Neuigkeiten

Zurzeit entwickeln sieben interessierte Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs neben dem normalen Unterrichtsbetrieb das Layout und die Softwareprogrammierung für Luftgütewarner („CO2-Ampeln“), die in der Schule eingesetzt werden sollen.

Die Schule verspricht sich davon ein noch gezielteres Lüften und dadurch eine Minimierung des Infektionsrisikos. Damit soll der bisher insgesamt erfolgreiche Weg durch die Pandemie fortgesetzt werden, wenn die Jahrgänge wieder in den Präsenzunterricht zurückkehren.

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten mit TinkerCAD, einer kostenlosen Browseranwendung für das Design von Schaltplänen und Platinen. Sie fügen dabei die Hardwarekomponenten in einer Simulation zusammen und erstellen den Programmcode für das Zusammenspiel der verwendeten Bausteine. Dieser wird in der Programmiersprache C++ erstellt und sofort in der Simulation getestet, bevor er auf die echten Luftgütewarner übertragen werden kann. Die dafür notwendigen Programmiererfahrungen bringen die Schülerinnen und Schüler sowohl aus dem Unterricht (mit der Programmiersprache "Java" und mit "Scratch") als auch aus Kursen im Rahmen der naturwissenschaftlichen THG-Akademien (Programmierung von Arduino-Mikrocontrollern) mit.

Regelmäßige Videokonferenzen zum gegenseitigen Austausch unterstützen seit Beginn den Fortschritt des Projekts. Das Zusammenbauen der Luftgütewarner übernehmen die Schülerinnen und Schüler größtenteils eigenverantwortlich im Homeoffice. Hierzu ist durchaus handwerkliches Geschick gefordert, da die Bauteile zum Teil sehr klein sind. Durch die verwendete Technik erübrigt sich beim Zusammenbau der Geräte jedoch fast nahezu das Löten, da die Komponenten mittels eines Stecksystems verbunden werden können.

Es ist geplant, in der kommenden Zeit alle Klassenräume mit den beschriebenen Geräten auszustatten. Ermöglicht wurde dieses Projekt im Wesentlichen durch die großzügige Spende aus dem Familienkreis einer Schülerin, mit deren Hilfe alle benötigten Komponenten angeschafft werden konnten. Wir bedanken uns auch auf diesem Wege sehr herzlich für die Unterstützung.

 

 

Viele SchülerInnen fragen sich derzeit, was ihre Lehrkräfte gerade machen. Es sieht ja von außen so aus, als wäre das THG in einen Dornröschenschlaf gefallen.

Um diese Frage zu beantworten, haben sich zehn Lehrkräfte beispielhaft bereit erklärt, ihren derzeitigen beruflichen Alltag zu beschreiben. Ute Böker, Sandra Feuge, Sabine Gerdes, Dirk Hahn, Varenia Meier-Lenz, Britta Petereit, Dirk Raecke, Geert Rotzoll, Daniel Teevs und Henner Wesemann berichten aber nicht nur aus dem Homeoffice, sondern sie haben auch Tipps für diejenigen, die den Lernprozess nicht unterbrechen wollen.

Doch vorab noch ein Bericht von unserer Schilf am heutigen Donnerstag. Seit den Sommerferien hatte ein Team um Florian Ide, Daniel Teevs und Dirk Raecke diese schulinterne Lehrerfortbildung zum Thema Digitalisierung vorbereitet. Wir hatten hochkarätige Workshopleiter eingeladen und ein buntes Programm geschnürt. Umso größer war die Enttäuschung, als diese Veranstaltung erst einmal verschoben werden musste.

Doch dann erfuhr die Schulleitung, dass Schulen die Lernplattform Fobizz derzeit gratis ausprobieren können: Dort sind Online-Fortbildungen für Lehrkräfte zu aktuellen Themen rund um Medienkompetenz und Digitalisierung abrufbar, um digitale Medien sinnvoll im Unterricht einzusetzen. Somit ist es möglich, dass sich das gesamte Kollegium des THG heute und morgen online fortbilden kann. Das Kursangebot ist umfassend und die Webinare bestehen aus anschaulichen Erklärvideos und passenden Anwendungsübungen. Die bisherigen Rückmeldungen sind sehr positiv.

