Neuigkeiten

Mit dem Besuch der vierten Klassen der Schule am Geitelpatz fand auch in diesem Jahr wieder eine der ertragreichen Kooperationsveranstaltungen des THG mit Wolfenbütteler Grundschulen statt.

Kurz vor den Osterferien waren die 5. Klassen des THG zu einem besonderen Sicherheitstraining eingeladen. Zwei LKW der Fahrschule TM (Torsten Müller) inklusive Fahrlehrer standen zum Test der Spiegel auf dem Parkplatz neben der Mensa bereit.

Wenn aus einem Spaß im Unterricht eine spannende Exkursion wird

Ganz getreu dem Motto “Vom Staunen zum Denken!” haben die Schüler*innen der beiden Physikkurse in Jahrgang 12 mit den Fachlehrer*innen am 25. Januar 2023 mit dem Zug eine Exkursion zum phæno in Wolfsburg durchgeführt.

Beim Kooperationsprojekt schlüpften die älteren Schüler*innen in die Rolle der Lehkräfte

Nach zweijähriger Coronapause konnten in diesem Jahr endlich wieder Viertklässler*innen der Grundschule am Harztorwall das THG besuchen, um bei „Physik für helle Köpfe" und „Dem Täter auf der Spur" erste Einblicke in die Unterrichtsfächer Physik und Chemie zu erhalten.




„Der Klimawandel: verstehen und handeln.“ Dies ist die Überschrift des neuen MINT-Bildungsprogramms, das Schülerinnen und Schülern die Ursachen und Folgen des Klimawandels verdeutlichen und gleichzeitig Chancen aufzeigen soll, welche Maßnahmen konkret gegen den durch Menschen verursachten Klimawandel ergriffen werden können.

Zurzeit entwickeln sieben interessierte Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs neben dem normalen Unterrichtsbetrieb das Layout und die Softwareprogrammierung für Luftgütewarner („CO2-Ampeln“), die in der Schule eingesetzt werden sollen.

Die Schule verspricht sich davon ein noch gezielteres Lüften und dadurch eine Minimierung des Infektionsrisikos. Damit soll der bisher insgesamt erfolgreiche Weg durch die Pandemie fortgesetzt werden, wenn die Jahrgänge wieder in den Präsenzunterricht zurückkehren.

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit TinkerCAD, einer kostenlosen Browseranwendung für das Design von Schaltplänen und Platinen. Sie fügen dabei die Hardwarekomponenten in einer Simulation zusammen und erstellen den Programmcode für das Zusammenspiel der verwendeten Bausteine. Dieser wird in der Programmiersprache C++ erstellt und sofort in der Simulation getestet, bevor er auf die echten Luftgütewarner übertragen werden kann. Die dafür notwendigen Programmiererfahrungen bringen die Schülerinnen und Schüler sowohl aus dem Unterricht (mit der Programmiersprache "Java" und mit "Scratch") als auch aus Kursen im Rahmen der naturwissenschaftlichen THG-Akademien (Programmierung von Arduino-Mikrocontrollern) mit.

Regelmäßige Videokonferenzen zum gegenseitigen Austausch unterstützen seit Beginn den Fortschritt des Projekts. Das Zusammenbauen der Luftgütewarner übernehmen die Schülerinnen und Schüler größtenteils eigenverantwortlich im Homeoffice. Hierzu ist durchaus handwerkliches Geschick gefordert, da die Bauteile zum Teil sehr klein sind. Durch die verwendete Technik erübrigt sich beim Zusammenbau der Geräte jedoch fast nahezu das Löten, da die Komponenten mittels eines Stecksystems verbunden werden können.

Es ist geplant, in der kommenden Zeit alle Klassenräume mit den beschriebenen Geräten auszustatten. Ermöglicht wurde dieses Projekt im Wesentlichen durch die großzügige Spende aus dem Familienkreis einer Schülerin, mit deren Hilfe alle benötigten Komponenten angeschafft werden konnten. Wir bedanken uns auch auf diesem Wege sehr herzlich für die Unterstützung.

 

 

Teilnahme an Konstruktionswettbewerb

Der Akademiekurs „Einfache Maschinen und Robotik“ des Theodor-Heuss-Gymnasiums wich in den letzten Stunden ein wenig vom Thema ab. Er nahm nämlich an dem Schülerwettbewerb „Junior.lNG“ der Ingenieurkammer Niedersachsen teil, der dieses Jahr das Thema „Aussichtsturm – fantasievoll konstruiert“ hatte.

Hat wirklich der Fuchs die Gans gestohlen? Wurden Max und Moritz zu Unrecht bezichtigt, die Hühner von Witwe Bolte gestohlen zu haben?

Diese und ähnliche knifflige Kriminalfälle galt es für Schülerinnen und Schüler verschiedener Grundschulen im Januar und Februar mithilfe chemischer Experimente spielerisch zu lösen, als in der letzten Woche am THG mittlerweile bereits zum achten Mal das spannende Entdeckerprojekt „Dem Täter auf der Spur" angeboten wurde. Zeitgleich fand auch das beliebte MINT-Modul „Physik für helle Köpfe" statt, das die Grundschülerinnen und Grundschüler die verschiedensten interessanten Phänomene aus dem Bereich der Optik experimentell näher untersuchen ließ.

