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Am Samstag, dem 10.07., bot die Musikschule nach der langen Zeit der Einschränkungen jungen Musiker*innen aus der Musikschule die Möglichkeit, in Präsenz vor Publikum zu spielen: Neben Schüler*innen der Musikschule, die im Innenhof des BIZ auf Klavier, Altflöte, Cello oder Klarinette vorspielten, durfte nun auch die Bläserklasse 6b des THG vor Publikum zeigen, was sie in den letzten beiden Jahren gelernt hat.

Eine außergewöhnliche Kleidungslieferung in Corona-Zeiten  

 

„Wenn die Schülerinnen und Schüler nicht in die Schule kommen dürfen, dann kommt die Schule eben zu ihnen.“ Dies dachten sich die Musiklehrerin Renate van de Voort und die Klassenlehrkräfte Sandra Feuge und Dr. Dirk Hahn, als sie jeweils einzeln in der vergangenen Woche die Bläserinnen und Bläser in der Klasse 5b zu Hause im Homeoffice besuchten. Im Gepäck hatten sie die T-Shirts mit dem Aufdruck der jeweiligen Instrumente und den Namen der Musikerinnen und Musiker, die auch in diesem Jahr wieder vom Verband der ehemaligen Schülerinnen und Schüler finanziert wurden.

Die besuchten Schülerinnen und Schüler freuten sich sehr über diesen besonderen Lieferservice und probierten ihr neues Kleidungsstück gleich an. Seit Beginn ihres Unterrichts in der Bläserklasse lernen sie aufgrund der Corona-Bedingungen nun schon im Homeoffice. Ein gemeinsames Musizieren als Bläserensemble konnte bislang noch nicht stattfinden. „Das behindert natürlich sehr die Motivation zum regelmäßigen Üben", bedauert Renate van de Voort und fügt hinzu: „Umso wichtiger sind derzeit gemeinschaftsstiftende Gesten und Signale, sei es auch nur in Form eines Kleidungsstücks, das deutlich macht: Wir sind auch in der Distanz ein Team!“ Alle drei Lehrkräfte bedankten sich bei den ehemaligen Schülerinnen und Schülern und vor allem ihrem Vorsitzenden Jürgen Wuttig für ihre Unterstützung, mit der sie in jedem Jahr den jungen Bläserinnen und Bläsern eine große Freude machten.

Freudestrahlend und hoch motiviert nahmen zu Beginn des Schuljahrs die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler ihre funkelnden Instrumente entgegen, die sie in der Bläserklasse des Theodor-Heuss-Gymnasiums zu spielen lernen wollten. Umso größer war jedoch die Enttäuschung, als angesichts der coronabedingten Hygienevorgaben der Bläserunterricht in Schulen stark eingeschränkt bzw. sogar verboten wurde.

Da hieß es seitens der Lehrkräfte der Bläser- und Orchesterklassen in Wolfenbüttel schnell zu handeln. „Wir wollten keinesfalls, dass die Motivation der angehenden Bläserinnen und Bläser schon vor dem Start verloren geht,“ erinnert sich Musiklehrerin Renate van de Voort, die mit ihrer Kollegin Maren Blockhaus umgehend ein digitales Konzept auf die Beine stellte, das trotz strengster Beschränkungen das Erlernen eines Blasinstruments möglich machte.

