Neuigkeiten

Die THG-Schülerinnen Mascha MacNeil und Paulina Samwer leiten diese AG völlig eigenständig und mit großen Engagement. Im Folgenden berichten sie von ihren Erfahrungen:

"Wichtig ist uns ein Grundlagentraining wie Spagat, Ratschlag, Handstand, Brücke, Bogengang, Flickflack...
Aber die AG-Teilnehmer bringen auch eigene Ideen ein: Sie sagen uns, was sie lernen wollen.

Sophie sagt: ,,Mir macht die AG Spaß, weil ich es liebe zu tanzen und ich auch noch Tipps bekomme, wie ich besser werden kann."
Julia meint: ,,Man lernt hier so viel Neues und ich liebe das Gefühl, mich steigern zu können."
Estelle findet: ,, Das Turnen in der AG macht mega Spaß, und man hat auch mal die Chance, zu zeigen, was man kann."
Und Jamie lobt: ,,Ich finde es cool, dass wir hier das lernen, was wir uns wünschen, und jeder beachtet wird."


"Eine typische AG-Stunde sieht so aus: Wir beginnen mit Aufwärmspielen und einem gemeinsamen Dehnen.
Dann erarbeiten wir eine Choreographie für Showauftritte.


Wir treffen uns dienstags in der 7. und 8. Stunde und die AG ist geeignet für die 5. bis 8. Klasse."

 

Zum wiederholten Mal fand am 23.11.2018 die große Abiparty mehrerer Schulen aus Wolfenbüttel und Braunschweig im Schwanensee und Eulenglück statt. Neben dem THG waren aus Wolfenbüttel noch das GiS und die IGS Wallstraße mit am Start. Fürs THG legten Herr Brandes (zusammen mit seiner Frau als KOOP-DJs), Herr Raecke, Herr Teevs und Herr Wesemann auf.

Unter dem Motto "Teachers@Turntables" legten Lehrer aus insgesamt 6 Schulen auf und schlüpften für einen Abend in die Rolle von DJs, die ihre eigene Lieblingsmusik spielen durften, aber auch ein wenig auf ihr Publikum schielten ...

Auch wenn nicht alle Musik der Lehrer unbedingt tauglich fürs aktuell-neuzeitliche Tanzparkett war - alle hatten Riesenspaß. Neben der Musik gabs auch manches Wiedersehen mit ehemaligen Schülern und Kollegen anderer Schulen, die man schon auf vorigen Turntable-Events getroffen hatte.

Prädikat: empfehlenswert - vielleicht auch mal für eine THG-Saftparty ...

 

Eine Woche vor den Herbstferien, am 24.09.2018, ging es für den Oberstufenkurs von Herrn Riechers für eine Woche auf Seminarfahrt nach Amsterdam.

Nach 6 Stunden Fahrt, die mit „Stadt, Land, Fluss“ und Kartenspielen ganz lustig war, kamen wir alle gesund in der Stadt der Tulpen an. Motiviert und gespannt ging es für den Kurs direkt am Abend noch in die lebendige Innenstadt auf eine Erkundungstour durch die Gassen. Dabei fiel allen direkt auf, dass Amsterdam eine sehr belebte Stadt ist. Nach der 1. Nacht im bahnhofsnahen Hotel in Sloterdijk machten wir uns auf den Weg zu unserem allerersten Programmpunkt: Eine Grachtenfahrt. Spätestens als unsere Straßenbahn, die neben tausenden Fahrrädern das zweitbeste Fortbewegungsmittel ist, ein Auto rammte, waren alle wach und zum Glück wie der Autofahrer unverletzt. Danach kam die entspannte Fahrt durch die Grachten, also die Kanäle Amsterdams, sehr gelegen. Hierbei sahen wir die schönen Seiten der Stadt vom Wasser aus, was uns allen sehr gut gefallen hat. Direkt danach ging es mit einer Stadtführung durch die Innenstadt und die kleinen Gassen weiter. Eine Museumspädagogin erzählte uns vieles über die Stadtgeschichte und vor allem über die Architektur in Amsterdam. Auch das berühmte Rotlichtviertel wurde bei der Führung nicht ausgelassen.

