Neuigkeiten

Die THG-Skifreizeit startete am vergangenen Freitagabend vom Theodor-Heuss-Gymnasium an der Karl-von-Hörsten-Straße. 56 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 7 bis 10 reisten gemeinsam nach Fügenberg in das Zillertal.

Anna Maurer berichtet von ihrem Praktikum bei Frau Grütters

In dem dreiwöchigen Betriebspraktikum im Januar hat jeder Elftklässler besondere individuelle Erfahrungen gesammelt.

Die Bläser-AG des THG ist Teil des Ensembles des 35. Konzert des Lions-Clubs Salzgitter.

Klasse 11c forscht in der Herzog August Bibliothek

Drei Tage lang waren wir zu Gast in der Herzog August Bibliothek und haben an einem Schülerseminar teilgenommen. Da wir im Deutschunterricht nun die Epoche der Aufklärung (18. Jh.) behandeln, drehte sich auch das Seminar um dieses Thema. Wir haben uns in kleinen Gruppen Fragestellungen überlegt, die wir mit Hilfe von Büchern aus der Bibliothek recherchieren konnten. Unsere Ergebnisse haben wir in kurzen informierenden Texten dokumentiert.

Insgesamt 16 Schüler der Wolfenbütteler Schulen konnten dieses Jahr die  10. Schüler-Ingenieur-Akademie (SIA) erfolgreich beenden.

In der letzten Schulwoche vor den Halbjahreszeugnissen organisierte der Eltern-und-Freundeskreis des Theodor-Heuss-Gymnasiums zum siebten Mal in Folge sein traditionelles Wintergrillen. Wie in den vergangenen Jahren richtete sich die Einladung an alle Schülerinnen und Schüler, Eltern und Klassenlehrerinnen und -lehrer des fünften Jahrgangs. Für Speis und Trank war reichlich gesorgt.

Bei ihrer Begrüßung der Gäste bedankte sich die Schulleiterin Sandra Feuge bei den Organisatoren des Grillabends für dieses außergewöhnliche Veranstaltungsformat und lobte: „Eine großartige Idee, Eltern, Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften nach einem halben Jahr des Ankommens und Einlebens am Gymnasium die Gelegenheit zu einer Begegnung und einem Austausch in einer so zwanglosen Atmosphäre zu bieten.“

Ein besonderes Highlight war der musikalische Auftakt der Veranstaltung: Unter der Leitung ihrer Musiklehrerin Renate van de Voort präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Bläserklasse im 5. Jahrgänge stolz, was sie in den vergangenen Monaten bereits gelernt haben. Die ausgewählten kleinen Stücke wie „Aura Lee“ oder „Die verrückten Fünf“ gelangen bereits sehr sicher und machen neugierig auf die kommenden Auftritte der kleinen Musikerinnen und Musiker. Auch die von Herrn Saremba geleitete Band-AG der Schule, in der Lehrer und Schüler gemeinsam musizieren, trat vor das Mikrofon und erfreute die Gäste mit einem vielfältigen musikalischen Programm.

Am Ende der Veranstaltung zogen die Mitglieder des Eltern- und Freundeskreises eine durchweg positive Bilanz. Der Vorsitzende Dr. Ralf Luttmann freute sich über die in diesem Jahr außergewöhnlich hohe Teilnehmerzahl, die die Attraktivität dieser Veranstaltungsidee zeige. Auch sei in diesem Jahr wieder ein sehr erfreulicher freiwilliger Spendenbeitrag zusammengekommen, der Projekten der Schulgemeinschaft, für die sich der Eltern-und-Freundeskreis seit Jahren engagiert, zugute kommen soll.

 

 

 

Die Inszenierung polarisierte: Daniel Teevs' Deutschleistungskurs besuchte heute die Aufführung "Nathan der Weise" des Braunschweiger Staatstheaters. Das Drama hat Jerusalem im 12. Jahrhundert als Schauplatz: Die heilige Stadt ist gezeichnet von scheinbar endlosen Glaubenskriegen, der Hof des arabischen Landesfürsten Saladin ist zu einem Sammelbecken für schräge Typen geworden.

In seinem letzten Theaterstück greift Gotthold Ephraim Lessing das Thema Glaubenskriege auf und spricht sich wie stets für Humanität und religiöse Toleranz aus. Er entwirft ein utopisches Gedankenexperiment, in dem Gewalt und Hass ein positiver Gegenentwurf - die aufgeklärte Menschheitsfamilie - entgegengestellt wird. Das geschieht im Bewusstsein der begrenzten Möglichkeiten aufklärerischer Vernunft.

