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Am gestrigen Abend hatten die Organisatoren des diesjährigen Stadtradelns alle registrierten RadlerInnen zur feierlichen Siegerehrung eingeladen. Die besten Team- und Einzelleistungen wurden prämiert, während die anwesenden Teilnehmer das Sandstrand-Flair des KOMM Beach Clubs am Stadtgraben genossen. Dabei konnten die Wolfenbütteler Gymnasien und insbesondere das THG in herausragender Weise punkten: Mit 218 Mitgliedern stellten wir mit Abstand das größte Team und lagen auch mit 31.648 gefahrenen Kilometern in der Streckenwertung um Längen vorn.

Dafür durften wir nicht nur eine Urkunde und den Stadtradel-Wanderpokal für das THG entgegennehmen, sondern auch einen Geldpreis in Höhe von 100€. Mit dem Betrag, den die Bäckerei Richter uns als glücklichem Verlierer der Stadtradel-Wette zuerkannt hat, stehen uns damit insgesamt 600€ als Erlös aus der Stadtradel-Aktion zur Verfügung, die wir nun für Fahrrad- und Umwelt-Projekte an unserer Schule einsetzen wollen.

Für uns am THG ist das eine durchweg positive Bilanz des diesjährigen Stadtradelns, die schon jetzt Lust und Motivation für die Wiederholung im nächsten Jahr weckt. Ich weiß, dass die ersten THG-RadlerInnen schon an ihrem Radel-Trainingsplan für 2020 feilen, denn: Besser geht immer!!!

Übrigens: Unsere SchulsiegerInnen des diesjährigen Radelns sollen bei unserer „Theo’s out-Party“ am letzten Schultag vor den Ferien noch einmal würdig mit einer kleinen Anerkennung geehrt werden.

Ein Bericht von Sandra Feuge, Fotos von Anna Seifart (Foto-AG)

„Zonta International“ ist eine weltweit existierende Organisation von Frauen in verantwortungsvollen Positionen, die sich dafür einsetzt, die rechtliche, politische, wirtschaftliche und berufliche Situation von Frauen zu verbessern. Der Begriff „Zonta“ stammt aus der Sprache der Sioux-Indianer und bedeutet „ehrenhaft handeln“ und „vertrauenswürdig sein“.

Alljährlich verleihen die örtlichen Zonta-Clubs den Preis „Young Women in Public Affairs“ und zeichnen damit junge Frauen zwischen 16 und 20 Jahren aus, die sich sowohl in der Schule als auch in anderen Bereichen in besonderer Weise engagieren.

Mehrsa Motevaselli (Klasse 11c) war in diesem Jahr eine der drei Kandidatinnen, die sich beim Zonta-Club Salzgitter/Wolfenbüttel beworben haben und war daher am 11. Juni zur feierlichen Preisverleihung in Salzgitter-Salder eingeladen. Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung mit anschließendem Imbiss wurden alle drei Bewerberinnen im Beisein zahlreicher Zonta-Mitglieder für ihr herausragendes Engagement ausführlich gewürdigt. Auch wenn Mehrsa am Ende nicht der erste Preis verliehen wurde, überzeugte sie alle Anwesenden durch ihre freundliche Offenheit, ihre Energie und Zielstrebigkeit, mit der sie sich innerhalb unserer Schule und außerhalb in zahlreichen Projekten insbesondere für Jugendliche und Familien mit Migrationshintergrund einsetzt. Im Duo mit Maria Grigoriadis begeisterte Mehrsa die anwesenden „Zontians“ mit drei stimmungsvollen musikalischen Beiträgen und wurde sicherlich an diesem Abend für zahlreiche Gäste zu einer „Preisträgerin der Herzen“.

In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Cannabisverstöße bei Jungen und Mädchen rasant gestiegen. Ursächlich hierfür sind die gute Verfügbarkeit und die andauernde Legalisierungsdebatte, welche jungen Menschen suggeriert, dass es sich beim Cannabis um eine harmlose Droge handelt.