Nach diesem doch sehr anstrengenden Tagesordnungspunkt hatten wir die Möglichkeit, die Stadt in Kleingruppen zu erkunden. Dabei besuchten wir z.B. das Tulpenmuseum oder ließen die schnelle Stadt in einem gemütlichen Café auf uns wirken.

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Mittwoch ging es zu einem unserer Highlights der Seminarfahrt. Wir besuchten das Anne-Frank-Haus. Mit Hilfe eines Audioguides erfuhren wir vieles über die Geschichte und das tragische Schicksal von Anne Frank und ihrer Familie. Kurz: „Das Haus enthält viel Geschichte auf einem Fleck und ist sehr beeindruckend“. Die Stimmung des Kurses war nach dem Besuch des Anne Frank Hauses erst einmal etwas bedrückt, weswegen der Kurs den Rest des Tages zum Ausruhen, Nachdenken und Erkunden der Einkaufsstraßen nutze. Dabei fiel, wie die Tage zuvor, auf, dass sehr, sehr viele Holländer sich zu jeder Tageszeit an bei uns illegalen Substanzen in den verschiedensten Formen (Cookies, Lutscher,…) bedienten. Unser Kurs bediente sich lediglich in den fast 50 verschiedenen Käseläden und Museen an dem leckeren holländischen Käse.

Schon war der letzte Tag gekommen, und es standen 2 Programmpunkte auf dem Plan. Der erste war ein Besuch mit Führung in der Heinecken-Brauerei. Die Führung war für alle sehr interessant. Nachdem wir vieles theoretisch über die Geschichte des Unternehmens gelesen hatten, wurde uns in einer Animation das Brauen des Bieres gezeigt, was uns sehr beindruckte. Nachdem die Herstellung erklärt worden war, durften die bereits 18-jährigen das fertige Produkt sogar in kleinen Mengen probieren. Aber erst nachdem uns gezeigt wurde, wie man Bier richtig trinkt! Der Besuch war sehr interessant, und wir haben viel Neues erfahren können. Z.B. auch, dass Heinecken in der Brauerei 8 Pferde für Shows stehen hat.

Danach folgte ein Besuch im Prostitutionsmuseum. Dieser brachte den Kurs eher zum Schweigen. Die Realität über die Verhältnisse einer "Professionellen" zu erfahren hat alle Teilnehmer sehr berührt...

Am letzten Abend ließen wir die Fahrt dann gemütlich alle gemeinsam bei dem Besuch eines Italieners ausklingen.

Abschließend kann man sagen, dass uns diese Fahrt viel Spaß gemacht hat und wir vieles lernen konnten: sowohl über die Geschichte Amsterdams als auch über traurige Realitäten.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Riechers für das Organisieren dieser Fahrt und bei Frau Schöne für das Begleiten unseres Kurses nach Amsterdam!

Ein Bericht von Wiebke Seifart, Jahrgang 12

 

Die Gruppe unserer Schüler aus dem 11. Jahrgang ist gut über den Atlantik gekommen und freut sich nun auf ein prall gefülltes Austauschprogramm unter Leitung von Herrn Rahn und Herrn Brandes sowie der Austauschpartner vor Ort in den nächsten zwei Wochen. Das Bild zeigt sie bei Ankunft in Dallas (Bericht folgt).

Am 16.09.2018 fand bei strahlendem Sonnenschein der 33. Wolfenbütteler Stadtlauf statt. Mit einer Teilnehmerzahl von über 90 Läufern war in diesem Jahr das Gymnasium im Schloss der Spitzenreiter. Vom THG waren wir nur 7 Teilnehmer, dafür aber mit großem Erfolg: beim 2,5 km-Lauf der Damen holte Juliana Sochor Silber in der Altersklasse U12, die Bronzemedaille in der Altersklasse U14 ging an Nele Marken.