Im Begleitmaterial heißt es zur Inszenierungsidee: "Alle Spieler*innen beginnen das Stück mit der scheinbar willkürlichen Wahl ihrer Religion. Über eine Armbinde wird ihr weißes Kostüm durch eine Farbbinde vollendet, die als Blindenbinde oder Hakenkreuzarmbinde gelesen werden kann. So sind doch alle Menschen Menschen, auch wenn sie verschiedene Religionen tragen: Judentum (blau), Christentum (rot), Islam (grün)."

Einige Abiturienten in spe rezensieren nun knapp die Inszenierung:

Mir gefiel die Kostümidee mit den farbigen Bändern gut, da sie schlicht und trotzdem kreativ war. (Kim)

Die schauspielerische Leistung war famos,
auch die Umsetzung der Ringparabel war grandios. (Tobias)

Mir gefiel die Aufführung von "Nathan der Weise", weil sie umfassend, unkompliziert und verständlich inszeniert wurde. So konnte ich mir die wichtigsten Inhalte wieder in Erinnerung rufen. (Jan Phillip)

Ich fand das Theaterstück „Nathan der Weise“ wurde sehr interessant dargestellt. Vor allem die immer wieder eingeblendeten Kriegsszenen und die musikalische Unterstützung haben mir gefallen, denn dadurch bekam das Stück einen modernen Touch. (Anima)

Trotz der ungünstigen Sitzplätze gefiel mir die Inszenierung des Theaterstücks sehr gut. Die Aufführung war simpel und doch kreativ zugleich. (Angelique)

In dem Stück wurde die Geschichte gut herübergebracht. Jedoch zog es sich ezwas in die Länge, wodurch es schwer war, aufmerksam zu bleiben. (Lennart)

Die Umsetzung des alten Stückes war super und ein guter Mix aus modern und traditionell, doch am Ende habe ich mir noch eine Frage gestellt: Wo kam das Kind her? Im Original gibt es kein kleines Kind. (Leonie)

Mich hat alles verwirrt,
Die Schüsse haben geklirrt.
Ich hab nichts gerochen
Warum sind die gekrochen? (Nele)

Wir gingen ins Theater und guckten „Nathan der Weise“
Zwischendurch dacht' ich mir: Hab' ich ne Meise!?
Saladin er war sehr gescheit
kämpfte für die Religionsfreiheit.
Gezeigt wurden in der Zwischenzeit
Kleine Filme projiziert auf eine Wand
sie handelten von Kämpfe und Krieg,
wo ich nicht durchstieg.
Der Sinn dahinter ist mir nicht bekannt,
weshalb ein Darsteller sich immer davor befand.
Zum Schluss das große Familientreffen war das ne Freude,
Applaus schallte durch das ganze Gebäude. (Laura)

Tina stand im Stau
für den Radau,
Trotzdem war es lustig
Obwohl das Zuschauen frustig,
Nun hab‘ ich eine weitere verstörende Erfahrung
für meine wachsende Theater-Sammlung. (Heba)

Und kam der Knall,
dann gab’s nen Schall,
und alles war so prüde,
da wurde ich ganz schön müde.
Es machte mich ganz wirre,
denn da waren so viele Irre.
Doch der Nathan der bleibt weise,
am Ende aber nur noch leise. (Ellen)

Besser als erwartet, aber nicht so gut wie erhofft. - Während ich das Grundkonzept der Inszenierung (Kostüme, Mischung aus Alltagssprache und Wortlaut des Dramas) für sehr gelungen halte, störten mich das gelegentliche 'Over-acting' der Schauspieler und das zu häufige Enblenden von Filmausschnitten. (Constanze)

Ich muss sagen, dass mir das Theaterstück nur mäßig gefallen hat. Aufgrund unserer unglücklichen Platzierung im Theater hatte die Vorstellung eher etwas von einem Hörspiel, in dem man sich sprachlich nicht zwischen Originalfassung und modernem Slang entscheiden wollte. Im Stück wurde einer der Nebencharaktere in einer Szene gefragt, was er in dieser eigentlich zu suchen habe - dieser antwortete darauf nur: „Jo, das weiß ich jetzt auch nicht“. Dieser Charakter sprach mir aus der Seele. (Svenja)

 

Ein Bericht von Matti Dülge und Nele Pracejus (5c)

Im Biologieunterricht haben wir uns mit der Blütenbestäubung beschäftigt. Dadurch kamen wir auf das Thema Insektensterben. Uns bewegte dieses Thema sehr. Wir fragten im Unterricht viel nach, sprachen mit unseren Eltern und recherchierten auch zu Hause im Internet. Für uns ist es sehr schlimm zu hören, dass so viele Insekten sterben. Schließlich sind wir von den Insekten abhängig. Sie bestäuben das Obst und Gemüse, das wir essen. Aber auch Schokolade gäbe es ohne Insekten nicht!