Diese besorgniserregende Tendenz ist für das Theodor-Heuss-Gymnasium der Anlass, in Zusammenarbeit mit der Polizei Wolfenbüttel Schülerinnen und Schüler für die Gefahren der Droge Cannabis zu sensibilisieren. Moderiert werden die Veranstaltungen von Frau Claudia Fricke, die Präventionsfachkraft der Polizei Wolfenbüttel ist. Mit dem Programm ‚Die Rauchmelder‘ des LKA Niedersachsen ist sie zurzeit in allen 8. und 9. Klassen des THG präsent.

Die 90-minütigen Workshops knüpfen an das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler zum Thema an. Mit eindringlichen Beispielen auch aus ihrer eigenen beruflichen Praxis warnt Claudia Fricke ihre junge Zuhörerschaft davor, Cannabis als eine harmlose Droge anzusehen. Das sei auch schon in der Tatsache begründet, dass die Wirkstoffkonzentration von Cannabis-Pflanzen in den vergangenen Jahren stark angestiegen ist. So zeigen aktuelle Studien, dass Cannabiskonsum insbesondere bei Kindern und Jugendlichen schwerwiegende körperliche und seelische Erkrankungen, altersgebundene Entwicklungs- und Wachstumsstörungen sowie familiäre, soziale und schulische Probleme zur Folge haben kann. Für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a, mit der ein erster Workshop dieser Art am THG durchgeführt wurde, war diese etwas andere Unterrichtseinheit gerade durch das authentische Auftreten der uniformierten Referentin und ihre Schilderungen aus der eigenen Berufspraxis besonders eindrucksvoll.

31.648 Kilometer fuhren 218 fahrradbegeisterte Teilnehmer allein am THG, die dabei ausschließlich von 436 muskulösen Oberschenkeln angetrieben wurden: Wer sollte uns besiegen können? Diese Frage wird bei der diesjährigen Siegerehrung des STADTRADELNs am Freitag, dem 14. Juni, um 18.30 Uhr im KOMM Beach Club (Landeshuter Platz 6) beantwortet.

Als Dankeschön für die Teilnahme gibt es zwei Gutscheine, die in Getränke oder Gegrilltes umgewandelt werden können. Die Wertmarken können ab 18 Uhr vor Ort entgegengenommen werden.

Es wird also nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt und es wird also nicht nur der verdiente und zudem noch sympathische Sieger gekürt. Nein, die Teilnahme an der Siegerehrung erscheint auch deswegen lohnenswert, weil vor Ort noch Preise verlost werden.

 

Am Donnerstag, dem 06. Juni 2019, war es endlich soweit: Die vier Klassen des 5. Jahrgangs vom THG trafen sich am Bahnhof in Wolfenbüttel und machten sich in Begleitung von vier Lehrkräften auf den Weg zum Biobauernhof „Gut Adolphshof“. Die Zugfahrt nach Hämelerwald und der anschließende halbstündige Fußmarsch verliefen dank guten Wetters, reichlich Proviant und bester Laune reibungslos.

Wir wurden bereits von vier netten und kompetenten Damen erwartet, die uns bei der Hofführung einen Einblick in die Wirtschaftsweise und das Leben auf dem Bauernhof verschafften und auf unsere zahllosen Fragen rund um die Tiere und die ökologische Landwirtschaft lehrreiche Antworten parat hatten. Im direkten (Körper-)Kontakt mit den Tieren lernten wir zum Beispiel, warum die Hörner von Ziegen warm sind, dass Schweine ein Schlafzimmer, eine Küche und ein Badezimmer haben. Außerdem erfuhren wir, weshalb Kühe eine sehr raue Zunge haben und ihr Futter in vier Mägen verdauen. Uns wurde erklärt: Hecken und Wiesen beherbergen entlang der Felder viele Vögel und Insekten, die das Ökosystem im Gleichgewicht und damit auch die Zahl der Pflanzenschädlinge begrenzt halten, sodass keine Pestizide zum Einsatz kommen müssen.

