Neuigkeiten

Die drei fünften Klassen machten sich am Montag in Begleitung ihrer Erdkundelehrer*innen
auf, den Biobauernhof „Gut Adolphshof“ in Hämelerwald zu besuchen. Durch den
Erdkundeunterricht wussten die Kinder schon so einiges über die Landwirtschaft, die ja leider
nicht nur positive Seiten hat – vor allem was die Fleischproduktion angeht. Da geht’s für die
Tiere nicht immer munter zu!


Auf dem Ökohof ist zum Glück alles anders. Hier geht es den Tieren gut, und das kann man
auch sehen: Artgerechte Haltung, Auslauf, Sonnenlicht und natürliches Futter sorgen dafür,
dass die Rinder, Schweine, Hühner und Ziegen ein gutes Leben haben. Das ist Landwirtschaft
zum Anfassen! Schade, dass es nur wenige Biobauernhöfe gibt.

Wir, die Klasse 6a, waren am Mittwoch, dem 6.Juni, im Rahmen des Biologieunterrichts zusammen mit Frau Drexler und Frau Ernst im Zoo Hannover.

Unsere Exkursion begann mit einer Zooführung. Eine Mitarbeiterin, Frau Busch, ging mit uns in das Bio-Zimmer. Dort erwarteten uns einige Reptilien.

Zuerst durften wir eine Bartagame aus der Nähe betrachten. Frau Busch nahm das Reptil aus seinem Käfig und setzte es in die Arena, einem Ring aus Plastik, um den wir herumsaßen.

Wir durften die Bartagame sogar anfassen und testen, wie sich die Haut anfühlt.

Danach war der Königspython mit dem Namen Kevin an der Reihe. Wer wollte, konnte sich die Schlange aus Westafrika um den Hals legen lassen. Da wir mutige Kinder sind, war der Andrang groß. Noel meinte: „Die Schlange fühlt sich irgendwie komisch, aber auch gut an. Es ist einfach ein schönes Gefühl.“ Für Felix war es ein cooles Gefühl; die Haut war eher rutschig und gar nicht rau. Er fühlte sich mit ihr wohl.

Ein Glück, dass der Python zuvor gefüttert worden war.

Anschließend ging es zu dem Emu, einem flugunfähigen Laufvogel aus Australien. Die Emus sind zusammen mit den Kängurus in einem Gehege untergebracht. Auf dem Weg zu den Elefanten sind wir am Roten Panda und am Tigergehege vorbeigekommen. Der Panda nahm gerade seine Mahlzeit, Bambusblätter, ein.

Bei den Elefanten war eine Menge los. Die kleinen gingen gerade baden, weil es so heiß war. Die älteste Elefantenkuh scheuchte mit einem lauten Trompeten ein neugieriges Jungtier aus ihrer Ruheecke.

Nach der Zooführung durften wir uns in Gruppen frei bewegen. Jeder suchte sein Lieblingstier auf. Manche vergnügten sich an der Wasserrodelbahn, andere unternahmen eine Bootstour, bei der sie Nashörner, Flamingos, Giraffen und Flusspferde beobachten konnten.

Der Ausflug in den Zoo war sehr lehrreich und hat uns allen viel Spaß gemacht.

Im Juni fand der diesjährige Vorlesewettbewerb Englisch im siebten Jahrgang des Theodor-Heuss-Gymnasiums statt. Insgesamt lasen acht Schülerinnen und Schüler aus den vier siebten Klassen vor Publikum und Jury je zwei Texte vor. Den ersten der beiden Texte hatten die Schüler vorbereitet, der zweite Text war für sie gänzlich unbekannt. Die Jury, bestehend aus vier Englischlehrkräften und Svenja Gebel (sie gewann diesen Wettbewerb im Jahr 2013), achtete insbesondere auf Aussprache, Lesefluss und Lebendigkeit beim Vortrag.

Die Schülerinnen und Schüler meisterten insbesondere das Vorlesen des eigenen vorbereiteten Textes mit Bravour, wobei sich eine insgesamt hohe Lesekompetenz zeigte.

Nach dem zweiten Durchlauf und einer langen Beratungsrunde der Jury standen die Sieger fest: Paulina Samwer aus der 7c belegte den dritten Platz, Luis Gradewald aus der Klasse 7a sicherte sich Platz zwei. Amy Gaida aus der 7d konnte sich mit authentischer Aussprache und einem lebendigen Vortrag am Ende durchsetzen und gewann. Für den Wettbewerb auf Stadtebene, der an der Großen Schule stattfand, konnten sich Luis Gradewald und Amy Gaida qualifizieren. Hierbei erreichte Amy Gaida den dritten Platz. Der erste Platz ging an die Große Schule und den zweiten Platz erreichte ein Schüler des Gymnasiums im Schloss.