Deshalb überlegten wir, was wir machen können, um etwas gegen das Insektensterben zu tun. Wir sammelten Tipps und kamen auf die Idee, diesen Brief zu schreiben, um euch und Ihnen auf diesem Weg unsere Ideen mitzuteilen. Wir können nämlich alle etwas gegen das Insektensterben tun.

Unsere wichtigsten Tipps lauten:

1. Setzt keine Insektengifte im Garten ein. Bei Bienen hat man beobachtet, dass sie durch den Kontakt mit Insektengiften ihre Orientierung verlieren und nicht zurück in ihren Stock finden.

2. Baut ein Insektenhotel. Da es immer weniger natürliche Rückzugsmöglichkeiten für Insekten gibt, freuen sie sich über ein Insektenhotel zum Nisten und Überwintern.

3. Pflanzt auf dem Balkon oder im Garten verschiedene einheimische Blühpflanzen. Viele Insekten ernähren sich von den Pollen oder dem Nektar einheimischer Pflanzen. Exotische Pflanzen mögen sie häufig nicht. In Gärtnereien kann man nachfragen, welche Pflanzen geeignet sind.

4. Der Garten darf ruhig mal unaufgeräumt sein. Wenn man das Laub vor dem Winter nicht überall aufhakt und auch die Stauden stehenlässt, können sich darin im Winter Insekten verstecken. Wildbienen überwintern zum Beispiel gerne in vertrockneten Stängeln.

5. Verhindert Monokulturen, indem ihr auch mal beim regionalen Kleinbauern einkauft. Wenn auf einem riesigen Feld nur eine Gemüsesorte angebaut wird, dann haben die Insekten zu ihrer Blütezeit viel Nahrung, anschließend müssen sie aber hungern. Kleinere Felder mit unterschiedlichen Bepflanzungen sorgen dafür, dass die Insekten immer irgendwo etwas zu fressen finden.

Die Insekten können ohne uns leben, aber wir nicht ohne sie.

Also helft mit, sie zu schützen!

5c des THG

 

... hieß es für die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs zuletzt im Rahmen ihres Sportunterrichts. Zusammen mit Dominika Cohn, Tanzvermittlerin am Theaterpädagogischen Zentrum (TPZ) Braunschweig, begaben sie sich auf Entdeckungsreise in die Welt des Tanz- und Bewegungstheaters. In drei 90minütigen Unterrichtseinheiten vermochte Cohn bei den Sechstklässlern die Begeisterung für diese Art des menschlichen Ausdrucks entfachen.

Am Anfang der Unterrichtsreihe standen viele Übungen zur Wahrnehmung. Es galt zunächst ein Gespür für den eigenen Körper zu entwickeln, den Herzschlag, die Wirbelsäule, den Stand, schließlich auch in Bewegung. Imaginäre Kugeln wurden durch die einzelnen Körperteile geschickt und mit großem Eifer auch Bewegungen zu den eigenen Namen entwickelt. Alle Körperteile wurden einbezogen und koordiniert: Kopf, Oberkörper, Schultern, Hüfte, Finger...

Und auch Partner- oder Gruppenarbeit stand auf dem Programm, bei ‚Klopfmassagen‘ als Aufwärmübungen und später, wenn zu zweit oder dritt ‚Löcher getanzt‘ wurden oder auch wenn die ganze Klasse in Bewegung zu einer Kugel verschmelzen sollte. Sportlehrerin Birgit Camen zeigte sich hier von der Lernentwicklung ihrer Klasse 6c sehr beeindruckt: „Alle haben sich gut auf die Aufgabe eingelassen und die Bewegungsabläufe wurden mit zunehmender Zeit immer flüssiger“, lobte sie ihre Schützlinge.

Auch Improvisationsübungen durften natürlich nicht fehlen. Sie bildeten den Ausgangspunkt für kleinere Bewegungssequenzen, die dann in Kleingruppen erarbeitet und am Ende vorgeführt worden sind. Hier konnten auch die zunächst zurückhaltenden Schülerinnen und Schüler zunehmend Ehrgeiz entwickeln und am Ende respektable Ergebnisse vorweisen.