Seit September lernen nun die Bläserkinder der fünften und sechsten Klasse am THG ihre Instrumente per Videokonferenz. Sie werden in der fünften Klasse auf Distanz via Bildschirm pro Woche eine Stunde lang von ihrer Musiklehrerin betreut. Darüber hinaus erhalten alle Bläserinnen und Bläser eine weitere Stunde individuellen Unterricht durch vier Musiklehrkräfte der Musikschule des Bildungszentrums des Landkreises Wolfenbüttel, mit der das THG, das Gymnasium Große Schule und das Gymnasium im Schloss seit Jahren eine stabile Kooperation unterhalten. Ulrike Hecker (Querflöte), Michaela Reichmuth (Posaune), Ryszard Pobieda (Klarinette und Saxophon) und Andreas Kößler (Trompete) stellten sich beherzt der neuen Herausforderung und blicken insgesamt positiv auf die vergangenen Wochen des Fernunterrichts zurück. „Die Schülerinnen und Schüler arbeiten sehr konzentriert und teilweise eigenständiger als im Präsenzunterricht,“ beobachtete Trompeten-Lehrer Kößler. Auch Ryszard Pobieda und Ulrike Hecker betrachten den Online-Unterricht als geeignete Option, um die Motivation der Schülerinnen und Schüler aufrecht zu erhalten und ihnen ein regelmäßiges Üben zu ermöglichen. Marie, Lina, Fenja und Helis aus der Klasse 5b des THG sind sich einig darin, dass der Musikunterricht ob „live oder online“ ihnen sehr viel Freude mache und dass sie gute Fortschritte erleben würde. Den Einsatz ihrer Lehrerinnen und Lehrer loben sie sehr. Mit gelegentlichen technischen Problemen kämen sie selbst immer besser zurecht und könnten sie sich gut arrangieren. „Die Hauptsache ist, dass wir überhaupt spielen können,“ fasst Fenja zusammen.

THG-Musiklehrerin Renate van de Voort hebt besonders die Möglichkeiten der individuellen und sehr gezielten Betreuung der einzelnen Schülerinnen und Schüler hervor, bedauert aber wie ihre Kolleginnen und Kollegen an allen Schulen auch das Fehlen des gemeinsamen Spiels und der gegenseitigen Unterstützung. „Dadurch fehlen leider die Klangerfahrung und das gemeinsame Erfolgserlebnis, die das Klassen- und Orchestermusizieren so einzigartig machen,“ betont sie etwas wehmütig. Renate van de Voort wie auch ihrer Kollegin Maren Blockhaus ist es ein Herzensanliegen, sich auch im Namen ihrer Bläserschülerinnen und -schüler bei den vier Musikschullehrkräften zu bedanken, die sich in dieser schwierigen Phase so flexibel und ihren Schülerinnen und Schülern zugewandt gezeigt und damit das Stattfinden eines Bläserunterrichts am THG überhaupt erst möglich gemacht haben. Es sei sehr erfreulich, in solch unruhigen und unplanbaren Zeiten so zuverlässige Kooperationspartner an der Seite zu haben, heben die beiden abschließend hervor.

Erneut nutzten die musikalischen Gruppen des Theodor-Heuss-Gymnasiums die Landesmusikakademie in Wolfenbüttel für ihre traditionellen Musikarbeitstage. Mehr als 100 Schülerinnen und Schüler widmeten sich hier mit ihren Lehrkräften zwei Tage lang ganz der musikalischen Arbeit. So konnten die Bläserklassen, die Bläser-AG, die THG-Band, die Musical-AG und der Chor jeweils in gut ausgestatteten Räumen mit besten akustischen Bedingungen in intensiven Proben die kommenden Ereignisse im Schulleben vorbereiten.

 

Am Dienstag, dem 25. Februar, konnte man ungewohnte Klänge aus der Turnhalle der Grundschule Salzgitter-Thiede hören: Die Bläserklasse 5b des Theodor-Heuss-Gymnasiums war zu Besuch gekommen und spielte für die Viertklässler  einige bekannte, teils mehrstimmige Lieder. Lehrerin Maren Blockhaus vom THG erläuterte das Prinzip der Bläserklasse, in der SchülerInnen in der 5. und 6. Klasse am THG ein Blasinstrument erlernen können. Sie  betonte, dass dafür keine musikalischen Vorkenntnisse nötig seien und die SchülerInnen der Bläserklasse 5b zeigten eindrucksvoll, wie viel sie in nur einem halben Jahr gelernt haben.

Außerdem  wurden alle 6 Instrumente der Bläserklasse von jeweils 2-3 SchülerInnen vorgestellt. Dabei erklärten sie mit großem Engagement,  wie auf ihrem jeweiligen Instrument der Ton erzeugt wird, wozu man Klappen, Ventile und lange Rohre braucht und vieles mehr.

Die ca. 60 GrundschülerInnen  waren ein dankbares Publikum: Sie zeigten sich interessiert, stellten Fragen und applaudierten den Vorstellenden eifrig.

