Neuigkeiten

Im Rahmen der schrittweisen Rückkehr der einzelnen Jahrgänge in die Schule hatte die Klasse 6a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Drexler eine wunderbare Idee: eine nach und nach wachsende Steinspirale auf dem Schulhof. Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern, wurden in der letzten Woche dazu eingeladen, Steine farbenfroh zu bemalen und zur Spirale hinzuzufügen. Den Anfang hatten bereits einige Schüler der 6a und Frau Drexler gemacht.

Die Idee zur „Aktion Steinspirale“ war während einer Videokonferenz der Klasse mit ihrer Klassenlehrerin entstanden. „In vielen Kulturen gelten Spiralen als Symbol für Energie und Gleichgewicht.“, berichtet Lowis aus der 6a. Seine Mitschülerinnen Sophie und Lysann fügen hinzu, dass die gemeinsam gebildete Spirale den Zusammenhalt und die Verbundenheit der THG-Gemeinschaft darstellen soll, gerade in einer Zeit, in der die Menschen nicht alle Verwandte und Freunde wie sonst gewohnt treffen können.

Die Initiatoren der Gemeinschaftsaktion wünschen sich sehr, dass die Spirale in den kommenden Wochen immer weiter wächst, je mehr Schülerinnen und Schüler wieder in die Schule zurückkehren. Alle sind sich daran einig, dass die Steinspirale auch längerfristig auf dem Schulhof bleiben soll, um an die schwierige Zeit der Corona-Krise zu erinnern und auch an die diejenigen, die an dem Virus erkrankt und vielleicht sogar verstorben sind.

Gestern ergab eine nicht repräsentative Umfrage bei Instagram: Knapp 90 Prozent der Schüler Wolfenbüttels erledigen zuhause die Aufgaben, die ihre Lehrer ihnen stellen.

Doch was steckt hinter diesen nackten Zahlen: Wie geht es unseren Schülerinnen im Homeoffice? Diese Frage beantworten ab heute Jugendliche, die das THG besuchen...

Spiel und Spaß auf der Kennenlernfahrt

In der Woche vom 26. bis zum 30. August verbrachten unsere neuen fünften Klassen jeweils drei Tage zum Kennenlernen mit ihren KlassenlehrerInnen in Helmstedt. Hier ein Bericht von Nicolas Berger, der als Patenschüler die 5b begleitete:

Am 26.08.2019 fuhren wir, die Klassen 5b und 5c mit den zugehörigen Klassenlehrern Frau Graf-Pfeifruk, Frau Maring, Frau Golombek und Herrn Saremba sowie den begleitenden Patenschülern, bei schönstem Sonnenschein mit dem Zug nach Helmstedt. Vom Bahnhof aus legten wir die restlichen Meter zu der Herberge Kloster St. Ludgerus zu Fuß zurück.

Dort angekommen, begrüßte uns schon die Leiterin und gab uns ein kurze Einweisung. Anschließend besichtigten wir die Doppelkapelle und die Krypta vor Ort, in denen wir für einen Moment die angenehme Kälte bei 32 Grad Celsius Außentemperatur genießen konnten. Danach durften wir endlich die Zimmer beziehen. Nach einer kurzen Pause gab es zu Mittag Nudeln mit verschiedenen Soßen, an denen sich alle satt aßen.

Am Nachmittag gingen dann beide Klassen zusammen zum Waldbad Birkerteich, für die meisten das absolute Highlight der Kennenlernfahrt: Dort wurde ausgiebig getobt, gespielt und vom 5-Meter-Turm gesprungen, während sich der eine oder andere auch einen kleinen Snack vom Imbiss gönnte. Zurück in der Unterkunft wurde ein Resümee der Erlebnisse gezogen und wir ließen den Tag mit zahlreichen Spielen wie zum Beispiel Werwolf ausklingen.