Ein Beispiel für neue Kommunikationswege ist hier zu finden. Dort kann man, wenn man möchte, ein kurzes Feedback zu diesem Artikel hinterlassen.

Man kann auch direkt hier die Antworten eingeben - Probiert/Probieren Sie es aus!

 

Für die 7. – 10. Klassen am THG war der letzte Schultag vor den Osterferien noch einmal mit etwas Spannung verknüpft: die IdeenExpo war mit der gleichnamigen Roadshow zu Besuch und weckte schon im Vorfeld - mit einer guten Mischung aus Information und Unterhaltung - die Lust auf einen Besuch auf Europas größtem Jugend-Event für Naturwissenschaften und Technik im Juni 2019.

Das Credo der IdeenExpo „Ausprobieren, Mitmaschen, Erleben“ ist auch bei der Roadshow am THG zu beobachten gewesen. Über Spiele und Mitmach-Boxen wurden die Schülerinnen und Schüler animiert, Rätsel zu lösen, Codes zu knacken und Fragestellungen aus den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) zu entschlüsseln.

Im Juni werden dann mehrere Schülergruppen die „echte“ IdeenExpo besuchen, um sich noch vielfältiger mit naturwissenschaftlichen und technischen Phänomenen zu beschäftigen.

 

Dank der Unterstützung durch den Eltern- und Freundeskreis konnte am THG neue Tontechnik für die Probenarbeit, für Studioaufnahmen und für Auftritte angeschafft werden. Die Feuertaufe der Technik und eine erste Bewährungsprobe für die Tontechnik-AG werden auf dem Schulball 2017 am 17. November ab 19.30 Uhr zu erleben sein.

Seit vielen Jahren sind neben der bekannt starken „THG-Bläserfraktion“ auch die Schulband, die Musical-AG, die Lehrerband und unterschiedliche musikalische Ensembles (Band-Projekte) fester Bestandteil unserer gelebten Kultur an der Schule. Die benannten Ensembles proben nicht nur, sondern treten an verschiedenen Orten und zu unterschiedlichen Anlässen immer wieder auf, um unsere Schule zu vertreten und um die Freude am gemeinsamen Musizieren zu transportieren. Als einige Beispiele seien nur die jährlichen Weihnachtskonzerte, die Sommermusik am THG und die Aufführungen des Musicals genannt. Auf dem Schulball 2015 traten insgesamt vier Bands auf, die alle dem THG zugehörig sind, hier lernen, proben und eben auch musizieren.

So entstand die Idee, den Proberaum und somit die Arbeit der musikalischen Ensembles aufzuwerten, indem man das defekte Mischpult durch ein neues Mischpult ersetzt und zugehörige sinnvolle Komponenten anschafft, die dann ebenfalls neben dem Probenbetrieb im Livebetrieb genutzt werden können und gleichzeitig die Möglichkeit bieten, die Arbeit der Bands und Ensembles in Form von semiprofessionellen Studioaufnahmen zu sichern. Es entstünde eine autarke Einheit für das Proben, Aufnehmen und für Auftritte außerhalb der Schule.

Diese Idee wurde vom Eltern- und Freundeskreis sehr wohlwollend aufgenommen und so entstand das Projekt „Live- und Studiotechnik“ am THG zur finanziellen Unterstützung dieses Vorhabens. Als erstes Kernstück konnte die Schule ein digitales 24-Kanal-Mischpult als wesentliche Schaltzentrale zwischen Instrumenten, PA und auch PC/Studiotechnik anschaffen und eine neue AG Tontechnik etablieren, in der Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5, 8 und 10 den Umgang mit der neuen Technik erlernen und diese bei Auftritten im Rahmen und Umfeld der Schule anwenden. Im weiteren Verlauf des Projektes wurde der Instrumentenpark erweitert, weitere Mikrofone wurden angeschafft, aber auch notwendige Kleinigkeiten wie Kabel, Stativmaterial etc. aufgestockt … die vorerst neuesten Projektbestandteile bestehen nun aus einer komplett neuen Proberaum-PA, die auch für Live-Auftritte gut nutzbar ist und einem Bühnen-Monitoring-System. In all diese Komponenten hat sich die Tontechnik AG relativ schnell einarbeiten müssen, da am 17.November auf dem Schulball des THG die Technik zu ihrem ersten echten Einsatz kommen wird.