Neuigkeiten

Wie wird unser Planet in ein paar Jahren aussehen, wenn wir so weiter machen wie bisher?

Was können wir gegen den Klimawandel und für die Umwelt tun oder ist es etwa schon zu spät?

Mit diesen Fragen setzte sich die Klasse 9B des THG am 25.11.2019 auseinander. Antworten lieferten ihnen Duha und Daniela von der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Spielerisch zeigten sie den interessierten Schülern, dass wir alle miteinander vernetzt sind und somit auch unsere Handlungen. Außerdem wurde gezeigt, wie umweltschädlich viele unserer alltäglichen Produkte sind, beispielsweise durch sehr lange Lieferwege.

Nach der Pause teilten sich die Jugendlichen in zwei Gruppen auf und die Workshop-Arbeit begann.

Eine Gruppe behandelte das Thema Ernährung und die andere setzte sich mit der Problematik von Plastik auseinander.

In der Ernährungsgruppe haben sich die Neuntklässler ausführlich mit den Themen Massentierhaltung, Anbau von verschiedenen Früchten und Fairtraide auseinandergesetzt.

Die restlichen Schüler befassten sich näher mit den schrecklichen Auswirkungen von Plastik auf die ganze Erde. Gemeinsam suchten sie Lösungen für dieses Problem, denn es war schockierend zu sehen, dass wir Menschen unserem eigenen Lebensraum so viel Schaden zufügen.

Am Ende der Workshop-Arbeit stellten sich die Gruppen gegenseitig ihre Ergebnisse vor und im Anschluss wurde im Klassenverband in Form eines Spiels vielseitig über das neu Erlernte diskutiert.

Zum Schluss erstellte jeder seinen persönlichen Fußabdruck, auf dem man notieren konnte, was man in Zukunft mit Blick auf umweltbewussteres Verhalten ändern möchte. Nun ist der Klassenraum mit guten Vorsätzen geschmückt.

Die Klasse 9B hat sich sehr darüber gefreut, an dem Workshop teilnehmen zu dürfen und nun auch Teil einer positiven Veränderung zu sein.

Wir brauchen jeden von euch, um unsere Welt zu retten !

von Nelly und Charlotte

Am Donnerstag, den 7. November 2019, führte Herr Henning Riechers seine evangelische Religionsgruppe 7ab in die Wolfenbütteler Moschee Schützenstraße. Dort wurde sie empfangen von Herrn Bekir Yalcin und auf eine kleine Besuchsreise mitgenommen. Zu entdecken gab es so einiges; zwar war schon vorher im Unterricht viel zu dieser - nach dem Judentum und dem Christentum - dritten Buchreligion durchgenommen worden, aber trotzdem erfuhr man hier noch vieles, das nicht in Schulbüchern steht. So z.B., dass die Gebetszeiten - wenn man es denn ganz genau nimmt - jeden Tag geringfügig vom Vortag abweichen, abhängig vom Stand des Mondes. Und auch, wie flauschig weich der Teppich in der Moschee ist, kann man nur durch Fühlen erkennen.

"Mit diesem Besuch soll ein lebendiger Eindruck in eine Fremdreligion ermöglicht werden", so Riechers, der auf den Lehrplan für sein Unterrichtsfach verweist. Da die Leute in der Wolfenbütteler Moschee sehr gastfreundlich und auskunftsfreudig sind, ist ein derartiger Unterrichtsgang recht unkompliziert zu realisieren. Nachdem im Doppeljahrgang 5 / 6 eine (evangelische oder katholische) Kirche besichtigt wurde, soll in den höheren Klassen der Blick über den Tellerrand der eigenen Religion vorgenommen werden.

Das THG macht den Wintercheck

Die Anzahl an freien Fahrradständern hat in den letzten Wochen am THG wetterbedingt durchaus erkennbar zugenommen. Dennoch gibt es immer noch eine sehr große Anzahl von Schülerinnen und Schülern, die das Fahrrad für den täglichen Weg zur Schule nutzen. Das freut uns riesig. Damit dies auch möglichst sicher geschieht, war am 11. November Frau Hartmann von der Polizei am THG und hat die Fahrräder der Radler auf ihre Verkehrssicherheit überprüft, wobei das besondere Augenmerk auf der Lichtanlage und den Reflektoren lag.