Nach dem morgendlichen Frühstück ging es am folgenden Tag direkt in die Innenstadt, die von den Fünftklässler in ihren Zimmergruppen durch eine spannende Ralley erkundet wurde, während die Lehrer einkaufen gingen und Kaffee und Eis genossen. Die freie Zeit wurde ebenfalls genutzt, um sich reichlich mit Süßem und Knabberzeug einzudecken - schließlich mussten ja noch zwei Nächte überstanden werden. Nach zwei Stunden ging es zurück zur Herberge zum Essen. Schnitzel und Kroketten mit Bratensoße stärkten uns nach den anstrengenden zwei Stunden in der Sonne.

Den ganzen Nachmittag wurde gespielt, um die Klasse zusammenwachsen zu lassen. Besonders großen Anklang fand das Spiel “Ich sitze im Grünen”, welches auch den anleitenden Patenschülern viel Spaß bereitete.

Anschließend an das Abendessen machten wir uns gemeinsam im Dunkeln auf den Weg zum Lappwaldsee. Dort lernten wir, dass dieser durch das Grundwasser gespeist wird und in wenigen Jahren bis zu der Stelle, an der wir standen, reichen wird.

Zurück im Kloster sollte sich gleich bettfertig gemacht werden, um am nächsten Tag bereit für die Rückfahrt zu sein.

Am Mittwoch blieb nach dem Frühstück zur Freude aller noch etwas Zeit für das beliebte Spiel “Ich sitze im Grünen”. Danach traten wir etwas wehmütig den Rückweg nach Wolfenbüttel an. Noch in Helmstedt trafen wir auf die anderen beiden Parallelklassen, für die das Abenteuer Kennenlernfahrt gerade erst begann. In Wolfenbüttel konnten die Eltern ihre Kinder wieder in die Arme schließen - diese waren jedoch eher traurig, dass sie nun wieder zurück in die Schule mussten.

In den drei Tagen hat die Klasse besser zusammengefunden und ist durch die gemeinsamen Aktionen zusammengewachsen, meinten die Patenschüler, denen die Kennenlernfahrt ebenfalls viel Spaß bereitet hat.

 

Der Abiturjahrgang 2019 des Theodor-Heuss-Gymnasiums hat bei seinen Veranstaltungen rund um die Reifeprüfung so intelligent und sparsam gewirtschaftet, dass am Ende ein stolzer Betrag von über 1 400 Euro in der Gemeinschaftskasse verblieben ist.

Nach einer Abstimmung unter den Abiturientinnen und Abiturienten soll diese Summe nun nicht in die privaten Portemonnaies zurückfließen, sondern dem Sozialprojekt unserer Schule zugutekommen. Die ehemalige Jahrgangssprecherin Tina Musiol übergab der Schulleiterin Sandra Feuge gestern den Spendenbetrag. Das Geld soll nun dem Waisenhaus „Inn Safe Hands“ in Port Elizabeth (Südafrika) überreicht werden, mit dem das THG seit Dezember 2017 kooperiert. Die Spende wird dort wieder für zahlreiche hilfreiche Anschaffungen für die in der Einrichtung betreuten Kinder und Jugendlichen oder für notwendige Bau- und Umgestaltungsmaßnahmen im Gebäude und auf dem Außengelände eingesetzt werden.

Letzte Woche erreichte uns derweil eine ausführliche Mail mit Neuigkeiten aus dem Waisenhaus. Sobald uns auch die Fotos von den erfolgten Maßnahmen vorliegen, die mithilfe unserer letzten Spende im Frühjahr umgesetzt werden konnten, werden wir über den Stand der Dinge informieren. Dann werden auch die übrigen Klassen, Einzelspender und Gruppen genannt, die Geld gesammelt haben.

Voller Vorfreude und Spannung versammelten sich am vergangenen Donnerstag 95 neue Schülerinnen und Schüler mit ihren Familien in der Aula des THG, wo sie mit einem bunten Programm von ihrer neuen Schulgemeinschaft begrüßt wurden. Nach einem mitreißenden musikalischen Auftakt der Bläser-AG hießen die Schulleiterin Sandra Feuge, der Koordinator für die Sekundarstufe I Martin Kloppe sowie die Elternvertreterin Silke Brüggemann und der Schülersprecher Finn Brüggemann die künftigen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler willkommen.