Liam Freitag, der sich erst spontan für den Stadtlauf entschieden hatte, belegte beim 2,5 km-Lauf der Herren den 1. Platz in der Altersklasse U14.
Schade nur, dass Liam nicht für das Theodor-Heuss-Gymnasium angemeldet war, sonst hätten wir in der Mannschaftswertung (gemeinsam mit Tom Engemann und Frederik Hoffmann) noch einen Pokal für das THG mitgebracht. Im nächsten Jahr koordinieren wir das aber besser!
In der Altersklasse U12 spurtete Jannes Bornemann und für das THG durchs Ziel.
Nur knapp an der Bronzemedaille vorbei landete Lars Wonka im 10 km-Lauf auf dem 4. Platz in der Altersklasse U18.

 

Ein Bericht von Frederik Hoffmann, Laufbeauftragter des THG

Ein Bericht von Lisa Garbisch, Klasse 9l

Drei kurzweilige Projekttage endeten am Freitag in der VeränderBar: Das Theodor Heuss Gymnasium hatte zu einem sogenannten „Carrotmob“ geladen.

Julian Ede, Klasse 8c, erklärte in seiner Begrüßung die Überschrift der Veranstaltung: „Das Wort Carrotmob kommt von dem englischen Sprichwort „stick and carrot“, zu deutsch „Zuckerbrot und Peitsche“, wobei stickfür Peitsche und carrot für Zuckerbrot steht. Bei einem Carrotmob will man die Peitsche weglassen und mit dem Zuckerbrot - beziehungsweise der Karotte - dazu motivieren, etwas Gutes zu tun. Der Wortteil -mob kommt von Smartmob, welches eine Form des Flashmobs mit politischer, sozialer oder weltanschaulicher Nachricht ist.“

Das klärt jedoch nicht die Frage, was nun ein Carrotmob ist. Bei einem Carrotmob macht man eine Vereinbarung mit einem Geschäft, welches dann die Einnahmen für eine energetische Sanierung des Gebäudes verwendet. Im Gegenzug wirbt dann die andere Seite des Arrangement für den Veranstaltungsort, sodass der seine Bekanntheit steigern kann. Im Falle des THG und der Veränder.Bar gehen 100 Prozent der gestrigen Einnahmen in die Renovierung des kleinen Kulturcafés.

Fünf Tage hatten die THG-Schüler mit Vorbereitungen verbracht: Am Freitag fiel dann um 15 Uhr endlich der Startschuss für die Wohltätigkeitsveranstaltung. Verkauft wurden Waffeln, Kuchen und Getränke, die es in der Veränder.Bar gibt. Den Teig für die Waffeln sowie einige Kuchen stellten die Schülern her. Die Zutaten und die Karotten, die als Dekoration und Zwischenmahlzeit dienten, überließ der Edekamarkt im Forumden Gymnasialschülern kostenlos. Außerdem standen Jutebeutel, von dem Projekt Unsere Jute Umwelt – Linoldruck, zum Verkauf. Gegen 16 Uhr führten Wiebke Seifart und Nabila Badr El Din zwei Lieder erstmals auf, welche sie bei dem Projekt "Wir schreiben einen Umweltsong" komponiert haben (Link zum Auftritt.

Durch das ausgiebige Werben der Teilnehmer, die sich sogar Karottenkostüme von dem Näh-Projekt „Upcycling“ anfertigen ließen, konnten schließlich in zwei Stunden 273 Euro eingenommen werden, welche die Energiebilanz der Veränder.Bar aufpolieren sollen. Für die Schüler war die Veranstaltung ein schöner Abschluss nach der harten, aber dennoch unterhaltsamen Arbeit der letzten Tage und eine Chance, zu lernen, wie man eine Veranstaltung plant und ausführt.

Wir hoffen natürlich, dass sich andere Geschäfte dadurch inspiriert fühlen, selber etwas für die Umwelt tun, um unsere Stadt, und unsere Erde, zu bewahren. Und unsere kommissarische Schulleiterin Sigrid Rönneke resümiert: „Es gab insgesamt ganz viele tolle Projekte rund um unser diesjähriges Rahmenthema Umweltschutz. Herzlichen Dank an alle Projektleiter(innen), unter denen ja auch viele Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 11 und 12 waren, und allen engagierten Projektteilnehmern!“

Die Näh-AG/ Akademiekurs konnte vergangene Woche dank des Eltern-und-Freundeskreises, der für das Ganztagsangebot fünf neue Nähmaschinen finanziert hat, mit viel Freude und Experimentierlust starten.

