Neuigkeiten

Vom 21.10. bis zum 25.10. waren die Klassen 8a und 8b auf Klassenfahrt in St. Peter-Ording.

Der Verkauf von Honig und selbstgestalteten Kerzen geht pünktlich zur "Vorweihnachtszeit" wieder los ...

Ihr findet die Imker-AG mit ihrem Verkaufsstand in der Pausenhalle bei der Spielzeugausleihe immer am Montag und am Dienstag.

 

Auch in diesem Jahr kamen bei unserer Kleidersammelaktion für Satu Mare wieder sehr zahlreiche Spenden zusammen. Dafür Ihnen und euch einen herzlichen Dank auch im Namen des Satu Mare-Freundeskreises, der die Spenden Ende des Monats persönlich in unsere rumänische Partnerstadt transportieren wird.

Ein zusätzliches Dankeschön füge ich von Seiten der Helferinnen und Helfer aus dem elften Jahrgang an. Der überwiegende Teil der Kleiderspenden war bereits so sorgfältig verpackt und beschriftet, dass das Sortieren für die Abholung in diesem Jahr ausgesprochen leicht fiel. Die Kleidersammlung für Satu Mare — am THG offensichtlich bereits eine wunderbare Routine der Schulgemeinschaft, die sich auch in den kommenden Jahren unbedingt wiederholen sollte.

Sandra Feuge

Wer mit dem Fahrrad zur Schule kommt, tut sich und der Umwelt etwas Gutes. Aber Achtung: Mit einem Fahrrad, das nicht rundum verkehrssicher ausgerüstet ist, und/oder einer schlecht sichtbaren Kleidung bringt ihr euch und andere ernstlich in Gefahr.

Daher macht unbedingt mit beim diesjährigen Fahrrad-Winter-Check am kommenden Montag, dem 11. November vor der ersten Stunde (Eingangshalle). Bremsen, Klingel und Beleuchtung funktionieren? Reflektoren sind angebracht? Dann seid ihr bestens vorbereitet. Stellt Frau Hartmann von der Polizei in Wolfenbüttel euer Fahrrad vor und holt euch die Fahrrad-Check-Plakette ab. Ich bin dabei — ihr auch?

Sandra Feuge

Am Montag, 23.09.2019, war es dann soweit.

Unsere Klassenfahrt nach Usedom ging los.

Um 8:20 Uhr fuhren wir los und kamen ca. gegen 16 Uhr bei der JBS Golm an.

Als wir unsere Zimmer bezogen hatten und fertig mit dem Abendessen waren, durften wir eine kleine Geburtstagsfete für einen Mitschüler feiern.

Um 22:00 Uhr war dann Bettruhe angesagt und unser erster Tag ging zu Ende.

 


An unserem zweiten Tag trafen wir uns alle um 8:00 Uhr im Speisesaal zum Frühstück.

Nach dem Frühstück hatten wir ein Workshop in der alten Schule über die Gesichter des Golms.

Danach machten wir einen kleinen Ausflug zu den Kriegsgräberstätten, dort mussten wir einen Rundgang machen und ein „Quiz“ ausfüllen.

Als wir wieder in der JBS waren, gab es schon wieder leckeres Mittagessen .

Der Nachmittag stand uns zur freien Verfügung, einige von uns nutzen die Sportaktivitäten der JBS, andere gingen in kleinen Gruppen in das nah liegende Dorf Kamminke.

Nach dem Abendessen machten wir ein Lagerfeuer mit Stockbrot.

Es herrschte eine sehr schöne Stimmung und alle hatten Spaß.

 


Unser dritter Tag begann mit einem Mini-Polnischsprachkurs.

Als wir damit fertig waren, liehen wir uns Fahrräder aus und machten uns auf den Weg nach Swinemünde.

Von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr machten wir eine Stadtrallye, um die Innenstadt zu erkunden.

Direkt danach gab es Mittagessen in der Pizzeria Da Grasso.

Wir hatten dann noch Freizeit und konnten den Nachmittag so gestalten, wie wir wollten .

Die einen waren beim Strand, andere waren Eis essen oder manche waren shoppen im großem Einkaufzentrum.

 


An vierten Tag machten wir uns um 9:00 Uhr mit dem Bus auf den Weg nach Peenemünde, dort besuchten wir das HTM .

Wir erhielten dort eine themenbezogene Führung, es war sehr interessant, aber auch sehr erschreckend.