„Als ich vor 7 Jahren hier eingeschult wurde, war ich noch 80 Zentimeter kleiner als heute und vielleicht ähnlich aufgeregt wie ihr. Seitdem habe ich aber noch nicht einen Tag lang bereut, mir diese Schule ausgesucht zu haben“, sagte Finn. Und Sandra Feuge versprach: „Wir freuen uns auf jede einzelne und jeden einzelnen von euch und sind neugierig darauf, eure besonderen Talente und Interesse zu entdecken. Eure künftigen Lehrerinnen und Lehrer werden sich nach Kräften bemühen, euch beim Erreichen eurer Ziele, die ihr euch mit der Entscheidung für ein Gymnasium gesteckt habt, zu unterstützen.“

Nach der kurzweiligen Einschulungsfeier, zu der auch die von Schülerinnen und Schülern geleitete Musical-AG einen mit viel Applaus belohnten Beitrag leistete, zogen die vier neuen fünften Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen und -lehrern und ihren „Klassenpaten“ in ihre neuen Klassenräume ein und hatten dort die Gelegenheit zu einem ersten Kennenlernen.

„Wir wünschen uns, dass ihr heute Mittag nach Hause kommt und euch sagt: ‚Meine Entscheidung für meine neue Schule war richtig. Ich komme gerne morgen wieder‘“, so Sandra Feuge bei der Verabschiedung der aufgeregten neuen „THGlerinnen“ und „THGler“ aus der Aula.

Unsere Abiturienten:

Heba Al Swidani, Mark Aßmann, Laura Christel Hanna Back, Emily Berger, Ellen Biermann, Frei-Lorenz Heinrich Bötel, Mika Marián Bogdanowicz, Pia Bolte, Johanna Bothe, Nele Sophie Brede, Marlen Bullinger, Madeleine Drygalla, Victoria Elte, Michelle Erfurt, Daniel Falk, Tessa Fiedler, Greta Fitzner, Leonie Franetzki, Anima Fuhrmeister, Maximilian Garbe, Svenja Gebel, Nastassja Grimm, Felix Manuel Heinrich, Niko Hippler, Julia Antonia Huber, Joshua Kasten, Nikolas Kiczek, Luisa Kleinermann, Lennart Arian Körner, Angelique Anna Kontny, Christopher Koschel, Lena Krebs, Hannah Kristofić, Tristan Kurtz, Kim Sarah Lange, Jannik Lemke, Felix Mahlke, Lena Marheine, Catharina Meyer, Bennet Michael, Tom Mittendorf, Laura Michelle Moreton, Dylan Mühlen, Marian Maximilian Müller, Moritz Müller, Tina Musiol, Constanze Victoria Nagler, Aurel-Aubrey Ngbwa-Gaping, David Nowik, Joanna Maria Öztas, Sarah Punthöler, Johanna Ritterbach, Lena Roloff, Nicole Sarezki, Jan-Philipp Schmidtke, Selina Schneider, Wiebke Seifart, Felix Seifried, Lena Söderberg, Jan Phillip Steppat, Victoria Stiebner, Tobias vom Endt, Larissa Weidl, Philipp Wernecke.

 

Auch dieses Jahr haben der Eltern-und Freundeskreis des THG und die Konrad-Adenauer-Stiftung dem 10. Jahrgang wieder ein zweitägiges Planspiel unter professioneller Anleitung des CIVIC-Instituts für Internationale Bildung aus Düsseldorf, das Simulationsspiele konzipiert, pädagogisch begleitet und durchführt, ermöglicht.

Passend zum Halbjahresthema „EU“ ging es dieses Jahr in dem Spiel „Fokus Balkan“ um die mögliche Aufnahme verschiedener Balkan-Staaten und den entsprechenden Entscheidungsprozess in Kommission, Europäischem Parlament und Rat.