Erfreulicherweise konnte festgestellt werden, dass nur sehr wenige Räder nicht den geltenden Bestimmungen entsprachen. Diese Mängel konnten jedoch von der Fahrrad-AG des THG direkt behoben werden, so dass niemand ohne Plakette nach Hause fahren musste.

Na denn, auf eine gute Fahrrrad-Wintersaison!

Ein Ausstellungsbesuch in Kooperation mit dem Kunstverein Wolfenbüttel ist immer eine lohnenswerte Aktion - vor allem in Verbindung mit einem Workshop bei einer engagierten und sachkundigen Künstlerin als Leiterin.

Die Künstlerin Karen Irmer „beschäftigt sich in ihrer Kunst mit Orten, die durch ihre Grundbeschaffenheit eher nicht betretbar sind.“ „Sie untersucht in ihren medienreflexiven Installationen, Filmen und Fotografien unser inzwischen geradezu scheinbar verkümmertes Rezeptionsverhalten. Die Erforschung zeitlicher und räumlicher Aspekte unserer Wahrnehmung sind ihr Grundinteresse.“ „Erstmalig zeigt die Künstlerin … auch eine 360 Grad Videoarbeit. Mittels einer VR-Brille ermöglicht Karen Irmer den Besuchern mit ihrer VR-Installation die Begehung einer Waldlandschaft.“ „Anders als bei Videospielen diene die Technologie vor allem den Erfahrungsmomenten, die mit Entschleunigung und der Schärfung des Sehens und Wahrnehmens verbunden ist.“

Und genau hier knüpft die Künstlerin, die zuvor mit den SchülerInnen des Kunst-Grundkurses 12.Jg. ihre Ausstellung betrachtet und über die Exponate gesprochen hat, mit ihren praktischen Workshop-Impulsen an.

Was passiert, wenn ich etwas fotografieren möchte?

Ich wähle mir ein Objekt/ eine Situation, suche den richtigen Abstand dazu, die geeignete Perspektive, den passenden Ausschnitt.

Ich kann dabei allerdings immer nur einen AUSSCHNITT von Wirklichkeit zeigen, nie DIE Wirklichkeit.

Und jeder Ausschnitt ist individuell gewählt, ist also die Wirklichkeit, die von den Fotografierenden wahrgenommen wurde, die für sie von Interesse ist.

Am Donnerstag war die Klasse 10s1, die vor den Herbstferien in einem zweitägigen Workshop in Zusammenarbeit mit dem Medienzentrum des Landkreises Wolfenbüttel Erklärvideos zum Thema „Europa“ angefertigt hatte, zur öffentlichen Präsentation ihrer Werkstatt-Ergebnisse nach Braunschweig eingeladen. Unter der Bezeichnung „BIFFI-Tapes“ wurden dort im großen Saal des Universum-Kinos die „Best-of“ der Filmvermittlungs-Landschaft Niedersachsen vorgeführt.

 

Margrit Lang

Am Freitag, dem 15.11., besuchte der Musiker Barzan, welcher seit vier Jahren in Deutschland lebt, das THG und stellte den Klassen 10l und 10s1 sein Instrument, die Saz, vor. Saz sind Saiteninstrumente, welche aus dem Balkanraum und und Afghanistan stammen.

Er erzählte, sein Vater habe ihm mit etwa fünf Jahren beigebracht, das Instrument zu spielen, weil sein großer Bruder kein Interesse zeigte, er hingegen schon. Im Anschluss durften die anwesenden Schüler und Lehrer traditionellen kurdischen und türkischen sowie von Barzan selbst geschriebenen Liedern und dem bekannten Song Bella Ciao lauschen. Wer mutig genug war, durfte am Ende unter Anleitung selber einmal versuchen, die Saz zu spielen.

 


Text von Victoria B. (10l)

Die Kindertagesstätte Varietà lud in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal zahlreiche Partner aus dem städtischen und regionalem Umfeld zur Gestaltung der Kultur- und Kunstwoche „Reggionarra“ ein. Neben musikalischen Beiträgen standen ein Erzähltheater, verschiedene künstlerische Workshops, kulinarische Angebote oder ein Bilderbuchkino auf dem Programm, das die Krippen- und Kindergartenkinder täglich neu zum Entdecken, Mitmachen und Mitgestalten anregte. Die Teilnahme am bundesweiten Vorlesetag bildete den lebendigen Schlusspunkt der Projektwoche „Reggionarra“, deren Konzeption die an die italienische Reggio-Pädagogik angelehnte erzieherische Grundhaltung der Kindertagesstätte widerspiegelt.

