Neuigkeiten

Die Stadt Wolfenbüttel hat die Idee des THG aufgegriffen und Sportgeräte mit dem stadteigenem Logo "Fairtrade-Stadt Wolfenbüttel" ausgestattet. Diese Aktion soll, unter anderem, einen Ratsbeschluss von 2019 umzusetzen und auf Fairtrade aufmerksam machen. Auch Sportgeräte für Schulen sollten, - wenn möglich -, aus fairem Handel angeschafft werden. Diese Woche sind die Volleybälle und Fußbälle, teilfinanziert durch die Stadt Wolfenbüttel, aus fairem Handel eingetroffen und werden dem Gerätesortiment des Sportunterrichts zugeführt. Langfristig sollen Neuanschaffungen komplett auf Fairtrade-Produkte umgestellt werden. Schüler*innen sollten auf diesem Wege bereits im Sportunterricht für den Gedanken des Fairtrade und das Gütesiegel sensibilisiert werden.

Mit einer ganzen Reihe an Veranstaltungen feiert die Stadt Wolfenbüttel dieses Jahr den 400. Todestag „ihres“ Komponisten Michael Praetorius. Neben Vorträgen und Konzerten stand dabei auch ein Workshop für die Schülerinnen und Schüler der Wolfenbütteler Schulen auf dem Programm, maßgeblich organisiert von Frau van de Voort. Selbstverständlich waren zahlreiche THG-ler:innen mit dabei.

In zwei Videokonferenzen und einer Präsenzprobe wurden unter der Leitung der Gruppe Cappella de la Torre drei Stücke aus der Zeit Praetorius‘ eingeübt, die zwar nicht wie ursprünglich geplant im Seeliger-Park (Praetorius im Park), dafür aber im Innenhof der Landesmusikakademie aufgeführt werden konnten. Lange stand nicht fest, ob überhaupt etwas stattfinden darf, weshalb das schlussendliche Konzert am 10.06.2021 mit 28 Schüler:innen, 3 Lehrkräften und den 5 Profis schon eine kleine Sensation darstellte. Auch schien es im Vorfeld eine technische Herausforderung zu werden, sowohl digital als auch musikalisch. Hatten doch einige Instrumente ein Jahr lang im Schrank gelegen und das Internet wollte auch nicht immer. Doch unter der Anleitung der erfahrenen Cappellas und einer eigens eingerichteten Online-Lern-Plattform gelang es, alle in nur zwei Proben für ein gemeinsames Spiel vorzubereiten.

Schülerworkshop Teilnehmer


Das Ergebnis ließ sich hören und konnte bei bestem Wetter dem ausgewählten Publikum präsentiert werden. Umrahmt von Stücken aus Cappella de la Torres Programm erklangen die gemeinsamen Stücke Canarie (Kanarienvogel), Ballet Des Coqs (Hahnenballet) sowie Tanzen und Springen. Passend zu den Titeln fühlten sich auch die umliegenden Vögel angesprochen und stimmten zwischenzeitlich mit ein. Am Ende waren sich alle einig: Trotz der noch bestehenden Auflagen war es unheimlich schön, endlich wieder gemeinsam zu musizieren.

(Grn)

Im Juni fand der diesjährige Vorlesewettbewerb Englisch im siebten Jahrgang des Theodor-Heuss-Gymnasiums statt. Insgesamt lasen sechs Schülerinnen und Schüler aus den drei siebten Klassen vor kleinem Publikum und Jury je zwei Texte vor. Den ersten der beiden Texte hatten die Schüler vorbereitet, der zweite Text war für sie gänzlich unbekannt. Die Jury, bestehend aus drei Englischlehrkräften, achtete insbesondere auf Aussprache, Lesefluss und Lebendigkeit beim Vortrag.

Die Schülerinnen und Schüler meisterten insbesondere das Vorlesen des eigenen vorbereiteten Textes mit Bravour, wobei sich eine insgesamt hohe Lesekompetenz zeigte.
Nach dem zweiten Durchlauf und einer langen Beratungsrunde der Jury standen die Sieger fest: Emma Wendt aus der 7b belegte den dritten Platz, Pius Preußer aus der Klasse 7a sicherte sich Platz zwei. Luisa Flechner aus der 7c konnte sich mit authentischer Aussprache und einem lebendigen Vortrag am Ende durchsetzen und gewann.

Nach erfolgreich bewältigtem Wettbewerb erhielten alle Teilnehmer Urkunden. Für die besten drei gab es Buchpreise.