Ganz besondere Gäste erfreuten am Dienstag, 11.02.2020, die Viertklässler der Musikalischen Grundschule in Denkte.

Die Bläserklasse 6b des Theodor-Heuss-Gymnasiums unter der Leitung von Frau Renate van de Voort begeisterte mit ihren Instrumenten und zeigte eindrucksvoll, wie es nach der Grundschule musikalisch weitergehen kann.

Kompetent erklärten die Mädchen und Jungen die Geschichte und Funktionsweise ihrer unterschiedlichen Blasinstrumente und zeigten auf beeindruckende Weise ihr musikalisches Können. Ein Highlight für die Grundschüler war das eigene Ausprobieren der Instrumente.

Die Grundschule in Denkte freut sich sehr über die wiederholte gute Zusammenarbeit und die damit verbundenen Nachhaltigkeit der musikalischen Bildung.

Die Bläserklassen des Theodor-Heuss-Gymnasiums Wolfenbüttel freuen sich über einen Instrumenten-Neuzugang: eine Quartventilposaune, die die nächsten 1-2 Jahre vom Schüler Felix in der Bläserklasse 5b gespielt wird. Das Instrument wurde dringend für Bläser-Neulinge benötigt, jedoch reichte das Schulkonto nicht für den hohen Betrag von über 1000 € aus. Dankenswerterweise sprang der Eltern- und Freundeskreis des THG (kurz EFK) ein und spendete großzügig das komplette Instrument. Maren Blockhaus als Leiterin der Bläserklasse 5b und Schulleiterin Sandra Feuge bedankten sich entsprechend herzlich beim Vorsitzenden Dr. Ralf Luttmann.


Es ist bei weitem nicht das erste Mal, dass der EFK die musikalische Arbeit am THG unterstützt: In den vergangenen Jahren leistete der EFK vielen musikalischen, aber auch naturwissenschaftlichen Projekten finanziell Hilfe und trägt damit zum Gelingen vieler Angebote am THG bei. Der Verein Eltern- und Freundeskreis des THG besteht aus Eltern der Schülerinnen und Schüler, ehemaligen Eltern und Schülern sowie Lehrerinnen, Lehrern und sonstigen Förderern. Er hat es sich zum Ziel gesetzt, seine finanziellen Mittel möglichst so einzusetzen, dass alle Schülerinnen und Schüler des THG davon profitieren.

Die bereits seit vielen Jahren bestehende Förderung und Unterstützung des Fachbereichs Musik des Theodor-Heuss-Gymnasiums durch den Verband der ehemaligen Schülerinnen und Schüler wurde vor wenigen Tagen durch die Spende von weiteren T-Shirts für die Bläserklasse fortgeführt.

Die Ausstattung werden bei Aufführungen der Schülerinnen und Schüler zu einem gelungenen Orchesterbild beitragen. Die T-Shirts wurden durch den 1. Vorsitzenden Jürgen Wuttig und durch die 2. Vorsitzende Gabriela Aßmann des Verbandes im Beisein der Schulleiterin Frau Sandra Feuge sowie der die Bläserklasse betreuenden Lehrkraft Frau Maren Blockhaus überreicht.

Am Theodor-Heuss-Gymnasium wurde vor 16 Jahren erstmals eine Bläserklasse eingerichtet. Dieses Angebot stieß auf große Zustimmung, sodass es seitdem in jedem 5. Jahrgang eine Bläserklasse gibt, die bis zum Ende der 6. Klasse zusammen musiziert und lernt. In diesen Klassen erlernen die Schülerinnen und Schüler zwei Jahre lang ein Blasinstrument von Grund auf. Ziel des Angebots ist es, den Schülern durch das Musizieren einen aktiven Zugang zu Musik zu ermöglichen und so leichter und motivierter musikalische Inhalte zu erlernen. Außerdem werden die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler durch den Zusammenhalt im Orchester, durch Auftritte etc. sehr gefördert.

 

Am Mittwochabend fand das traditionelle Weihnachtskonzert des Theodor-Heuss Gymnasiums in der St.-Johannis-Kirche statt. Vor vollem Haus zeigten über 100 Schülerinnen und Schüler sowie einige Lehrer und Eltern ihr Können.