Die Firma Lillestoff aus Hannover/ Langenhagen hat dankenswerterweise ein riesiges Stoffrestepaket spendiert, so dass wir sofort loslegen konnten!

"Von mir aus können wir ruhig noch ein paar Wochen länger bleiben!" Sophia Wölfel sprach aus, was viele ihrer Mitschüler dachten. Viel zu schnell gingen die Kennenlerntage für ihre Klasse 5b vorbei, die traditionell den gesamten 5. Jahrgang zu Beginn des Schuljahres ins ehemalige Benediktinerkloster St. Ludgeri nach Helmstedt führten. Begleitet von ihren jeweiligen Patenschülern aus Klasse 10, die im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft von Sozialpädagogin Manuela Glufke auf die vielfältigen Aufgaben bestens vorbereitet worden waren, fuhren die Schüler mit ihren Klassenlehrerteams per Bahn an den östlichen Rand Niedersachsens.

Auf dem Programm standen eine Stadtrallye, das Herumtoben im weiten Piepenbrinkpark oder Schwimmen im wundervollen Birkerteichbad, wo viele Schüler zum ersten Mal überhaupt vom 5-Meter-Brett sprangen und gleich ihre Schwimmfähigkeiten präsentieren konnten. Devon aus der Klasse 5c von Frau Graf-Pfeifruk hatte es besonders die Nachtwanderung zum Lappwaldsee mit Taschenlampen angetan. Zusammen mit seinen Klassenkameraden staunte er darüber, dass der See seit 2008 mit Grundwasser gespeist und seinen finalen Wasserstand erst ab ca. 2030 erreicht haben wird.

Besonders schön am Rande: Josefine Pape und Elaine Reetz hatten sich nach dem Kindergarten aus den Augen verloren und sind nun zufällig gemeinsam in der 5b gelandet. Während der Tage waren die beiden fast unzertrennlich, sie hatten sogar ein Fotoalbum aus früheren Tagen dabei.

Ein Bericht von Stefan Brandes

Am 22. Juni fand die diesjährige Latinumsfeier des THG statt. Einer guten Tradition folgend wurden die Leistungen der Lateinschülerinnen und -schüler des zehnten sowie zwölften Jahrgangs geehrt. In diesem Jahr konnten 14 Zehntklässlern die Latinumsurkunden verliehen werden. Daneben nahmen drei Zwölftklässler an der Feier teil, die für das Erreichen des Großen Latinums ausgezeichnet wurden. Von den Lateinlehrkräften Jana Hots und Daniel Teevs wurden den Schülerinnen und Schülern ihre Urkunden und die goldenen Lorbeerkränze überreicht, mit denen alle Teilnehmer abschließend für Erinnerungsfotos posierten. Nach einem gemeinsamen Frühstück stellten die Schülerinnen und Schüler im „Koordinatenspiel“ mit bunt gemischten Quizfragen unter Beweis, wie viel lateinisches Wissen sie tatsächlich in den vergangenen fünf bzw. sieben Jahren Lateinunterricht erwerben konnten.

Die Schulgemeinschaft begrüßt alle neuen Schüler ganz herzlich am THG: Wir wünschen einen guten Start und viel Freude beim (Kennen-)Lernen. Am Donnerstag wurden die Fünftklässler in der Aula empfangen: Dabei ist der erste Tag an einer neuen Schule stets etwas ganz Besonderes und sehr spannend. Viele Fragen gehen den Kindern durch den Kopf: Welche Lehrer bekomme ich? Wer ist alles in meiner Klasse? Wie sieht das Schulgebäude aus? Diese Anspannung war anfangs einigen Kindern anzumerken, aber dann stürzten sich alle aufgeregt ins wechselseitige Beschnuppern.

Die Bilder von der Einschulungsfeier wurden von der Foto-AG des THG gemacht.

Nach monatelangem Training war es endlich soweit. Vom 22.05. bis 29.05.2018 flogen wir nach Portugal, um an der Jugendweltmeisterschaft in der Sportaerobic für Deutschland teilzunehmen. Die deutsche Delegation bestand aus Sportlern aus verschiedenen Vereinen Deutschlands, welche sich zuvor für die Teilnahme an der JWM qualifiziert hatten. Ich startete mit Nell aus Rotenburg, Anina aus Hannover sowie Josi und Lena aus Riesa im Team und als Trio der Altersklasse 12 - 14.