Unter dem Titel „… zu Gast im Klassenzimmer“ veranstaltet das Musikland Niedersachsen jährlich Veranstaltungen, bei denen Personen aus dem professionellen Musikgeschäft Schulen besuchen und den alltäglichen Musikunterricht mit Erfahrungen aus der Praxis und besonderen Themen erweitern. Der 2020 leider ausgefallene Workshop „Musikapps zu Gast im Klassenzimmer“ konnte nun, am 28.05.2021, endlich nachgeholt werden. Unter der Anleitung des Bassisten Class-Henning Dörries bekamen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9c Einblicke in digitale Musik-Programme, die vielfältige Möglichkeiten zur Produktion und Bearbeitung bieten.

Nach einer kleinen allgemeinen Einführung in die Welt der digitalen Musik ging es ans Ausprobieren der Apps und Erstellen eigener kleiner Produktionen. So beinhaltet die webbasierte Anwendung Patatap eine Vielzahl an intuitiv zu bedienenden synthetischen Klängen, mithilfe derer interessante Live-Performances möglich waren. Etwas stärker in Richtung Produktion ging die App Beat Snap, die dazu dient, eigene „Samples“ zu erstellen. Dabei handelt es sich um Musik- oder Geräusch-„Schnipsel“, aus denen durch Anordnung und Bearbeitung die späteren Stücke entstehen.

Da der Workshop online per Videokonferenz stattfand, war es notwendig, Anwendungen zu wählen, die von allen Teilnehmenden kostenlos auf das eigene Mobilgerät geladen werden konnten. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen Ausblick auf die kostenpflichtige, aber umfangreichere Anwendung Koala Sampler, die sogar im Profi-Bereich Verwendung findet.

In Zeiten, in denen das Digitale unabdingbar geworden ist, hat der Workshop gezeigt, wie weit die Möglichkeiten der Musikpraxis an dieser Stelle bereits sind. Es ist geplant, die Apps auch weiterhin im Musikunterricht einzusetzen.

Das THG ist seit Neuestem um eine kleine Attraktion reicher geworden. Gut verteilt über das Schulgelände finden sich nun vier verschiedene Lernstationen zur Bedeutung der Bienen, die in Form einer Rallye im Unterricht verwendet werden können. Die THG-Schülerinnen und Schüler erfahren an den Stationen viel über die verschiedenen Bienenarten, ihre Bedeutung für die Umwelt, ihre Gefährdung durch den Menschen sowie über das, was wir alle für Bienen tun können.

Neben der Vermittlung von Wissen und der Sensibilisierung für die Bedrohung dieser faszinierenden Bestäubungsinsekten bietet die Rallye auch Anlässe zum fächerübergreifenden Unterricht, da sowohl gesellschafts- als auch naturwissenschaftliche Themen angesprochen werden. Alle Aufgaben können per Smartphone über QR-Codes bearbeitet werden, so dass keine aufwändigen Vorbereitungen notwendig sind.

Dem WuN-Kurs des 7. Jahrgangs, der die Rallye anlässlich des Weltbienentages am 21. Mai zuerst ausprobieren durfte, hat jedenfalls diese bewegungsintensive Form des Unterrichts sehr gefallen, denn so wurde eine willkommene Abwechslung zum Sitzen im Klassenraum geboten – noch dazu an der frischen Luft und völlig coronakonform.

 

Hier einige Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs:

"Es gab viele Informationen, und man hat zusammenhängend etwas über das Thema Bienen gelernt." (Luisa)

"Eine gute Alternative zum Lernen im Klassenraum." (Mia)

"Durch die Zusammenfassungen hatte man einen leichten Überblick, und man hat Dinge erfahren, die man vorher noch nicht wusste." (Elaine)

"Man konnte in seinem eigenen Tempo lernen." (Josephine)

"Es hat Spaß gemacht und man hat dabei etwas gelernt." (Matilda)

 

Am 9. Mai startete in diesem Jahr das dreiwöchige Stadtradeln in Wolfenbüttel.

Wie schon in den letzten Jahren fuhren sehr viele THG-Schüler*innen, Lehrer*innen, Eltern, Freunde, Verwandte und Ehemalige für unser Team und strampelten fleißig Kilometer auf die Uhr - in diesem Jahr nicht ganz so einfach: Das Wetter spielte uns recht viele böse Streiche, Corona halbierte die tägliche Schülerzahl beim Radeln zur Schule - aber: Wir sind ein Team und wir haben Ausdauer.

So kämpften wir uns Woche für Woche wieder an die Spitze der stadtradelnden Teams in Wolfenbüttel und konnten unsere tollen Ergebnisse der letzten Jahre noch toppen!

Wir haben die Erdumrundung nicht nur geschafft, sondern die Äquatorstrecke von etwa 40 075 km deutlich übertroffen.