Begrüßt wurden die zahlreichen Zuhörer des Konzertes, das musikalisch und in Textbeiträgen die Figur Jesus Christus beleuchtete, durch unsere Schulleiterin Sandra Feuge, die auf das inhaltliche Zentrum des Konzertes verwies: Jesus auf seinem Weg vom verletzlichen Kindlein zum 30-jährigen Revoluzzer. Sie lud das Publikum ein zum Genießen eines stimmungsvollen Konzertes, bei dem sie auch selbst in der Bläser-AG aktiv an der Querflöte mitwirkte.

Durch das Programm führte Renate van de Voort, die mit verschiedenen Texten die Person Jesus Christus beleuchtete, der bei seiner Geburt so gar nicht heldenhaft dargestellt wurde und dennoch überall Ehrfurcht und Freude auslöste: „Jesus ist die verborgene Mitte, das Herz des ganzen Geschehens“, so Van de Voort.

Mitwirkende des Konzerts waren der Schulchor unter der Leitung von Kea Oelschlägel, die Bläserklasse 6B unter Renate van de Voort, der Eltern-Lehrer-Chor unter Renate van de Voort, die Bläser-AG unter der Leitung von Dirk Hahn als Ensemble mit dem MTV-Jugendorchester unter Clara Ahrens und Hellen Müller, der Musical-Chor unter Lena Marken und Finn Brüggemann sowie einige Solisten. An der Orgel überzeugte Holger Seifert.

Das Konzert war ein voller Erfolg und zeigte, mit welcher Hingabe und Leidenschaft am THG gekonnt Musik gespielt und gelebt wird. Das Publikum war begeistert und zeigte dies mit viel Applaus für die jeweiligen Gruppen.

Am Ausgang verkaufte die Klasse 9d zudem THG-Honig für den guten Zweck. Der Erlös kommt dem Waisenheim „Inn Safe Hands“ in Südafrika zugute.

Auf Initiative des Ensemble 1684 findet am 29.9.19 um 17 Uhr in der Trinitatis-kirche ein großes Festkonzert mit Musik des ehemaligen Hofkapellmeisters Johann Rosenmüller statt. Das Besondere: Gemeinsam mit den Profis aus Leipzig musizieren dort verschiede-ne schulische und kirchliche Ensembles der Stadt. So wirken das Orchester des Gymnasiums am Schloss (Ltg. Cornelius Krause), die Bläser-AG des Theodor-Heuss-Gymnasiums (Ltg. Dirk Hahn), ein Bläserconsort der Braunschweigischen Landeskirche sowie die Kantorei an St. Marien (Ltg. Almuth Bretschneider) am Konzert mit.

 

Herzensprojekt ...

Die beiden künstlerischen Leiter des Ensemble 1684, Gewandhauschorleiter Gregor Meyer und Markus Berger, freuen sich sehr über die tiefe Verankerung des Projekts in der Stadt und versprechen allen Beteiligten und ZuhörerInnen ein fulminantes Konzerterlebnis.

"Der Kraft der Musik Johann Rosenmüllers kann man sich nicht entziehen - ob jung oder alt - auch und gerade wenn man sonst wenig Berührung mit klassischer Musik hat, das erleben wir immer wieder", so Meyer und Berger, die lange auf dieses "Herzensprojekt" in Wolfenbüttel hin gearbeitet haben und sich auf viele Rosenmüller-Neulinge freuen.

 

... als Teil des Barockmusik-Wochenendes

Den größeren Rahmen für dieses Vermittlungsprojekt bildet das vom Michael Praetorius Collegium initiierte "Barockmusik-Wochenende für Jung und Alt", das am 28./29.9.19 erstmals in Wolfenbüttel stattfindet und insbesondere die Hinführung junger Menschen zu Alter Musik zum Ziel hat. Die Konzerte des Wochenendes:

 

28.09.19, 11 Uhr (St. Johanniskirche): Die Bremer Stadtmusikanten. Für Blockflötenquartett und in Verse gefasst. Boreas Quartett Bremen und Schauspielerin Meike Droste