Am Donnerstag, dem 13.06.2019, ging es um 8 Uhr morgens los, indem sich alle Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs im Raum 201 trafen. Die Leiter des Planspiels erklärten uns erst einmal die grundlegenden Ziele dieses  „Experiments" und teilten uns die unterschiedlichen Rollen zu. Wir waren entweder Mitglieder der unterschiedlichen Organe der EU oder stellten Vertreter von Ländern dar, die in die EU aufgenommen werden wollen, wie zum Beispiel Serbien oder Albanien. Außerdem gab es Pressevertreter, die das ganze Geschehen beobachten, notieren und in Artikeln zusammenfassen sollten oder Talkshows zum Thema anboten. Die Artikel und Fotos der Presse wurden in einem Live-Blog hochgeladen, den man die ganze Zeit mitverfolgen konnte. In verschiedenen Sitzungen wurden den beitrittswilligen Ländern Fragen gestellt und es wurde diskutiert, ob und unter welchen Voraussetzungen der jeweilige Balkanstaat der Europäischen Union beitreten darf. Mithilfe von Anträgen und der Präsentation durch Plakate versuchten die Balkanstaaten ihre Wünsche genauso wie auch ihre Fähigkeiten zu verdeutlichen. Es war interessant zu sehen, wie entsprechende Verhandlungen ablaufen und mit welchen Problemen man sich auseinander setzen muss. Am Freitag und somit auch am zweiten und letzten Tag des Planspiels stand noch eine Sitzung an, in der die endgültige Entscheidung über die Aufnahme der Balkanstaaten getroffen wurde.

Nach Beendigung des Planspiels stellte sich der komplette Jahrgang auf den Schulhof und wurde von den Leitern des Planspiels um ein Feedback gebeten. Den meisten Schülern hat es großen Spaß gemacht, und es hat ihnen geholfen, sich besser vorzustellen, wie solche Entscheidungen in der Europäischen Union getroffen werden. Die Wichtigkeit solcher Entscheidungen und was es heißt, Verantwortung zu übernehmen,  wurden uns ebenfalls bewusst. Alle haben diesen Vorgang ernst genommen und es kam zu einem vernünftigen Ablauf, der der Realität ähnelte. Kurz: Der gesamte 10. Jahrgang fand großen Gefallen an dem Planspiel und empfiehlt es jedem weiter!

„Zonta International“ ist eine weltweit existierende Organisation von Frauen in verantwortungsvollen Positionen, die sich dafür einsetzt, die rechtliche, politische, wirtschaftliche und berufliche Situation von Frauen zu verbessern. Der Begriff „Zonta“ stammt aus der Sprache der Sioux-Indianer und bedeutet „ehrenhaft handeln“ und „vertrauenswürdig sein“.

Alljährlich verleihen die örtlichen Zonta-Clubs den Preis „Young Women in Public Affairs“ und zeichnen damit junge Frauen zwischen 16 und 20 Jahren aus, die sich sowohl in der Schule als auch in anderen Bereichen in besonderer Weise engagieren.

Mehrsa Motevaselli (Klasse 11c) war in diesem Jahr eine der drei Kandidatinnen, die sich beim Zonta-Club Salzgitter/Wolfenbüttel beworben haben und war daher am 11. Juni zur feierlichen Preisverleihung in Salzgitter-Salder eingeladen. Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung mit anschließendem Imbiss wurden alle drei Bewerberinnen im Beisein zahlreicher Zonta-Mitglieder für ihr herausragendes Engagement ausführlich gewürdigt. Auch wenn Mehrsa am Ende nicht der erste Preis verliehen wurde, überzeugte sie alle Anwesenden durch ihre freundliche Offenheit, ihre Energie und Zielstrebigkeit, mit der sie sich innerhalb unserer Schule und außerhalb in zahlreichen Projekten insbesondere für Jugendliche und Familien mit Migrationshintergrund einsetzt. Im Duo mit Maria Grigoriadis begeisterte Mehrsa die anwesenden „Zontians“ mit drei stimmungsvollen musikalischen Beiträgen und wurde sicherlich an diesem Abend für zahlreiche Gäste zu einer „Preisträgerin der Herzen“.