Bildüberschrift:

Luis, Amy und Paulina (hier mit der stellvertretenden Schulleiterin Sigrid Rönneke) präsentieren stolz ihre Urkunden.

Auf ein buntes Programm mit Gesang und Instrumentalmusik dürfen sich Besucher der Sommermusik im THG am Donnerstag, dem 14.06.2018, um 17:00 Uhr freuen. Die musikalischen Arbeitsgemeinschaften, weitere Ensembles der Schule und einige Solisten proben zurzeit eifrig, um ihren Darbietungen den letzten Schliff zu verleihen. Die Besucher erwartet zunächst Bläser- und Chormusik in der Aula, dann ein Auswahl-Programm mit Beiträgen in kleiner Besetzung. Das Publikum darf sich in diesem Jahr also wieder auf ein „Wandelkonzert“ freuen, das verschiedene Lokalitäten der Schule für die Ensembles einbezieht. Im Anschluss ist ein gemütliches Beisammensein mit Getränken und Gegrilltem geplant, musikalisch begleitet durch die Schulband, die Bläser-AG und die Musical-AG. Das THG freut sich auf viele Besucher.

"Wir haben fertig", hieß es vor nunmehr zwanzig Jahren, als die Schülerinnen und Schüler ihre Abiturzeugnisse endlich in den Händen halten konnten. Am Samstag, dem 26. Mai 2018, kam es dann zum großen Wiedersehen von gut 30 Ehemaligen im Theodor-Heuss-Gymnasium. Dort konnten sie im Rahmen einer informativen Schulbesichtigung hautnah erleben, was sich in den letzten 20 Jahren so alles verändert hat und was nicht. "Ganz besonders spannend war es natürlich, einige Lehrerinnen und Lehrer von früher wiederzutreffen und mit ihnen über die alten Zeiten zu plaudern", so das dreiköpfige Organisationsteam des Jahrgangstreffens. Ein besonderer Dank gilt natürlich der stellvertretenden Schulleiterin Frau Sigrid Rönneke und Herrn Dr. Dirk Hahn vom Theodor-Heuss-Gymnasium, die durch ihre tatkräftige Unterstützung den Schulbesuch am Wochenende erst möglich gemacht haben.

Haben Sie schon einmal in einem 6.000 SängerInnen großen Chor gesungen? Einige THG-Klassen stellten wie jedes Mal einen Anteil dieser Gemeinschaft. „Das ist ein unvergleichliches Gefühl!“ sagt Stefan Brandes, der Klassenlehrer der 6b, der schon oft bei „Klasse! Wir singen!“ dabei war.

Dabei ist die Idee für dieses einmalige Erlebnis ganz einfach: Klassen singen mit ihren LehrerInnen und finden sich zu einem Konzert in den großen Hallen Deutschlands zusammen. Professionelle Technik, Licht, Band und Moderation schaffen emotionale Konzerterlebnisse, die für Kinder und Eltern unvergleichlich sind. Die Aktion öffnet vielen Kindern die Tür zu kultureller Bildung und bestärkt musikalisch aktive Kinder. Schule macht allen großen Spaß!

Am Montag, dem 11.6, und Dienstag, dem 12.6, jeweils um 18:30 Uhr, führt die Musical-AG das Stück Descendants - die Nachkommen in der Aula des THG auf.

Ab 18:15 Uhr ist Einlass, es gibt keine Karten und keinen Eintrittspreis, aber wir würden uns am Ende über Spenden für unsere Musical-AG-Kasse freuen. Auch werden wir in einer 15-minütigen Pause selbst gebackene Kuchen und Ähnliches verkaufen.


Wir würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen.


Hier schon einmal ein Ausblick auf unsere Charaktere.
Die Geschichte handelt davon, dass die guten und die bösen Nachkommen von unseren Disney-Helden aufeinandertreffen.
Mal, Evie, Carlos und Jay wurden mit ihren Eltern auf eine Insel gesperrt. Eines Tages entscheidet sich Prinz Ben dazu, ihnen eine Chance zu geben, im schönen Auradon zu leben. Wird es den Kids gelingen, in die Fußstapfen ihrer niederträchtigen Eltern zu treten und ihren Plan durchzusetzen?