Einige Informationen waren uns bereits aus dem Erdkundeunterricht bekannt, doch nun konnten wir uns mit eigenen Augen, Ohren und Nasen (!) davon überzeugen, wie gut sich die Gemeinschaft auf dem Biobauernhof um das Wohl aller Lebewesen – ob Nutztier, Mitarbeiter oder Bewohner des sozialtherapeutischen Bereiches –kümmert. Neben den vielen Informationen blieb immer noch Zeit, die Tiere zu streicheln und Selfies zu machen, wobei die ein oder andere besondere Freundschaft mit Findus, dem Hofhund, den neugierigen Zicklein oder den flauschigen Hühnern geschlossen wurde. Die Zeit verging somit wie im Fluge, weshalb wir uns nach zwei Stunden nur schweren Herzens wieder auf dem Rückweg machten, um den Zug nach Hause rechtzeitig zu bekommen. Abgesehen von einzelnen Lädierungen (Blasen an den Füßen, Pollenallergie und Nasenbluten) sowie einer klitzekleinen Zugverspätung, die beim Umstieg in Braunschweig einen Sprint der 90 Schüler von einem Gleis zum anderen erforderte, konnten alle Teilnehmer den Bahnhof Wolfenbüttel wohlbehalten und entspannt erreichen. Ein herzlicher Dank gilt allen, die diesen Ausflug ermöglicht haben, besonders den Mitarbeiterinnen des Gut Adolphshof. Wir kommen nächstes Jahr gerne wieder!

Am Sonnabend, dem 15.6.2019, um 15.00 Uhr findet ein Konzert im Theodor-Heuss-Gymnasium statt, zu dem die Fachgruppe Musik und die Schule sehr herzlich einladen. Seit nunmehr 15 Jahren gibt es an der Schule Bläserklassen, in denen das Erlernen eines Blasinstrumentes und das Orchestermusizieren als besonderes Unterrichtsangebot des Theodor-Heuss-Gymnasiums im Mittelpunkt des Musikunterrichts der Klassen 5 und 6 steht. Diese Tradition soll nun mit Ehemaligen, Eltern, Gästen und Freunden im Rahmen eines Sommerkonzertes gefeiert werden. Auch die anderen Musikgruppen der Schule, wie Schulchor, Musical-AG und die Band-AG, werden zum musikalischen Gelingen beitragen. Bei Musik, Kuchen und Getränken soll das Fest im grünen Innenhof des THG das Schuljahr ausklingen lassen. Eine Festschrift zum Jubiläum ist ebenfalls erhältlich. Die Schule freut sich auf viele interessierte Zuhörer.

In der einwöchigen Ausstellung zeigen SchülerInnen der Oberstufen-Kunstkurse des Theodor-Heuss-Gymnasiums Wolfenbüttel die Ergebnisse ihrer praktischen Werkstattarbeit aus dem Kunstunterricht. Angehalten, eigenständige Fragestellungen zu Kursthemen wie z.B. Das Vertraute wird fremd, Essen und Trinken und Menschen in Beziehungen zu entwickeln, gestalteten die SchülerInnen individuelle Werke, im Spannungsfeld von Zwei- und Dreidimensionalität bis hin zu Mixed Media. Die Schülerinnen und Schüler konzipieren, kuratieren und betreuen die Ausstellung selbst – mit professioneller Unterstützung durch den Kunstverein Wolfenbüttel.

Unerwarteten Besuch erhielten die Braunschweiger Bürger am Dienstag in ihrer Mittagspause auf dem Schlossplatz: Der Kurs Darstellendes Spiel des 11. Jahrgangs eroberte die Fläche und sorgte mit seinen One-Minute-Sculptures aus Zitronen und pinkfarbenen Stickern für Abwechslung und Erfrischung am wohl bisher heißesten Tag des Jahres. Die Schülerinnen und Schüler machten mit ihrer szenischen Intervention auf die Braunschweiger Schultheaterwoche aufmerksam, deren 50. Jubiläum derzeit mit einem abwechslungsreichen Bühnen- und Aktionsprogramm gefeiert wird.

Nach insgesamt je 4 Minuten war der ganze Zauber vorbei und mancher mag sich gefragt haben, ob er wohl gerade eine Fata Morgana gesehen habe... Das Festival läuft noch bis Freitag an verschiedenen Spielstätten in Braunschweig.

ein Bericht von Victoria Bahl, 9l

Am Freitagmorgen, dem 17.5.2019, ging es für uns Lateinschüler des 9., 10. und 11. Jahrgangs vom Wolfenbütteler Bahnhof aus los in Richtung Regensburg. Begleitet wurden wir von Herrn Riechers und Frau Schmidt. Natürlich startete unsere Reise, wie könnte es bei der DB auch anders sein, mit einem verspäteten Zug, sodass uns eine Stunde Aufenthalt am Braunschweiger Bahnhof "geschenkt" wurde.