In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Cannabisverstöße bei Jungen und Mädchen rasant gestiegen. Ursächlich hierfür sind die gute Verfügbarkeit und die andauernde Legalisierungsdebatte, welche jungen Menschen suggeriert, dass es sich beim Cannabis um eine harmlose Droge handelt.

Diese besorgniserregende Tendenz ist für das Theodor-Heuss-Gymnasium der Anlass, in Zusammenarbeit mit der Polizei Wolfenbüttel Schülerinnen und Schüler für die Gefahren der Droge Cannabis zu sensibilisieren. Moderiert werden die Veranstaltungen von Frau Claudia Fricke, die Präventionsfachkraft der Polizei Wolfenbüttel ist. Mit dem Programm ‚Die Rauchmelder‘ des LKA Niedersachsen ist sie zurzeit in allen 8. und 9. Klassen des THG präsent.

Die 90-minütigen Workshops knüpfen an das Vorwissen der Schülerinnen und Schüler zum Thema an. Mit eindringlichen Beispielen auch aus ihrer eigenen beruflichen Praxis warnt Claudia Fricke ihre junge Zuhörerschaft davor, Cannabis als eine harmlose Droge anzusehen. Das sei auch schon in der Tatsache begründet, dass die Wirkstoffkonzentration von Cannabis-Pflanzen in den vergangenen Jahren stark angestiegen ist. So zeigen aktuelle Studien, dass Cannabiskonsum insbesondere bei Kindern und Jugendlichen schwerwiegende körperliche und seelische Erkrankungen, altersgebundene Entwicklungs- und Wachstumsstörungen sowie familiäre, soziale und schulische Probleme zur Folge haben kann. Für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a, mit der ein erster Workshop dieser Art am THG durchgeführt wurde, war diese etwas andere Unterrichtseinheit gerade durch das authentische Auftreten der uniformierten Referentin und ihre Schilderungen aus der eigenen Berufspraxis besonders eindrucksvoll.

30.364 Kilometer haben gut 200 Aktive in drei Wochen angesammelt: "Auch im Endspurt waren wir beim Stadtradeln nicht mehr einzuholen und stehen nun auch nach dem Zieleinlauf noch mit überragendem Abstand an der Spitze des Teilnehmerfeldes. Das THG kann damit stolz auf seinen grandiosen Mannschaftserfolg sein", bilanziert unsere Schulleiterin Sandra Feuge (mit 585,9 km auf Platz 7 der Teamwertung).

Es ist zwar noch eine Woche Zeit, bis die Endauswertung erfolgen wird. Denn die Veranstalter geben allen Teilnehmern eine Woche Zeit, Ergebnisse nachzutragen. Da das THG aber gut 10.000 km Vorsprung hat, dürfte unsere Mannschaft nicht mehr einzuholen sein...

In der letzten Schulwoche vor den Halbjahreszeugnissen organisierte der Eltern-und-Freundeskreis des Theodor-Heuss-Gymnasiums zum siebten Mal in Folge sein traditionelles Wintergrillen. Wie in den vergangenen Jahren richtete sich die Einladung an alle Schülerinnen und Schüler, Eltern und Klassenlehrerinnen und -lehrer des fünften Jahrgangs. Für Speis und Trank war reichlich gesorgt.