Am 24.5.2018 öffneten sich die Tore des „Haus Drei“ des Staatstheater Braunschweig für die 8. und 9. Klassen des THG. Wir haben uns das Theaterstück „Djihad“ angeschaut. Das Stück behandelt die Radikalisierung von jungen Erwachsenen. Die drei muslimischen Jugendlichen machen sich auf den Weg zum Djihad, zum sogenannten „gerechten Krieg“ nach Syrien. Doch so ganz genau wissen sie nicht, wer ihr richtiger Feind ist. Ben wird von einer Drohne getötet, Reda und Hilal sind geschockt. Dann wird auch Reda erschossen und Hilal kehrt nach Deutschland zurück. Dort versucht sie ihr Leben zu ordnen.

Teilweise fanden wir das Stück recht klischeehaft, aber auch humorvoll gestaltet, trotzdem wurde die Moral sehr gut deutlich, etwa: Denke über Religion, Rassismus und seine eigenen Taten nach, bevor du urteilst.

Nach dem Stück gab es noch ein Nachgespräch mit muslimischen Studenten, wo wir Fragen stellen und klären konnten, z.B. was sauberer Sand ist. Wir sind der Meinung, dass das Stück zum Nachdenken anregt, wie sich Migranten und deren Kinder hier in Deutschland fühlen und integrieren, denn Hilal fühlt sich selbst als „Fehler in der Statistik“. Das Stück hat uns mitgenommen und berührt.

(Luisa, Charlotte, Hannah, Rodrigo, Amelia, Alex)

Zum Bild: Weit über 100 Schülerinnen und Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums erlebten das Stück „Djihad“ im Haus 3 als Gedankenanstoß - hier im Bild zusammen mit dem muslimischen Lehramtsstudenten nach der Aufführung vor dem Haus 3 des Staatstheaters Braunschweig.

 

Am 17. und 18.05.2018 fand ein Planspiel für die 10. Klassen statt, in dem sich die Jugendlichen in die Rolle von EU-Politikern versetzen konnten - passend zum Halbjahresthema „EU“ im Fach Politik-Wirtschaft. Das geschah unter professioneller Anleitung des CIVIC-Instituts für Internationale Bildung aus Düsseldorf, das Simulationsspiele konzipiert, pädagogisch begleitet und durchführt.

Dieses Jahr ging es um die Gesetzgebung im Bereich der Asyl- und Flüchtlingspolitik durch Kommission, Europäisches Parlament und Rat. Nach einer Einführung in die Thematik und einer Vorstellung der Planspielmethode wurden auch schon die Rollen verteilt und es konnte losgehen. Eifrig und mit großem Engagement wurde diskutiert, wie eine gemeinsame Asyl- und Flüchtlingspolitik gestaltet sein könnte. Nach nur kurzer Zeit gewann das Spiel an Leben und es wurden viele Diskussionen geführt - da durften natürlich auch die Medienvertreter nicht fehlen, die alles im Blick hatten, Artikel (nicht nur für die Homepage :-)) schrieben, zu Talkshows einluden und Interviews führten. Auch wenn sich am Ende nicht auf einen gemeinsamen Gesetzentwurf geeinigt werden konnte, brachte das Spiel die Schülerinnen und Schüler dazu, das Thema mit anderen Augen zu betrachten und mehr darüber zu erfahren. Schlussendlich kann man sagen, dass es eine wertvolle Erfahrung für alle war, die daran teilgenommen haben.

Ermöglicht wurde das Planspiel durch die Konrad-Adenauer-Stiftung und den Eltern- und Freundeskreis des THG. Vielen Dank!!

Ein Bericht von Timm, Mert, Elena und Sonja

„Hoffentlich ist mein Austauschpartner wirklich so nett, wie er am Telefon oder in den Handynachrichten geklungen hat?“ Diese Frage stellten sich einige THG-Schüler, als die Ankunft der französischen Gäste vom Collège Irandatz aus Hendaye näher rückte. Hendaye, das sich im französischen Teil des Baskenlandes direkt an der Grenze zu Spanien befindet, ist geprägt von einem regen sprachlichen und kulturellen Austausch zwischen den Nachbarländern.