Nach einer kleinen Lunchpause fuhren wir weiter nach Zinnowitz, dort hatten wir auch viel Freizeit um die Stadt zu erkunden.

Um 19:00 Uhr gab es Abendessen im Restaurant „Klönschnak“ in Kamminke.

Wir hatten eine riesige Auswahl am Buffet und es war sehr lecker.

 


Am letzten Tag gab es schon um 7:30 Uhr Frühstück und wir machten uns alle ein Lunchpaket für die lange Fahrt. Wir mussten unsere Zimmer reinigen und um 9:00 Uhr gab dann die Zimmerkontrolle. Danach machten wir uns auf den Rückweg.

 


Es war wirklich eine sehr schöne Klassenfahrt!

 

 

 


Vom 23.-27.9. fuhren die Klassen 10f und 10l gemeinsam nach Niederbronn-les-Bains im Elsaß. Während dieser Zeit waren sie in der Jugendbegegnungsstätte Albert Schweitzer untergebracht, die, wie auch die angrenzende Kriegsgräberstätte, zum Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gehört.

 


Wie es das Fahrtenkonzept der Schule vorsieht, beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler hier im Kontext historisch-politischer Bildung auch mit den individuellen Schicksalen der auf dem Friedhof liegenden deutschen Kriegsopfer. Ihre Biografien wurden ins Zentrum der Gedenkarbeit gerückt, um historische Geschehnisse besser und konkreter nachvollziehen zu können. Ebenso stand ein Besuch des KZ Struthof an, dem zur Zeit der deutschen Besetzung einzigen KZ auf französischem Gebiet. Die grundlegenden und nach wie vor aktuellen Fragen wie „Was bedeuten Widerstand und Unterwerfung?“ und „Wohin führen Rassismus und Toleranz?“ wurden hier thematisiert.

 


Darüber hinaus mussten die Schülerinnen und Schüler ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen, als es am zweiten Tag darum ging, in Kleingruppen den sogenannten Friedenspfad zu bewältigen – ein ca. sechsstündiges Outdoor-Erlebnis, das vielfältige Gruppenaufgaben wie das Klettern und Sichern an steilen Felswänden bereit hielt.

 


Am letzten ganzen Tag vor der Rückfahrt stand dann bei einem Besuch Straßburgs u.a. auch das Europaviertel im Blickpunkt und es gab Zeit, die Stadt in Kleingruppen zu erkunden.

 

 

 

Hier einige O-Töne der Schülerinnen und Schüler aus der Nachlese zur Fahrt:

 


„Das Kriegsgeschehen und seine Opfer sollten nicht vergessen werden. Die Geschichte zeigt, wie schnell sich ein Volk aufstacheln lassen kann. Die zukünftigen Wähler müssen gewarnt werden, nicht extremistischen Kräften in die Hände zu fallen, die aus einfachem Hass Kriege beginnen.“ (Victoria, 10l)

 


„Durch Fahrten wie diese können wir erkennen, dass Frieden nicht selbstverständlich ist.“ (Moritz, 10f)

 


„Man konnte sich mit der Geschichte der Beziehung von Frankreich und Deutschland auseinandersetzen und lernen, welche Auswirkungen diese auf uns heute hat.“ (Lena, 10f)

 


„Durch das gebotene Programm lernt man mehr über den Zweiten Weltkrieg als z.B. durch den Unterricht. Es ist empfehlenswert, da es ein wichtiges Thema ist, womit man sich mehr beschäftigen sollte.“ (Amelie, 10f)

 


„Ich finde es wichtig, dass man viel über die Geschichte erfährt, denn sie ist ein Stück unserer Kultur und Herkunft.“ (Louis, 10l)

 


„Es ist wichtig, derer zu gedenken, die für unsere Gegenwart, in der wir in Frieden leben können, gestorben sind.“ (Lara, 10l)

 

 

 

„Der Besuch des KZ war sehr beeindruckend, da einem vorher noch gar nicht klar war, was hier überhaupt passiert ist, was mir durch die wirklich sehr ausführliche Führung in Struthof erst bewusst wurde.“ (Alex, 10f)

 


„Es ist spannend und wichtig auch diesen Teil der Geschichte zu kennen. Wir haben zwar nicht mehr die Schuld, aber wir tragen immer noch die Verantwortung.“ (Enja, 10l)

 