Auf der restlichen Fahrt verlief bis auf einen verpassten Anschlusszug nach Regensburg alles reibungslos.

Pünktlich zum Abendessen erreichten wir dann auch unsere Herberge. Nachdem die Zimmer und Betten bezogen waren, beendeten wir unseren gemeinsamen Tag mit einigen Gruppenspielen, die Johannes Grein vorbereitet hatte.

An unserem ersten richtigen Tag in Bayern durften wir verhältnismäßig lange schlafen und frühstücken, dafür wurde unser Vormittag umso anstrengender. Unser Highlight sollte nämlich eine Patroullienfahrt mit dem Flusskriegsschiff Regina sein, vorher stand uns allerdings ein anstrengender Fußmarsch entlang der Donau bevor. Obwohl viele schon erschöpft vom langen Weg waren, bereitete das gemeinsame Rudern doch allen Freude. Den Rückweg traten wir nicht gemeinsam an, da einige lieber mit dem Bus zurückfahren und andere lieber wieder laufen wollten, um in der Stadt ihren freien Nachmittag zu verbringen.

Nach dem Abendessen konnten wir unseren Samstagabend entweder in der Jugendherberge verbringen oder uns noch einmal in die nahegelegene Stadt aufmachen, um dort z.B. die Maidult, ein Volksfest, zu besuchen.

Für Sonntag stand ein Besuch im Kastell Abusina auf dem Programm; bevor es jedoch losgehen konnte, wurden wir im Eingangsbereich der Jugendherberge von einer netten Aktion aufgehalten, bei der man sein eigenes Kräutersalz herstellen konnte. Dank eines schnellen Schrittes und Herrn Riechers, der schon vorgelaufen war, erreichten wir unseren Zug nach Neustadt an der Donau noch rechtzeitig. Von dem Bahnhof aus traten wir unseren sehr sonnigen Weg zum besagten Kastell an. In den Ruinen bekamen wir eine Führung, die leider nicht wirklich unseren Geschmack traf.

Wieder zurück nach Regensburg ging es mit dem Bus und Zug. In der Altstadt hielten einige Schüler der 9l noch Vorträge zu Sehenswürdigkeiten, die sie schon in der Schule vorbereitet hatten.

Die restliche Zeit bis zur Nachtruhe, ausgenommen das Abendbrot, hatten wir wieder zur freien Verfügung.

Am Montagmorgen ging es dann auch schon wieder zurück. Obwohl viele gerne noch länger geblieben wären, freuten wir uns doch auf Zuhause. Mit platten Füßen von den Vortagen liefen wir also noch einmal von unserer Herberge zum Bahnhof, um dort in den ersten Zug zu steigen, um dieses Mal ohne Verspätungen anzukommen. In Wolfenbüttel wurden wir dann von strömendem Regen willkommen geheißen.

Alles in allem war es ein wirklich schönes, wenn auch sehr anstrengendes Wochenende.

 

 

Seit dem Jahr 2011 gibt es regelmäßige musikalische Begegnungen junger Musikerinnen und Musiker aus Wolfenbüttel und Cachan, der französischen Partnerstadt des Landkreises. Im Mai 2018 waren es 17 Holz- und Blechbläser, unterstützt von einem E-Bassisten und einem Schlagzeuger, die in der französischen Stadt nahe Paris zu Gast waren. Dort wurde mit Schülern und Lehrern des Conservatoire de Cachan ein gemeinsames Programm erarbeitet und in einem Konzert des so entstandenen französisch-deutschen Blasorchesters im Ehrensaal des Rathauses von Cachan der Öffentlichkeit präsentiert. 2019 kommen die jungen Franzosen über das lange Wochenende an Christi Himmelfahrt zum Gegenbesuch. Höhepunkt wird ein gemeinsames Konzert in der Reihe „Musik an St. Marien“ in der Wolfenbütteler Hauptkirche Beatae Mariae Virginis BMV am Samstag, dem 1. Juni, um 18 Uhr sein. Auf dem Programm stehen populäre Titel aus Rock, Pop und Musicals wie „Les Miserables“ nach Victor Hugo. Ein wichtiger Aspekt dieser musikalischen Austausche ist aber auch die private Begegnung der französischen und deutschen Jugendlichen. So sind die Besucher aus Cachan in Gastfamilien untergebracht. Gemeinsame Aktionen wie eine Fahrt auf der Oker und Zeit für individuelle Unternehmungen sind deshalb eingeplant.