Ein großes Dankeschön gilt dem LOT-Theater sowie dem TPZ Braunschweig, die diesen besonderen Grenzgang zwischen Sportunterricht und (Bewegungs-)Theater für die Schule erst ermöglicht haben. Abgerundet wird das Projekt nun mit einer Lehrerfortbildung im Frühjahr, bei der auch die Kolleginnen und Kollegen von zwei anderen Wolfenbütteler Schulen teilnehmen, so dass man guter Hoffnung sein kann, kulturelle Highlights dieser Art in Zukunft des Öfteren in unserem Schulalltag wiederfinden zu können.

Anlässlich des Besuchs der Austauschgruppe aus Südafrika hatte die Fachgruppe Kunst die Idee, ausrangierte Tuschkästen wiederzuverwerten. Über die Jahre hatten sich einige herrenlose Farbkästen in den Kunsträumen unserer Schule angesammelt. Jetzt wurden sie „auf Vordermann gebracht“, mit entsprechenden Pinseln ausgestattet  und den Gästen für das vom THG unterstützte Waisenheim Inn Safe Hands mitgegeben. Normalerweise sind Sachspenden wegen des langen Transports bis ins südliche Afrika nicht sinnvoll, aber da Tuschkästen kaum Platz wegnehmen und zudem noch ein geringes Gewicht haben, lag die Sache hier natürlich anders:  Kurzerhand wurden die 20 Farbkästen vor Antritt der Rückreise auf dem Bahnhof in Braunschweig auf die Koffer der insgesamt sechs Reisenden verteilt, um den langen Weg nach Port Elizabeth anzutreten.

Inzwischen sind die Kästen wohlbehalten angekommen: Auf den Fotos sieht man Schülerinnen unserer Partnerschule Victoria Park High School (mit der schultypischen grünen Uniform) zusammen mit den Kindern von Inn Safe Hands beim gemeinsamen Tuschen mit den gespendeten Tuschkästen. Wie bereits berichtet, sind viele für uns ganz selbstverständliche Utensilien wie Schreibzeug, Papier und Bastelmaterialien bei den Waisenkindern Mangelware. Umso größer war bei ihnen die Freude über die unerwarteten Mitbringsel aus dem fernen Wolfenbüttel!

Vielen Dank an die Fachgruppe Kunst und insbesondere an Frau Witzel, die die Tuschkästen gereinigt und mit Farben neu bestückt hat!

Gegenbesuch der Victoria Park High School aus Port Elizabeth in Wolfenbüttel

Unmittelbar nach Weihnachten, am 27. Dezember, sind unsere südafrikanischen Gastschüler in Braunschweig angekommen, um zwei spannende Wochen im winterlichen Deutschland zu verbringen.

Am kommenden Tag besichtigten die Südafrikaner zusammen mit ihren Gastgebern die Innenstadt von Braunschweig: unter anderem das Rizzi-Haus, den Braunschweiger Dom und das Magniviertel. Der eindrucksvolle Tag klang mit einem leckeren Heißgetränk und Schmalzkuchen auf dem Weihnachtsmarkt aus. Bei einer Fahrt nach Torfhaus gelang es tatsächlich, Schnee zu sehen, einen Schneemann zu bauen und das Erlebnis des Schlittenfahrens zu genießen. Nachdem alle etwas durchgefroren waren, gab es eine heiße Schokolade zum Aufwärmen.

Am Sonntag waren alle gemeinsam beim Bowlen, wo leider keiner eine Chance gegen den südafrikanischen Bowling-Profi Steven hatte. Nachdem alle gut ins neue Jahr gekommen waren und die Gastschüler zum ersten Mal im Leben „Dinner for one" gesehen hatten, konnte am 2. Januar entspannt zu einem Tagesausflug in die Bundeshauptstadt gefahren werden. Am Brandenburger Tor gab es zunächst Gelegenheit für ein paar Fotos. Bei der anschließenden Führung durch das Regierungsviertel wurde den Gästen deutsche Geschichte vermittelt. Den Rundgang krönte ein Besuch des Reichstagsgebäudes, der Sitz des deutschen Bundestags. Die Aussicht über Berlin von der Kuppel aus konnten alle bei herrlichem Winterwetter genießen.

Für die noch etwas erschöpfte, aber trotzdem motivierte Gruppe stand am nächsten Tag Wolfsburg auf dem Besuchsprogramm. Die beiden Attraktionen des Tages waren das Outlet Center und das Winterwunderland in der Autostadt. In den einzelnen Pavillons nahmen die Gastschüler stolz in den ausgestellten Luxuslimousinen Platz. Am Abend sorgte die wundervolle Eisshow für begeisterte Gesichter.