„Die Arbeit mit den Biografien hat einem nochmals einen besseren Eindruck gegeben, wie schlimm und schrecklich es zu früheren Zeiten war. Zudem habe ich später noch viel darüber nachgedacht, wie sich die betroffenen Familien und auch Überlebenden gefühlt haben. Die schrecklichen Erlebnisse zu verarbeiten ist schwer. Der KZ-Besuch hat einen stark beschäftigt und mitgenommen.“ (Tomke, 10l)

 


„Besonders viel konnte ich lernen, als wir hier die Besucherhefte durchsehen durften und man sehen konnte, dass wirklich von überall auf der Welt Leute hierher kommen. Auch fand ich es gut, dass wir abends kein Programm mehr hatten, da man tagsüber viel erlebt hat und man dies auch verarbeiten musste.“ (Hanna, 10f)

 


„Mir hat die Fahrt gut gefallen und es war schön, auch mal eine Jugendherberge im Ausland zu besuchen. Außerdem hat es mir gefallen, dass wir in Straßburg etwas Zeit für uns hatten.“ (Max, 10l)

 


„Ich denke, es ist wichtig, dass man als Schüler erfährt, wie wichtig es ist, dass sich die Länder heute untereinander gut verstehen. Vor allem für unsere Generation, die das alles nicht miterlebt hat und in Frieden aufgewachsen ist. Außerdem war das Programm spannend gestaltet, da man ‚mittendrin‘ ist und nicht alles nur aus einem Geschichtsbuch erfährt.“ (Berenike, 10f)

 


„Es war schön, auch einen Teil der französischen Kultur kennen zu lernen.“ (Felix, 10l)

 


„Man hatte die Möglichkeit, sich mit den Menschen vor Ort auf Französisch zu unterhalten und konnte sprachliche Erfahrungen sammeln.“ (Marie, 10f)

 


„Mir hat der Friedenspfad sehr gefallen. Die 6 Stunden haben mich wieder daran erinnert, wie wichtig Gemeinschaft, Aufmerksamkeit und Achtsamkeit gegenüber Menschen und der Natur sind.“ (Tidora, 10f)

 


„Ich fand die Fahrt sehr abwechslungsreich. Wir hatten die Möglichkeit zu klettern, „mussten“ wandern, konnten Straßburg auf eigene Faust erkunden und haben viel über die Kriege (insbesondere den Zweiten Weltkrieg) gelernt. Vor allem die geschichtlichen Ereignisse wurden interessant vermittelt und haben einen stark zum Nachdenken angeregt.“ (Marleen, 10f)

 


„Man sollte sich an die Kriege erinnern, Mitgefühl empfinden und das Ausmaß von Kriegen wahrnehmen. Dazu muss man auch den Ernst der Lage erkennen, d.h. erkennen, wie schlimm Kriege sind und dass man so etwas nie wieder zulassen darf. Kriege und Diktaturen müssen mit allen Mitteln verhindert werden (...) Egal wie spannend der Geschichtsunterricht auch sein mag, auf diese praktische Art und Weise hätte ich das nicht so gut lernen können.“ (Tamiem, 10f)

 


„Ich hatte die Möglichkeit, alle Schüler und auch Lehrer besser kennenzulernen.“ (Aaliyah, 10f)

 


„Es war eine Fahrt mit sehr viel Spaß und coolen Aktivitäten auf der einen Seite, und auf der anderen Seite hat man sich mit einem sehr traurigen und brutalen Abschnitt der deutschen Geschichte beschäftigt. (...) Straßburg ist wichtig für die heutige europaorientierte Politik und deshalb einen Besuch wert.“ (Jonas, 10l)

Last year I decided to spend 4 months with my relatives in Newcastle and attend a British High School for the Autumn Term, which lasted from September to December 2019 and it was one of the best decision I’ve ever made. Not only did I meet many new, amazing people, but I also grew as a person and became a lot more independent.  NHSG, the school I attended, was full of opportunities to try out new things, e.g. playing netball or composing a song.

 

The first day of school at NHSG was a bit overwhelming, even though I was nicely welcomed by a few girls, who immediately took me under their wing and showed me around the huge school building(s).

The school gave me a school planner, textbooks and a fob, which is a like a keycard to open the doors of the different school buildings.