Nachdem wir uns am Wettkampfort Guimaraes einigermaßen orientiert hatten, ging es auch schon mit dem zweitägigen Podiumstraining und den Qualifikationswettkämpfen los. Die Wettkampfhalle war überwältigend und auf einer großen Anzeigetafel erschienen jeweils die Namen und die Nationalität der Starter. Das Kampfgericht bestand aus 12 Kampfrichtern.

Wir waren ziemlich aufgeregt, denn unsere ausländische Konkurrenz war extrem stark und wir wussten, dass wir uns keine Fehler erlauben konnten. Es ist nämlich so, dass in jeder Kategorie (Einzel, Paar, Trio und Team) immer nur die besten acht Teilnehmer in das Finale kommen. Da fast alle größeren Länder vertreten waren, gab es auch sehr viele Starter in den einzelnen Kategorien. Die Qualifikationswettkämpfe dauerten zwei Tage jeweils von 9.00 Uhr morgens bis 21.00 Uhr abends, wobei die einzelnen Küren circa 1,5 Minuten lang sind. Wir waren fast die ganzen Tage in der Halle und es war sehr anstrengend. Zum Schlafen kamen wir da kaum. Schließlich gab es nach jedem Tag viel auszuwerten und zu besprechen. Unsere Trainer Steffi aus Hannover und Sebastian aus Riesa unterstützen uns die ganze Zeit und drückten die Daumen.

In den Pausen hatten wir dann Gelegenheit, mit Sportlern aus anderen Ländern Kontakt aufzunehmen und Erinnerungsfotos zu machen. Verständigungsprobleme gab es dabei kaum. Die ausländischen Sportler waren alle sehr nett und es war sehr interessant, etwas über ihre Trainingszeiten und -methoden zu erfahren.

Auch wenn wir es nach den spannenden Qualifikationswettkämpfen am Ende leider nicht ins Finale geschafft haben, war diese Weltmeisterschaft ein Erlebnis, welches wir nie vergessen werden. Wir haben uns alle Finalwettkämpfe angesehen und es war Wahnsinn, was die weltbesten Sportler dort zeigten. Wir konnten viele Erfahrungen sammeln und hatten sehr viel Spaß. Am letzten Abend gab es noch eine tolle Abschlussparty mit allen Teilnehmern der Jugend-WM, die bis in den frühen Morgen ging. Mit vielen schönen Erinnerungen kehrten wir dann wieder nach Deutschland zurück.

Nach der JWM kann ich ganz sicher sagen, dass sich das anstrengende Training wirklich gelohnt hat, und wir hoffen, dass wir uns für die nächste JWM in zwei Jahren wieder qualifizieren werden.


Ein Bericht von Julia Fuß

Im Rahmen des diesjährigen Exkursionstages haben sich die SchülerInnen der Klasse 8l mit dem Fahrrad auf den Weg nach Braunschweig gemacht.

Die topfitte Klasse erreichte ihr Ziel, den Stadtgarten Bebelhof, in Rekordzeit. Dort ließen sie sich auf das Experiment ein, die üppige Pflanzenvielfalt nicht nur zu betrachten. Sie erkundeten den Garten barfuß und mit geschlossenen Augen und ertasteten, fühlten und rochen dabei die Natur.

Außerdem konnten sie ihr handwerkliches und technisches Geschick beim Zusammenbauen eines Windradmodells und eines Solarroboters unter Beweis stellen. Anschließend ernteten sie Kräuter und Blüten und bereiteten daraus Kräuterbutter, Quark und Tees zu. Bei einem anschließenden Grillen verkosteten sie, was sie zuvor selbst kreiert und liebevoll dekoriert hatten. Nicht alle zeigten sich von den eigenen Kreationen überzeugt, doch hat sicherlich jeder etwas Neues gelernt: Wie man eine Marinade für Zucchinis zubereitet, wie man Paprika schneidet oder dass man Blüten nicht nur anschauen, sondern auch essen kann.