Obwohl noch Weihnachtsferien waren, ging es am nächsten Tag schon in die Schule, um diese ohne den alltäglichen Trubel kennenzulernen. Nach einem interessanten Rundgang konnten die Südafrikaner im Chemielabor aktiv werden, um Experimentierkästen und Anleitungen für ihre eigene Schule zusammenzustellen. Damit soll die Selbsttätigkeit der Schülerinnen und Schüler im Fachbereich Physical Science der südafrikanischen Partnerschule gefördert werden. Schülerexperimente im naturwissenschaftlichen Unterricht sind in Südafrika nämlich eher die Ausnahme als die Regel. Davon konnten sich die THG-Schüler bei ihrem Besuch in Port Elizabeth in den vergangenen Osterferien selbst überzeugen.

Für den kommenden Tag war ein zwar etwas anstrengender, aber dennoch aufregender Tagesausflug nach Hamburg geplant. Dort gab es zunächst Gelegenheit, vom Plaza der Elbphilharmonie einen Blick über Hamburg und den Hafen zu werfen. Beim anschließenden Spaziergang durch die berühmte Speicherstadt und die Hafencity konnte man die verschiedenen Phasen der Stadtentwicklung nachvollziehen. Der Spaziergang endete am Miniaturwunderland, wo die Gastschüler sehr begeistert waren, die Welt in klein zu sehen. So konnten sie auf ihrem Deutschlandtrip auch Eindrücke aus anderen europäischen Ländern und aus Amerika aufnehmen. Selbst einige Jahrhunderte deutscher Geschichte sind dort in einzelnen Vitrinen sehr anschaulich aufbereitet. Mit einem Schiff der Linie 62 ging es elbabwärts zu den Kapitänshäusern in Övelgönne, wo die Südafrikaner aus der Hafenstadt Port Elizabeth mit kilometerlangen Stränden und weiten Strandpromenaden am Indischen Ozean etwas verwundert den Elbestrand betraten.

Sonntags war man sportlich im Braunschweiger Jumphouse unterwegs. Dort wurden einige Erfolge gefeiert. So lernte Hannah an diesem Tag, wie man einen Backflip macht. Am Montag, dem ersten Schultag nach den Weihnachtsferien, haben die südafrikanischen Schüler ihre Gastgeber mit zur Schule begleitet und konnten die großen Unterschiede zu ihrem Schulsystem erleben. Ihre Begeisterung über die Erfahrungen in Norddeutschland, die ihnen ihr Besuch in Wolfenbüttel ermöglicht hat, kam bei einem Empfang durch die Schulleiterin und dem abendlichen Farewell-Dinner mit den Gasteltern zum Ausdruck. Am 9. Januar endete die gemeinsame Zeit voller neuer Erfahrungen für Schülerinnen und Schüler aus Wolfenbüttel und Port Elizabeth auf einem zugigen Bahnsteig des Braunschweiger Hauptbahnhofs, wo man letzte Lücken im Gepäck mit Wasserfarbkästen und Pinseln aufgefüllt hat, die vom THG für das gemeinsames Sozialprojekt „Inn Safe Hands“ mitgegeben wurden. Trotz der Abschiedsstimmung freuten sich die südafrikanischen Gäste auch schon auf ihr warmes Zuhause und beide Seiten sehen gespannt dem kommenden Jahr entgegen, in dem wieder ein Austausch stattfinden soll.

Liebe Schulgemeinschaft,

das Schulleitungsbüro dekoriert seit einigen Wochen eine großformatige Fotocollage auf einem Keilrahmen mit farbenfrohen Impressionen der Trauminsel La Réunion (180cm x 135cm).


Aufgrund eines logistischen Versehens hat der Hersteller die Collage (Preis: 297€) ein zweites Mal angeliefert.

Wer möchte mit diesem optischen Highlight einer noch kahlen Wand einen Farbtupfer verpassen und sich ein wenig exotisches Urlaubsflair in die vier Wände, ins Büro etc. holen?

Gegen eine Spende für unser soziales Projekt „Inn Safe Hands“ ist das noch original verpackte Bild jederzeit abzuholen. Melden Sie sich bei Interesse bei mir oder im Sekretariat. Das höchste Angebot bis zum 10. Februar erhält den Zuschlag.

 

Es grüßt Sie Ihre Sandra Feuge.