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Die drei fünften Klassen machten sich am Montag in Begleitung ihrer Erdkundelehrer*innen
auf, den Biobauernhof „Gut Adolphshof“ in Hämelerwald zu besuchen. Durch den
Erdkundeunterricht wussten die Kinder schon so einiges über die Landwirtschaft, die ja leider
nicht nur positive Seiten hat – vor allem was die Fleischproduktion angeht. Da geht’s für die
Tiere nicht immer munter zu!


Auf dem Ökohof ist zum Glück alles anders. Hier geht es den Tieren gut, und das kann man
auch sehen: Artgerechte Haltung, Auslauf, Sonnenlicht und natürliches Futter sorgen dafür,
dass die Rinder, Schweine, Hühner und Ziegen ein gutes Leben haben. Das ist Landwirtschaft
zum Anfassen! Schade, dass es nur wenige Biobauernhöfe gibt.

Als Schlüssellochgucker und Baumeister konnten sich die SchülerInnen von zwei fünften Klassen des THG betätigen, die im Rahmen des Kunstunterrichts die aktuelle Ausstellung: „Schlüssellochgucker trifft Baumeister*in“ im AHA-Museum besuchten. Anhand eigener Experimente, Bauvorhaben, Bastelarbeiten und Spielen erkundeten die SchülerInnen das weite Feld der Architektur und der 900-jährigen Geschichte Wolfenbüttels näher. So zu lernen machte allen noch mehr Spaß als in der Schule!

Zahlreiche BaumeisterInnen bauten die von Leonardo da Vinci erfundene Holzbrücke so stabil nach, dass MitschülerInnen und LehrerInnen darüber balancieren konnten. Andere konstruierten ein Blockhaus aus Holzbohlen, das nicht nur für Hunde gemütlich war. In der Werkecke entstanden eine selbst entworfene und gesägte Spielhütte für den Hamster zuhause sowie andere interessante Holzgebäude. Durch eigenes Erproben gelang es vielen, den richtigen Hebelarm zu finden, um den schweren Eimer mit nur einem Finger bewegen zu können. Ein anderer Schüler stellte einen Brückenbau-Rekord auf: seine nur aus gefalteten Papierbögen hergestellte Brücke konnte fast 2 Kilogramm Gewicht tragen. Andere bauten meisterhafte Gebäude aus Lego, Stangen, Perlen, und weiteren Materialien und erkundeten so die unterschiedlichen Bauweisen wie Massivbau und Skelettbauweise. So war für jeden etwas zum Erkunden (und Lernen) dabei!

 

Ein Bericht von Katrin Witzel

Am Abend des 13. Aprils besuchte die Klasse 8l  mit Frau Oelschlägel und Frau Hots das Staatstheater Braunschweig, um die Oper  „La cemenza di Tito“ zu erleben. Für einen Großteil der Klasse war es der erste Opernbesuch, für den sich die Mädchen mit Kleidern und die Jungen mit Hemd oder Anzug in Schale warfen.

In dieser Oper geht es darum, dass Vitellias Vater von Titos Vater vom Kaiserthron gestürzt wurde und sie diesen nun mit Hilfe ihres Liebhabers Sesto - der zugleich aber auch Titos bester Freund ist - zurückerobern möchte. Sie plant ein Attentat auf Tito, den amtierenden Kaiser, weil dieser sie nicht zur Frau nehmen wollte.

Bis zur Pause verfolgten die Klassenmitglieder gespannt das Geschehen auf der Bühne, dennoch freuten sich alle, sich in der Pause zwischen dem ersten und dem zweiten Akt die Beine im Gebäude vertreten zu können.  Mit neu gesammelter Konzentration sahen sich die Schüler dann den zweiten Akt an, bei dem es vielen leichter fiel, den über der Bühne projizierten Obertiteln zu den Musikstücken zu folgen, die genutzt werden, weil die Oper auf Italienisch geschrieben ist.
Auch wenn wohl nicht alle aus der 8L nun zu glühenden Opernanhängern geworden sind, war es ein interessanter Ausflug für die Klasse an einem Freitagabend.

Ein Bericht von Victoria Bahl, 8L

Fotos: Kea Oelschlägel