Auch das Theodor-Heuss-Gymnasium folgte gerne als Kooperationspartner der Kindertagesstätte im Hochbegabtenverbund der Einladung des pädagogischen Teams. So gab die Bläser-AG unter der Leitung von Dr. Dirk Hahn am vergangenen Mittwoch für die Kinder und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Varietà ein kleines Konzert. Anschließend wurden von den Gymnasiastinnen und Gymnasiasten in kleinen Gruppen die einzelnen Instrumente vorgestellt und erklärt. Dabei hatten die Kinder auch die Möglichkeit, einmal selber die Instrumente auszuprobieren, was viele mit Begeisterung taten. Auch die musikalischen THGlerinnen und THGler hatten erneut viel Freude an dem Projekt mit den „Kleinen“ und haben die „Reggionarra 2020“ schon fest in ihrem Terminkalender eingeplant.

„Galaktische“ Stimmung herrschte am Freitag im Theodor-Heuss-Gymnasium beim ausverkauften, traditionellen Schulball. 500 Gäste, Eltern, Lehrer, Schüler und Ehemalige waren der Einladung gefolgt und verbrachten einen abwechslungsreichen Tanzabend in den aufwändig dekorierten Räumen des THG.

In monatelanger Vorbereitung waren unzählige Dekorationen entstanden, die das THG in ein wundersames Universum verwandelten. Auch die Bars, die die Schüler gestaltet und organisiert hatten, waren sehr ansprechend. In der Aula zeigten Schülerinnen der Tanz AG und die „Jokers“, die Hip-Hop-Gruppe der Tanzschule im Park, mitreißende und beeindruckende Darbietungen. Nach der Begrüßung durch die Schulleiterin Frau Feuge tanzen die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs die Eröffnungstänze. Anschließend füllte sich die Tanzfläche schnell. DJ Volker traf den Geschmack der Gäste und bot den Tanzbegeisterten Standard und Discomusik an.

Die Bands „Park Avenue“ und „GuesSWho'sBACK“, die ihr Können im Obergeschoss zum Besten gaben, wurden von den Gästen und Fans mit begeistertem Applaus gefeiert. An der Fotobox und dem Fotostudio tummelten sich die Fotobegeisterten, die sich im schicken Outfit ablichten lassen wollten. Für das leibliche Wohl hatte die Elternschaft gesorgt, hier gab es galaktische Kost vom Feinsten, von herzhaft bis süß sowie Kaffee und Kuchen. Die Gäste unterhielten sich prächtig, tanzten, bis die Füße schmerzten und genossen das gelungene Fest der ganzen Schulgemeinschaft.

Nur noch 6, 5, 4, ... Tage bis zum Schulball 2019

Der Schulball naht und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren ...

Karten gibt es noch im Sekretariat, online und auch am Freitag an der Abendkasse.

 

Vom 21.10. bis zum 25.10. waren die Klassen 8a und 8b auf Klassenfahrt in St. Peter-Ording.

Der Verkauf von Honig und selbstgestalteten Kerzen geht pünktlich zur "Vorweihnachtszeit" wieder los ...

Ihr findet die Imker-AG mit ihrem Verkaufsstand in der Pausenhalle bei der Spielzeugausleihe immer am Montag und am Dienstag.

 

Auch in diesem Jahr kamen bei unserer Kleidersammelaktion für Satu Mare wieder sehr zahlreiche Spenden zusammen. Dafür Ihnen und euch einen herzlichen Dank auch im Namen des Satu Mare-Freundeskreises, der die Spenden Ende des Monats persönlich in unsere rumänische Partnerstadt transportieren wird.

Ein zusätzliches Dankeschön füge ich von Seiten der Helferinnen und Helfer aus dem elften Jahrgang an. Der überwiegende Teil der Kleiderspenden war bereits so sorgfältig verpackt und beschriftet, dass das Sortieren für die Abholung in diesem Jahr ausgesprochen leicht fiel. Die Kleidersammlung für Satu Mare — am THG offensichtlich bereits eine wunderbare Routine der Schulgemeinschaft, die sich auch in den kommenden Jahren unbedingt wiederholen sollte.

Sandra Feuge