Beteiligt sind auf Wolfenbütteler Seite wie schon beim Austausch 2018 das MTV Jugendblasorchester, die Bläsergruppen des Theodor-Heuss-Gymnasiums und die Musikschule im Bildungszentrum. Diese drei Einrichtungen sind auch Partner in der Kontaktstelle Musik des Landkreises. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Spenden werden erbeten.

Weitere Informationen gibt es in der Musikschule unter der Telefonnummer 05331 84 140 und auf der Internetseite der Musikschule unter www.bildungszentrum-wolfenbuettel.de

 

30.364 Kilometer haben gut 200 Aktive in drei Wochen angesammelt: "Auch im Endspurt waren wir beim Stadtradeln nicht mehr einzuholen und stehen nun auch nach dem Zieleinlauf noch mit überragendem Abstand an der Spitze des Teilnehmerfeldes. Das THG kann damit stolz auf seinen grandiosen Mannschaftserfolg sein", bilanziert unsere Schulleiterin Sandra Feuge (mit 585,9 km auf Platz 7 der Teamwertung).

Es ist zwar noch eine Woche Zeit, bis die Endauswertung erfolgen wird. Denn die Veranstalter geben allen Teilnehmern eine Woche Zeit, Ergebnisse nachzutragen. Da das THG aber gut 10.000 km Vorsprung hat, dürfte unsere Mannschaft nicht mehr einzuholen sein...

"Die Römer in Germanien" lautete das Thema beim zwölften Latein-Wettbewerb des Theodor-Heuss-Gymnasiums. Die Begegnung zwischen Römern und Germanen hat nicht nur Schriftsteller befruchtet, sondern beim diesjährigen Certamen Theodorianum auch zahlreiche Lateinschülerinnen und -schüler des THG. Und die Ergebnisse des Wettstreits waren so hervorragend, dass es mehrfach geteilte zweite und dritte Plätze gab. Unsere Schulleiterin Sandra Feuge zeigte sich ob der Qualität der Wettbewerbsbeiträge begeistert: "Hier gibt es viele sehr interessante Werke zu entdecken, die sehr professionell gefertigt worden sind."

Doch der Reihe nach: Beim Wettbewerb mussten die Schülerinnen und Schüler zunächst einige Recherche- und Übersetzungsübungen meistern. Dann war ihre Kreativität gefragt!

In den 6. Klassen gelang es Henrik Purwin meisterhaft, die römischen Hinterlassenschaften in Germanien nachzubauen. Seinen römischen Wachturm stellte er seinen Mitschülern nach der Preisvergabe ganz selbstbewusst und sachkundig vor. In den 7. Klassen siegte David Kröger. In den 8. Klassen überzeugte Annika Grizwa mit ihrem Kunstwerk. Sieger des Certamen Theodorianum MMXIX in den 9. Klassen wurde Tomke Weidner, die herausragende Zeichenkünste gezeigt hatte. Natürlich werden die schönsten Objekte in der Schule ausgestellt, um vielleicht noch weitere Schülerinnen und Schüler anzuregen, Großes zu vollbringen.

Die Lateinfachobfrau Jana Hots überreichte den Siegern Kinogutscheine und allen übrigen Teilnehmern Trostpreise – alles in guter Tradition vom Eltern- und Freundeskreis des Theodor-Heuss-Gymnasiums gestiftet. Für diese Unterstützung sagt die Fachgruppe Latein des THG: Gratias vobis agimus. Auch im nächsten Jahr soll das „Certamen Theodorianum“ wieder ausgetragen werden, denn eine alte Lateinwettbewerbsweisheit lautet: Post certamen ante certamen est… (Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb…).