Ebenso konnten wir unser Team auf über 325 Anmeldungen aufstocken, wovon 296 wirklich aktiv Radelnde zum Sieg beitrugen.

 

Ein großes DANKESCHÖN an alle RADELNDEN im TEAM THG!

 

Unser Gesamtergebnis:

Unsere Top 10 im THG-Team:

 

Liebe Mitglieder der Schulgemeinschaft,

Hier finden sich die bekannten, aber wichtigen Informationen zum Umgang mit positiven Tests etc.

Seit Oktober 2020 hieß es für die Schülerinnen und Schüler der Bläserklasse 5b: Wir lernen unser Instrument per Videounterricht am Bildschirm.

Dass dieses Experiment funktioniert hat, konnte man am 20.5.2021 endlich auch live  hören: Auf dem großen Sportplatz im Grünen erklangen unter Einhaltung der Hygieneregeln die ersten gemeinsamen Töne und Stücke!

Die Geduld hat sich gelohnt, entsprechend groß war die Erleichterung und Freude über den beeindruckenden Klang. Fazit: Alleine geht, gemeinsam geht besser.

Im Rahmen des bundesweiten Programms „Journalismus macht Schule“ haben auch wir, die Seminarfächer des 12. Jahrgangs, einen Journalisten zu uns eingeladen. Besonders im Fokus stand dabei der Umgang mit Fake News und das sogenannte Fact-Checking.

Unser Besuch war Herr Michael Link vom c’t Magazin, welches sich mit Computertechnik befasst. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde startete der Redakteur bereits mit der ersten Fragerunde, welche von uns auch gut genutzt wurde.

Die erste Frage kam jedoch von ihm. Wir sollten sagen, ob uns etwas an ihm auffalle. Das war recht einfach zu beantworten, denn es war offensichtlich, dass er zwei Uhren trug. Herr Link und sein Magazin haben sich darauf spezialisiert, Neuheiten in der Technikbranche auszuprobieren und abschließend einen Bericht darüber zu verfassen. Seine Tests haben ihn sogar schon bis zur Tour de France geführt, wo er über die Zeitmessung recherchiert hat. Aber eigentlich war der Journalist weniger interessiert daran, uns seinen Lebenslauf vorzustellen, sondern legte den Fokus vor allem auf den Beruf des Journalisten.

Als Journalist „fühle man sich in erster Linie dem Wohl der LeserInnen verpflichtet“ und trage somit eine gewisse Verantwortung. Jeder Artikel, den man schreibt, kann sowohl positive als auch negative Folgen haben. Zudem ist es wichtig, sich schnell in neue Themengebiete einarbeiten zu können. Man ist in der Regel nicht auf ein Themengebiet spezialisiert, sondern muss sehr flexibel sein und eine schnelle Auffassungsgabe besitzen.

Eine unserer Fragen war auch, wie Themen jeweils ausgewählt werden: Insgesamt kann man sagen, dass Journalisten ihre Themen nach unterschiedlichen Kriterien aussuchen. Häufig bekommen sie Anregungen von Lesern, die sie gerne aufnehmen und versuchen umzusetzen. Besonders in der Technikbranche gibt es auch immer Neuheiten oder Trends, die die Redakteure gerne für die Leser testen. Dabei ist die zentrale Frage, ob sich ein Kauf lohnt oder nicht. Zusätzlich sagte Herr Link, gäbe es aber auch eine grobe Themenmatrix, nach der sich Journalisten richten würden. Dazu gehörte in seinem Fall etwa ein jährlicher Check von Smartphone-Tarifen, der immer stattfinde.

Abschließend kamen wir dann zum absoluten Highlight des Vortrages. Das so genannte Fact-Checking stand auf dem Programm, was wir auch gut für unsere zukünftigen Hausarbeiten nutzen können. Journalisten bekommen tagtäglich unzählige Pressemeldungen und müssen gucken, wie sie damit umgehen. Auch wir lesen mehrere Quellen, wenn wir eine Hausarbeit schreiben. Aber wie genau erkenne ich, ob es sich um Fake News handelt oder mir eine bestimmte Meinung untergeschoben werden soll? Dazu sagte Herr Link, dass es immer wichtig sei, auf sein Bauchgefühl zu vertrauen. Sobald ein Misstrauen gegenüber einem Text entstehe, könne man sich sicher sein, dass es auch gerechtfertigt wäre. Dann komme es auf weitere Recherchen an bezüglich des Autors und der Quelle an. Auch die Faktenlage innerhalb des Textes müsse überprüft werden und weitere Quellen und Belege herangezogen werden. Interessant sei auch immer die Frage, wer von dem Artikel oder Text profitiere. Damit sei es möglich, die Glaubwürdigkeit der Quelle zu überprüfen.