 

My typical school day at NHSG started at 8.35 in the morning, with either Form Time, where the students are registered or with assembly, where the head of the school informed us about upcoming events and we sometimes sang the school song. Then we were off to our first lesson, which started at 9.05. All in all, we had five one-hour-long lessons each day. After the first three lessons, we had lunch break from 12.30 to 1.40, where we got a warm lunch each day. The meals in the cafeteria were quite nice, ranging from chicken tikka masala to pizza. I really enjoyed the lunch times, since they were a good opportunity to chat with my classmates and to have fun. I also attended lunch time activities such as orchestra and Ethics Film Club. Then we returned to lessons until 3.50 in the afternoon. At that point, I either went home by bus with my cousin or I stayed longer for activities like netball.

 

On the weekends, I sometimes went into town with some of the girls from my year. Newcastle is a beautiful city that has a lot to offer, so it was a lot of fun to explore the different shops and restaurants. On occasion, me and my family went on small trips to the countryside as well.

 

Altogether, it really struck me how polite and caring and fun the British people, especially at my school, were and it was really hard to say goodbye to all of the new friends I made there.

 

Hanna Hippe

Das Fahrradfahren besitzt am THG einen hohen Stellenwert. Dies zeigte die Schule in der Vergangenheit schon durch die Erstellung eines eigenen Radschulwegeplans oder auch durch die überragende Beteiligung beim letzten Durchgang des Wolfenbütteler Stadtradelns.

Um nun auch die jüngsten Mitglieder der THG-Familie für die Nutzung des Fahrrades für den Schulweg zu motivieren, stand am 24.10.19 für die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler ein Verkehrserziehungsprojekt auf dem Programm, bei dem vor allem der Sicherheitsaspekt eine wesentliche Rolle spielte.

In vier Modulen wurden dabei unterschiedliche Aspekte des Themas bearbeitet: Valerie Dubiel, die Radverkehrsbeauftragte der Stadt Wolfenbüttel, diskutierte mit den Schülerinnen und Schülern die allgemeinen Verkehrsregeln, die für eine sichere Teilnahme am Straßenverkehr zu beachten sind. Um die richtige Kleidung und das sichere Fahrrad für die dunkle Jahreszeit ging es bei Simone Hartmann. Die Präventionsbeauftragte der hiesigen Polizeidienststelle zeigte an eindrücklichen Beispielen, wie schnell man als Fahrradfahrer übersehen werden kann, aber auch, wie leicht etwas dagegen getan werden kann.

Zusammen mit der Fahrrad-AG des THG unter der Leitung von Dirk Hahn diskutierten die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler in kleinen Gruppen über den sichersten Weg vom Wohnort zum Schulgebäude. Besonders beeindruckend für die Schülerinnen und Schüler war jedoch, wie die Fahrlehrer der Fahrschule TM ihre gesamte Schulklasse im toten Winkel des mitgebrachten LKW verschwinden lassen konnten. „Wir durften alle einmal in das Führerhaus klettern und selber einmal ausprobieren, was der Fahrer sehen kann. Ich hätte nie gedacht, dass so viele Menschen so schnell übersehen werden können.“, sagte Neele Schulz aus der 5b nach diesem Modul.

Am Ende waren alle sehr zufrieden mit der Aktion. „Das hat wirklich Spaß gemacht und ich habe mir auch fest vorgenommen, demnächst mit meinen Freundinnen mal mit dem Fahrrad zur Schule zu fahren“, resümierte Lina Kramer aus der 5d den Tag.

Hendrik Striese ist Deutscher Meister im Trampolin-Synchronwettbewerb - das THG gratuliert ganz herzlich!

Während unserer Projekttage am THG vom 25. bis 27. September haben wir fleißig im Tierheim Wolfenbüttel geputzt, gefüttert, geschmust und beobachtet, um den dortigen Tieren zu helfen und die Helfer zu unterstützen. Es fiel uns dabei auf, dass - trotz des großen Engagements - es dem Tierheim immer wieder an Geld fehlt, um die alltäglichen Kosten für Strom, Wasser, Futter, Personal, Tierarztkosten etc. zu decken. So kam uns die Idee, Spenden für das Tierheim zu sammeln, um uns zumindest auf diese Weise für die netten drei Tage zu revanchieren, aber auch um zu helfen. So beschlossen wir einen Vormittag lang in der Wolfenbütteler Innenstadt mit den Spendenbüchsen des Tierheims umherzulaufen und mit unseren selbst erstellten Tiersteckbriefen vielleicht eine Vermittlung zu ermöglichen.