28.09.19, 18 Uhr (St. Johanniskirche): Kompositionen für Blockflöten aus Barock und Moderne Boreas Quartett Bremen - Jin-Ju Baek, Elisabeth Champollion, Julia Fritz, Luise Manske

29.09.19, 17 Uhr (Trinitatiskirche): Rosenmüllern in Wolfenbüttel. Festkonzert mit Werken des Hofkapellmeisters. Ensemble 1684, verschiedene Ensembles der Stadt. Gesamtleitung: Gregor Meyer

 

Projektförderer: Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz · Stadt Wolfenbüttel · Landkreis Wolfenbüttel Sponsor: Steuerbüro ANDRULAT | BRODDE | PLUS

Der Wind brachte als erstes Schwung in den Nachmittag und ließ die Notenständer auf der Bühne noch vor Programmbeginn umpurzeln, doch Bläserklassen halten zusammen und finden Lösungen. So hielt die 5b die Notenständer der 6b während deren Auftritt fest und ebenso lief es dann andersherum.

Im Rahmen eines bunten Konzertprogrammes feierte das Theodor-Heuss-Gymnasium am Samstag so leicht stürmisch die 15-jährige Tradition der Bläserklassen an der Schule.

Diese Unterrichtsform, bei der in der 5. und 6. Klasse systematisch ein Blasinstrument erlernt wird, bietet jedem Schüler auf motivierende Wiese musikalische und persönliche Erfolgserlebnisse und stärkt die Gemeinschaftserfahrung durch zahlreiche Konzerte.

Auch Dank der verlässlichen Unterstützung durch Kooperationspartner und Förderer wie zum Beispiel der Musikschule des Landkreises Wolfenbüttel konnten bereits etwa 300 Schülerinnen und Schüler seit 2004 am THG diese Erfahrungen machen, die sich nachweislich positiv auf die kognitive Entwicklung und das Einfühlungsvermögen eines Menschen auswirkt. „Klassenmusizieren macht schlau“, fasste Schulleiterin Sandra Feuge das Wesentliche zur Bläserklasse in aller Kürze zusammen.

So gab es große Wiedersehensfreude unter all diesen „schlauen“ Musikern, von denen auch einige einen gemeinsamen Aufritt im Rahmen des bunten Konzertprogrammes wagten.

Die Bläserklassen 5b und 6b unterhielten im grünen Atrium der Schule das Publikum zu Anfang des Programms mit gut eingeübten kleinen Stücken wie „Ode an die Freude“ und der „Biene Maja“ - gleichzeitig eine kleine Hommage an die fleißigen THG-Bienen, stets gut betreut von der Imker-AG der Schule.

Die Flötengruppe von Ulrike Hecker wusste unter anderem mit der „Haifischsuppe“ zu gefallen. Vor der Pause wurde es dann laut: Schwungvolle Stücke der Bläser-AG, in der die Arbeit der Bläserklassen fortgeführt wird, begeisterten das Publikum, besonders zu gefallen wusste das Stück „Hunger Games“. Auch das Jugendorchester des MTV spielte hier groß auf, denn schon seit Jahren kooperieren dies beiden Gruppen erfolgreich.

Nach geselligen Momenten in der Pause hatte die Band-AG ihren Auftritt und versetzte unter anderem mit „I´m walking“ von Fats Domino einige Füße im Publikum in Tanzbewegungen.

Die Musical-AG ließ mit „Cups“ und „Last Friday Night” schon Vorfreude auf die Aufführung ihres neuen Stückes im Juni im Lessingtheater aufkommen. Ein Saxophontrio hatte die Ankunft der Königin aus Saba im Gepäck, bevor der Schulchor unter anderem mit Unheiligs „Geboren um zu leben“ zum Mitsingen animierte. Ein Posaunen-Trio unterhielt das Publikum dann mit XXL-Musik, Essential Element Nr. 55 und 152. Als besondere Überraschung gab es von einigen Ehemaligen dann einen „spontanen“ Auftritt auf der Bühne. Zwei weitere Auftritte der Bläser-AG und der Band rundeten die Veranstaltung ab. Viel Applaus und strahlende Gesichter an diesem Jubiläumsnachmittag ließen es deutlich werden: Musik macht nicht nur schlau, Musik macht auch glücklich.