Insgesamt war es ein sehr interessantes Gespräch, da unsere Fragen im Mittelpunkt standen. Jeder von uns konnte etwas mitnehmen, auch wenn er oder sie kein Journalist werden möchte. Noch einmal vielen Dank an Herrn Link, es hat Spaß gemacht!

Ein Bericht von Nikola Rühe

Ende Februar 2021 veranstaltete der „Verband der ehemaligen Schülerinnen und Schüler des THG“ gemeinsam mit der Schulleitung und dem Kollegium die seit vielen Jahren etablierte „Berufsorientierung des 10. Schuljahrgangs“. Bedingt durch die Corona-Pandemie geschah das zum ersten Mal vollständig digital. Die Referentinnen und Referenten tauschten sich mit den Schülerinnen und Schüler per Videokonferenz aus. Trotz der großen Anzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern verliefen die Gespräche technisch reibungslos, was einen lebendigen und inhaltlich ertragreichen Austausch ermöglichte.  

Im Anschluss an die nahezu vierstündige Veranstaltung urteilten alle Beteiligten, dass digitale Workshops - verbunden mit traditionellen Angeboten - nicht nur in Corona-Zeiten, sondern auch danach enorme Vorteile bieten. Daher entschloss sich der Verband der Ehemaligen spontan, die Schule in ihrem Digitalisierungsprozess nachhaltig zu unterstützen: 10 hochwertige Webcams ergänzen zukünftig die technische Ausstattung der Schule. Mit den gespendeten Webcams lässt sich der gesamte Klassenraum im Bild einfangen, die Güte der Übertragung entspricht HD-Qualität.

Schulleiterin Sandra Feuge ist sich sicher, dass Videokonferenzen nach den Erfahrungen, die Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Monaten damit sammeln konnten, im Schulalltag weiterhin als sinnvolle Ergänzung ihren Platz haben werden.

Jürgen Wuttig als erster Vorsitzender freute sich darüber, dass die „Ehemaligen“ die Lehrkräfte und die Jugendlichen ihrer „alten“ Schule an dieser Stelle wieder einmal mit einem Angebot von hohem pädagogischen Mehrwert unterstützen konnten.

Im Rahmen des Sportunterrichts hat sich die 8c am Stadtradeln beteiligt. Die Tour ging über den Oderwanderweg zum Waldspielplatz am Fümmelser Holz. Einige Schüler fuhren morgens schon mit dem Fahrrad über 10 km zur Schule!

Ein großes Lob gilt den Radelnden und ihrer Lehrerin Anja Golombek. Folgt ihrem Vorbild und sammelt fleißig Kilometer für die Schule.

 

Anmelden könnt ihr euch, wenn noch nicht erfolgt, z.B. hier: STADTRADELN - Anmelden

Distanzlernen, Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren – viele sinnvolle Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Epidemie führen dazu, dass sich Menschen einsam und isoliert fühlen. Um in diesen Zeiten das Gemeinschaftsgefühl zu stärken, hat Mascha MacNeil (16), Schülerin des Theodor-Heuss-Gymnasiums, ein Tanz-Projekt für jedermann ins Leben gerufen. Zu dem bekannten und mitreißenden Titel „Let’s Get Loud“ von Jennifer Lopez hat sie eine einfache Choreografie entwickelt, die leicht nachgetanzt werden kann, egal ob allein, mit Freunden und Familie oder in einer kleinen Gruppe.

Mascha, die seit einigen Jahren mit einer Mitschülerin die beliebte Turn- und Tanz-AG der Schule leitet, bittet darum, die eigene Tanzaktion aufzuzeichnen und ihr zuzusenden. Alle Videoaufnahmen werden professionell geschnitten und zu einem Gemeinschaftsergebnis zusammengefügt, das auf der Internetplattform YouTube zu sehen sein wird. „‚Togetherness‘ soll ein starkes Statement für die Gemeinschaft setzen. Es soll deutlich machen: ‚Trotz der schwierigen Lage halten wir zusammen und niemand ist auf sich gestellt', so verdeutlicht Mascha die Idee ihres Projekts.

Die ersten Videos, teilweise aus dem Ausland, liegen ihr bereits vor. Weitere Interessierte sind eingeladen, bis zum 31. Mai 2021 teilzunehmen. Alle wichtigen Informationen sind bei Mascha MacNeil unter der folgenden Mail-Adresse direkt zu erhalten: mascha.macneil@thg.versus-wf.de .