Am Samstag, dem 21. April 2018, stiegen die Gastschüler und ihre Lehrerinnen Mme Alvarez und Mme Dellac erschöpft, aber voller Vorfreude aus dem Bus. In einem unglaublichen Tempo haben sich die deutschen und französischen Schülerinnen und Schüler sofort nach dem Ausstieg gefunden und in ein ausgefülltes Wochenende in ihren Gastfamilien begeben. In der folgenden Schulwoche besuchten die französischen Schülerinnen und Schüler am Vormittag den Unterricht am THG, nachmittags standen viele gemeinsame Aktivitäten auf dem Programm. Während der Ausflüge z.B. nach Hildesheim, zur Marienburg, nach Marienborn und Magdeburg sowie auch nach Braunschweig ist die Gruppe zu einem guten Team zusammengewachsen, das auf Französisch, Spanisch, Deutsch und Englisch kommunizierte, manchmal auch mit Händen und Füßen. Am Spiel- und Sportnachmittag, den der Referendar Tim Albrecht organisiert hat, haben die Schüler unter Beweis gestellt, dass die Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Kulturen und Sprachen sehr gut funktionieren kann und man gemeinsam mit viel Spaß so manche Herausforderung meistern kann.

Am 29. April verabschiedeten sich die Gäste mit der Perspektive, dass sich alle nur zwei Wochen später in Hendaye wiedersehen werden. Die deutschen Schüler und ihre Lehrkräfte Frau Klimkeit und Frau Schwärzel legten auf dem Weg dorthin einen Zwischenstopp in Paris ein, um einige Impressionen von der Stadt an der Seine zu sammeln, bevor dann im Baskenland das zweite Kapitel des Austausches eröffnet wird. Fortsetzung folgt….

 

Als Schlüssellochgucker und Baumeister konnten sich die SchülerInnen von zwei fünften Klassen des THG betätigen, die im Rahmen des Kunstunterrichts die aktuelle Ausstellung: „Schlüssellochgucker trifft Baumeister*in“ im AHA-Museum besuchten. Anhand eigener Experimente, Bauvorhaben, Bastelarbeiten und Spielen erkundeten die SchülerInnen das weite Feld der Architektur und der 900-jährigen Geschichte Wolfenbüttels näher. So zu lernen machte allen noch mehr Spaß als in der Schule!

Zahlreiche BaumeisterInnen bauten die von Leonardo da Vinci erfundene Holzbrücke so stabil nach, dass MitschülerInnen und LehrerInnen darüber balancieren konnten. Andere konstruierten ein Blockhaus aus Holzbohlen, das nicht nur für Hunde gemütlich war. In der Werkecke entstanden eine selbst entworfene und gesägte Spielhütte für den Hamster zuhause sowie andere interessante Holzgebäude. Durch eigenes Erproben gelang es vielen, den richtigen Hebelarm zu finden, um den schweren Eimer mit nur einem Finger bewegen zu können. Ein anderer Schüler stellte einen Brückenbau-Rekord auf: seine nur aus gefalteten Papierbögen hergestellte Brücke konnte fast 2 Kilogramm Gewicht tragen. Andere bauten meisterhafte Gebäude aus Lego, Stangen, Perlen, und weiteren Materialien und erkundeten so die unterschiedlichen Bauweisen wie Massivbau und Skelettbauweise. So war für jeden etwas zum Erkunden (und Lernen) dabei!

 

Ein Bericht von Katrin Witzel

Am Abend des 13. Aprils besuchte die Klasse 8l  mit Frau Oelschlägel und Frau Hots das Staatstheater Braunschweig, um die Oper  „La cemenza di Tito“ zu erleben. Für einen Großteil der Klasse war es der erste Opernbesuch, für den sich die Mädchen mit Kleidern und die Jungen mit Hemd oder Anzug in Schale warfen.

In dieser Oper geht es darum, dass Vitellias Vater von Titos Vater vom Kaiserthron gestürzt wurde und sie diesen nun mit Hilfe ihres Liebhabers Sesto - der zugleich aber auch Titos bester Freund ist - zurückerobern möchte. Sie plant ein Attentat auf Tito, den amtierenden Kaiser, weil dieser sie nicht zur Frau nehmen wollte.

Bis zur Pause verfolgten die Klassenmitglieder gespannt das Geschehen auf der Bühne, dennoch freuten sich alle, sich in der Pause zwischen dem ersten und dem zweiten Akt die Beine im Gebäude vertreten zu können.  Mit neu gesammelter Konzentration sahen sich die Schüler dann den zweiten Akt an, bei dem es vielen leichter fiel, den über der Bühne projizierten Obertiteln zu den Musikstücken zu folgen, die genutzt werden, weil die Oper auf Italienisch geschrieben ist.
Auch wenn wohl nicht alle aus der 8L nun zu glühenden Opernanhängern geworden sind, war es ein interessanter Ausflug für die Klasse an einem Freitagabend.

Ein Bericht von Victoria Bahl, 8L

Fotos: Kea Oelschlägel