Beide Projekte haben am THG bereits eine lange Tradition als im Jahresverlauf fest etabliertes Kooperationsangebot für Grundschulen. Sie verfolgen das Ziel, den Viertklässlerinnen und Viertklässlern die Fächer Chemie und Physik, die im nächsten Schuljahr an den weiterführenden Schulen neu auf sie zukommen, exemplarisch anhand einiger Fachinhalte und Methoden vorzustellen und dadurch mögliche Berührungsängste zu nehmen. Gleichzeitig dient die Veranstaltung dazu, die älteren Schülerinnen und Schüler in die Rolle der Lehrenden zu versetzen und dadurch das eigene Verständnis von bereits Gelerntem zu überprüfen und zu festigen.

„Ich bin immer wieder begeistert, mit wie viel Interesse und Freude sich die Jüngeren auf die Experimente einlassen und mit welcher Ernsthaftigkeit sich die Älteren in ihre Betreuerrolle einfinden. Da werden wir Lehrkräfte einmal zu Beobachtern," freut sich Dirk Hahn, der Fachobmann Chemie des THG. Dabei erweist sich auch für die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer der Grundschulen und der weiterführenden Schule der Kooperationsbesuch als Gewinn, denn es ergibt sich in diesem Rahmen im regelmäßigen Turnus eine Gelegenheit zum Informationsaustausch über den Entwicklungsstand der Grundschülerinnen und Grundschüler und dadurch die Möglichkeit, den Übergang an die weiterführenden Schulen von beiden Seiten aus stetig zu optimieren.

Die schon traditionelle Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) Wolfenbüttel/Salzgitter 2020 endete erfolgreich im Januar 2020.

Die 15 TeilnehmerInnen des Gymnasiums im Schloss, des Gymnasiums Große Schule, des Theodor-Heuss-Gymnasiums und der IGS Wallstraße zeigten im Rahmen der Präsentationsveranstaltung ihren Eltern, Schulleitungen, Berufsberaterinnen und Gästen aus der Wirtschaft ihre Arbeitsergebnisse.

In den beiden Semestern der SIA haben sich die TeilnehmerInnen freiwillig ein Jahr lang, jeden Mittwochnachmittag, mit Themen aus der Elektrotechnik und dem Maschinenbau beschäftigt.

Angeleitet durch Ausbilder und Auszubildende der Robert Bosch Elektronik GmbH und Mitarbeiter der Fakultät für Elektrotechnik der Ostfalia bauten sie im 1. Semester eine „optoelektronische Übertragungsstrecke“ auf: Mittels eines Lichtsignales können akustische Signale übertragen werden, zum Beispiel von einem MP 3 Player zu einem Lautsprecher. Das 2. Semester stand unter dem Leitthema: „Von der Idee zum Produkt – Wie kommt der LKW auf die Straße?“ Zuerst ging es auch hier an die Ostfalia. In der Fakultät Maschinenbau designten die Schülerinnen und Schüler per CAD (Computer Aided Design) kleine LKW-Felgen. Im Anschluss ging es in die Ausbildungswerkstatt der MAN Truck & Busse in Salzgitter. Unterstützt durch Azubis baute die Gruppe dann eine pneumatische Sortieranlage auf, die die Felgen nach Größe und Farbe sortierte.

In beiden Semestern besuchten die Schülerinnen und Schüler Vorlesungen und erlebten so Studium schon einmal live. Die Idee hinter der SIA ist genau das - durch Praxisbezug zielgenau in Richtung Studium und Beruf zu orientieren. Begleitet wurden sie dabei immer durch Sven Bohnstedt, Lehrer am Gymnasium im Schloss.

Strahlend nahmen die Schülerinnen und Schüler ihre Zertifikate von Torsten Glaser und Hans-Werner Ruhkopf entgegen. Einig sind sie sich: Die SIA hat was gebracht und hat ihnen Impulse für ihre Berufsorientierung gegeben.

Am 19. Februar starten dann die nächsten „Jungingenieure“ in den 12. Jahrgang der SIA. Initiatoren der Wolfenbütteler Schüler-Ingenieur-Akademie sind die Stiftung NiedersachsenMetall, die Landesschulbehörde, Standort Braunschweig, die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, die MAN Truck & Bus SE und die Robert Bosch Elektronik GmbH.

 

Ein Bericht von Connor Glinka (8d)

„Mach doch einfach“ lautet das Motto von Europas größtem Jugend-Event für Naturwissenschaften und Technik.

Der 8. Jahrgang besuchte am Dienstag (den 18.06.19) zusammen mit einem Kompetenzteam aus Lehrern, welches aus Frau Böker, Frau Petereit, Frau Golombek und dem coolen Herrn Brandes gebildet wurde, die IdeenExpo im wunderschönen Hannover.