Bei ihrer Begrüßung der Gäste bedankte sich die Schulleiterin Sandra Feuge bei den Organisatoren des Grillabends für dieses außergewöhnliche Veranstaltungsformat und lobte: „Eine großartige Idee, Eltern, Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften nach einem halben Jahr des Ankommens und Einlebens am Gymnasium die Gelegenheit zu einer Begegnung und einem Austausch in einer so zwanglosen Atmosphäre zu bieten.“

Ein besonderes Highlight war der musikalische Auftakt der Veranstaltung: Unter der Leitung ihrer Musiklehrerin Renate van de Voort präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Bläserklasse im 5. Jahrgänge stolz, was sie in den vergangenen Monaten bereits gelernt haben. Die ausgewählten kleinen Stücke wie „Aura Lee“ oder „Die verrückten Fünf“ gelangen bereits sehr sicher und machen neugierig auf die kommenden Auftritte der kleinen Musikerinnen und Musiker. Auch die von Herrn Saremba geleitete Band-AG der Schule, in der Lehrer und Schüler gemeinsam musizieren, trat vor das Mikrofon und erfreute die Gäste mit einem vielfältigen musikalischen Programm.

Am Ende der Veranstaltung zogen die Mitglieder des Eltern- und Freundeskreises eine durchweg positive Bilanz. Der Vorsitzende Dr. Ralf Luttmann freute sich über die in diesem Jahr außergewöhnlich hohe Teilnehmerzahl, die die Attraktivität dieser Veranstaltungsidee zeige. Auch sei in diesem Jahr wieder ein sehr erfreulicher freiwilliger Spendenbeitrag zusammengekommen, der Projekten der Schulgemeinschaft, für die sich der Eltern-und-Freundeskreis seit Jahren engagiert, zugute kommen soll.

 

 

 

Die Klasse 8d behandelt aktuell das Thema Medien. In diesem Zusammenhang hat die Lerngruppe unter der Federführung von Ilka Anding, Connor Glinka, Luis Abraham und Paul Wolf den folgenden Bericht verfasst:

Wolfenbüttel. Seit Neuestem befassen sich die 8. Klassen des Theodor-Heuss-Gymnasiums voller Begeisterung mit dem Parkourlauf. Bei der Planung der Hindernisse hat sich die Sportlehrerin Frau Anja Golombek an der Fernsehserie Ninja Warrior orientiert. Die Schüler haben sie dabei unterstützt. Weil alle große Ninja-Warrior-Fans sind, wurde diese Idee begeistert aufgenommen.

„Anja Golombek geht im Sportuntericht neue Wege“, das ist die Meinung von den Schülern und Lehrern des Theodor-Heuss-Gymnasiums. Mit dieser Idee verändert sie den Sportunterricht am THG. Alle Schüler zeigten eine aktive Beteiligung am Sportunterricht. Die Schüler der Klasse 8d fanden die Idee „Mega geil!“ und erfreuten sich an dem neuen Konzept. Sie machten viele neue Erfahrungen. Beispielsweise sagte Luis Abraham, „Der Parkour ist eigentlich gut, aber ich hatte Probleme aufgrund meiner Höhenangst.“

Beim Parkour mussten die Schüler am Trapez schwingen, über wackelige Kästen springen und über Bänke laufen. Sie sind auch über Barren balanciert und Sprossen hinaufgeklettert. Wenn man dies alles gemeistert hat, hatte man den Parkour geschafft! Mit ein wenig Übung und nach einigen Missgeschicken hat es die ganze Klasse geschafft. Nach einiger Zeit haben die Schüler herausgefunden, dass die Technik dabei wichtiger ist, als die Geschwindigkeit. Trotzdem gab es einige Schüler, die den Parkour in einer Toppzeit gemeistert haben.

Felix Walpert hatte viel Erfahrung im Parkourlauf, da er seinem Hobby auch in seiner Freizeit nachgeht. Auch er hat sich am Parkour erfreut. Aufgrund seiner Erkenntnisse konnte er seinen Mitschülern zeigen, wie es die Profis machen.

Als die Schüler am Ende des Parkours angekommen waren, waren sie stolz auf ihre neuen Erfahrungen und Erkenntnisse über Hindernislauf. Also hatte Frau Anja Golombek eine tolle Idee.