auf uns wartete.


Max S. und Liam

Am Mittwoch, dem 23.10.2019, feierten wir am Morgen den Geburtstag von Robin. Danach hatten alle ein bisschen Zeit sich nochmal auszuruhen. Um 10:30 Uhr sind wir dann in die Innenstadt von Jever gegangen und hatten dort ca. anderthalb Stunden Zeit, die Stadtrallye zu bewältigen. Nachdem wir mit der Rallye fertig waren, nahmen wir an einer Besichtigung der Bierbrauerei teil. Wir starteten im Museum, danach hatten wir eine Führung durch die Brauerei. Im Anschluss bekamen alle noch ein Getränk und eine Kleinigkeit zu essen. Als wir dann alle wieder in der Jugendherberge waren, gab es um 18:15 Uhr Abendessen. Nach dem Abendessen sind wir nochmal in die Innenstadt von Jever zur Touristeninformation gegangen. Von dort machten wir mit einem Nachtwächter eine Nachtwanderung durch Jever, die ungefähr anderthalb Stunden dauerte. Als wir mit der Nachtwanderung fertig waren, sind alle wieder auf ihre Zimmer gegangen und es war wie an jedem Abend um 22:00 Uhr Nachtruhe.


Felix und Nils

Am Donnerstag unserer Klassenfahrt stand der Besuch des Wattenmeers auf dem Plan.
Nach dem Frühstück um 10:40 Uhr fuhren wir nach Wilhelmshaven ins Besucherzentrum UNESCO-WELTNATURERBE WATTENMEER. Dort erhielten wir von dem Leiter des Zentrums einige Informationen über das Wattenmeer sowie über die dort lebenden Tiere. Zunächst brachten wir unsere Jacken und Rucksäcke in den Raum, wo wir uns später unsere Gummistiefel anzogen. Anschließend gingen wir ins Bio-Labor, in welchem wir in Stationsarbeit weitere Informationen über die dort lebenden Tiere erarbeiteten. Wir untersuchten verschiedenste Lebewesen wie z.B. Krebse, Wattwürmer, Garnelen oder auch Fische unter einem Binokular Mikroskop und füllten die Arbeitsblätter der sieben Stationen aus.
Gleich darauf besuchten wir das Watt-Labor, in dem wir Versuche über Kohlenstoffdioxid durchführten und über die Umweltverschmutzung sprachen. Auch hier bekamen wir einen Ankreuzfragebogen, den wir ausfüllen sollten.

Endlich ging es dann Richtung Wattenmeer. Da bei unserer Ankunft gerade Flut war, konnten wir gerade mal zehn Meter ins Wattenmeer gehen. Dort bekam jeder von uns seinen eigenen Kescher. Unsere nächste Aufgabe war es, die vorhin genannten Tiere mit dem Kescher zu fangen oder es zumindest zu versuchen. Am Ende hatten wir einige Garnelen, Krebse, Wattwürmer und Fische in unseren drei kleinen Aquarien.
Dann war unsere Zeit im UNESCO-WELTNATURERBE WATTENMEER Besucherzentrum leider schon vorbei.

Darauffolgend gingen wir zu einen Shopping-Center in der Nähe, um uns die Zeit bis zur Abfahrt des Busses zu vertreiben. Wieder in der Herberge angekommen, gab es gleich im Anschluss Abendessen. Den restlichen Teil des Abends verbrachten wir in unseren Hütten mit Freunden oder auch draußen.


Vanessa und Nataly

Am Freitag wurden wir um 9 Uhr zum Bahnhof gebracht und sind dort in unseren ersten Zug eingestiegen. Diesmal mussten wir 3mal umsteigen. Um 13:41 Uhr sind wir dann in Braunschweig angekommen, wo uns unsere Eltern schon erwarteten.


Angelina