Um 7:52 Uhr am Bahnhof in Wolfenbüttel begann der „Höllenritt“ zur IdeenExpo. Während der Zugfahrt nach Braunschweig waren (zu unserer Freude) mehr Menschen in einem Zugteil als sonst in 10 Zügen. In Hannover angekommen, wusste keiner wohin, bis dann Frau Böker die Führung übernommen hat. Dann liefen wir unter ihrer Führung wie eine Entenfamilie mit vielen Umwegen zu unserer Straßenbahnstation.

„Jeder kämpft für sich alleine“, rief Frau Golombek, bevor alle in die mehr als volle Straßenbahn stürmten.

Eine halbe Stunde später kamen wir nun endlich an der IdeenExpo an. Dort ging es auch direkt los. Alle rasten in kleinen Gruppen los und suchten nach den besten Ständen und coolsten Erfindungen. Die Expo ist in viele spannende Themenbereiche wie die KlimaZone und die MobilitätsArena aufgeteilt. Auf dem Messegelände gab es viele interessante Parcours. Jedenfalls hörten wir davon, aber nur die Wenigsten haben sie dann wirklich gefunden. Dies war wahrscheinlich dem großen Andrang von Technikbegeisterten und der Zeit geschuldet. An den Ständen der Unternehmen und Institutionen konnte man viel ausprobieren und lernen, was man dann aber leider doch nicht immer machen konnte, weil es an vielen Ständen sehr voll war. Trotzdem kam man insgesamt nicht zu kurz, denn draußen gab es auch viele Imbissbuden und Bratwurststände. Außerdem gab es noch eine ShowBühne, auf der der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar mit seiner Show „Wissen LIVE“ auftrat. Frau Petereit freute sich nach eigenen Aussagen ganz doll auf ihn…

Sami hingegen fand den Robocoaster am besten. Er diente dazu, die Schwerelosigkeit eines Astronauten nachzustellen.

Annika hatte wiederum am meisten Spaß am Fahren der Segways.

Ein weiteres Highlight war der Aussichtsballon, der an einem Kran befestigt war. Von dort aus hatte man einen fantastischen Ausblick über das gesamte Messegelände.

Um 12:50 trafen wir uns ziemlich erschöpft und müde wieder. Dann ruhten wir uns kurz aus und Frau Golombek zeigte uns ihre neuen Errungenschaften. Daraufhin fragten wir uns alle, was wir falsch gemacht haben. Am Ende kamen wir zum Entschluss, dass Frau Golombek einfach die beste Schnäppchenjägerin ist. Als Frau Böker dann ihre Bratwurst aufgegessen hatte, waren nun alle glücklich, und es konnte wieder losgehen. Auch auf dem Rückweg fuhren wir wieder mit der überfüllten Straßenbahn. Doch nach kurzer Zeit bemerkte Frau Böker, dass diesmal weniger THG-Schüler wieder eingestiegen, als ausgestiegen sind. Auch dieses Problem hatte Frau Böker nach kurzer Zeit gelöst und wir konnten wieder vollzählig nach Wolfenbüttel zurückfahren.

Letztendlich kann man sagen, dass wir einiges gelernt haben und teilweise auch etwas Spaß hatten, obwohl die 2-stündige Hin- und Rückfahrt eine große Herausforderung war und die beständige Hitze dies nicht gerade erleichterte. Trotzdem war es eine interessante Exkursion und eine gute Abwechslung zum Unterricht.

Unsere SchülerInnen dokumentieren ihre naturwissenschaftliche Kompetenz: Am 20.6.  fand in der Ostfalia der Abschluss des Semesters „Elektrotechnik“ der Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) statt, an der Schüler der drei städtischen Gymnasien und der beiden Gesamtschulen teilnehmen können, um gemeinsam im Team ein Jahr lang in das Berufsfeld von Ingenieuren schnuppern zu können.

Die Lernenden brachten den Zuhörerinnen und Zuhörern die Inhalte des ersten Semesters in einem Vortrag näher, der sich bei den Grundlagen der Elektrik und Elektronik beginnend über die Details zu Methoden der Modulation erstreckte und dann zum Kernpunkt gelangte - zum eigentlichen Projekt: Soundübertragungsstrecke mit Licht! Die Schüler präsentierten dazu zwei Platinen. Die erste wandelt das Signal aus einer Audioquelle (z.B MP3-Player) in ein moduliertes Lichtsignal einer Laserdiode um. 5 m weiter trifft dieses Lichtsignal auf die Empfangsdiode der zweiten Platine und wird dann wiederum in Töne umgewandelt.

Im kommenden Semester wird es unter anderem bei der MAN Truck & Bus AG in Salzgitter um den Aufbau einer pneumatischen Felgensortieranlage gehen. Es wird also schwerpunktmäßig um Maschinenbau gehen.

Am Dienstag, dem 20. Februar, hat die Klasse 9a eine Exkursion zum Schacht Konrad nach Salzgitter unternommen. Begleitet wurde sie von Herrn Tim Babke, Frau Ute Böker und Frau Kerstin Steinmeyer.