Obwohl die Leute es wegen des Regens sehr eilig hatten, gab es sehr viele großzügige Spenden. Es wurde beim Friseur, beim Bäcker, einfach überall gefragt. Um auch noch unsere Schule für die Spendenaktion zu motivieren, starteten wir am 01.10.2019 dann noch einen Kuchenverkauf in der Pausenhalle. In kürzester Zeit war der meiste Kuchen weg.

Am Freitag begab sich eine kleine Gruppe von Auserwählten zum Tierheim, um das gesammelte Geld zu überreichen. Wir waren sehr gespannt, wie viel Geld zusammengekommen war. Es wurden alle verplombten Dosen geöffnet und wir machten uns ans Zählen. Wir waren überrascht, wie viel Geld vor uns lag. Es waren 457,17 Euro und einige Futterspenden zusammengekommen, über die sich das Tierheim sehr freute.

Liebe Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer des Theodor Heuss Gymnasiums, wir bedanken uns herzlich für die Spenden und machen darauf aufmerksam, dass sich das Tierheim auch immer über weitere Spenden freut.

Das Projekt Tierheim.

 

"fliGHT across the universe"

Das Theodor-Heuss-Gymnasium Wolfenbüttel lädt am 15.11.19 wieder zum traditionellen Schulball ins THG ein.

Zu diesem Flug durch das Universum laden wir alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9, die Eltern aller Jahrgänge, die Lehrkräfte und alle Ehemaligen ganz herzlich ein. Natürlich sind auch befreundete Schülerinnen und Schüler anderer Schulen willkommen.

SchülerInnen müssen am Einlass den Schülerausweis zeigen oder nachzahlen.

 

Es erwarten Euch und Sie

  • Musik zum Tanzen (Standard und Disco),
  • Vorführungen von Tänzern,
  • Auftritte von Schülerbands (Rock im zweiten Stock vol. 3 - Wiebke&Svenja, PARK AVENUE),
  • ein professionelles Fotostudio,
  • eine Fotobox und
  • unterschiedliche, von Schülern betriebene und gestaltete Bars.

 

Die Elternschaft des THG sorgt mit einem galaktischen und reichhaltigen Buffet für das leibliche Wohl.

  

  • Eintritt für Schüler (egal von welcher Schule): 6 Euro
  • Für Eltern, Lehrkräfte, Gäste und Ehemalige: 12 Euro

  

  • Karten sind ab dem 28.10.19 gegen Barzahlung im Sekretariat (9.00-13.00 Uhr) und am Elternsprechtag am 01.11.2019 erhältlich.
  • Per Überweisung können nur die Vollpreiskarten zu 12 Euro bestellt werden.
  • Kontoinhaber: THG Schulball, IBAN: DE10 2703 2500 0000 1100 02

   

  • Einlass:           19.00 Uhr
  • Beginn:           19.30 Uhr
  • Ende:              ca 01.00 Uhr

 

Unsere Austauschfahrt nach Flower Mound, Texas, fand mittlerweile zum dritten Mal statt. Mitten in der Nacht und bei strömendem Regen ging es am 27. September am THG los, unzählige Erfahrungen und Eindrücke reicher kamen wir am Nachmittag des 13. Oktobers wieder wohlbehalten in Wolfenbüttel an.

Nachfolgend einige Eindrücke unserer Teilnehmer/innen sowie Fotoimpressionen der Fahrt:

 

Leben in der Familie

Meine sehr nette Gastfamilie hat sich in den zwei Wochen viel Mühe gegeben, mir die typisch amerikanische Lebensweise in Texas, auf die die Texaner sehr stolz sind, zu zeigen. Deshalb waren wir auch gleich am Anfang im Texas Road House essen, wo es typisch amerikanische/texanische Gerichte gab. Den nächsten Tag verbrachten wir bei Six Flags over Texas, einem typisch amerikanischen Freizeitpark. Da der amerikanische Schultag erst um 15:35 Uhr endet, haben wir innerhalb der Woche eher kleinere Aktivitäten unternommen. Wir sind öfter nach der Schule zu einer der vielen amerikanischen Fastfoodketten gefahren oder sind in einer der riesigen Malls shoppen gegangen, aber manchmal, wenn wir erschöpft waren, haben wir den Abend auch zuhause mit der Familie verbracht und uns gemütlich unterhalten. Am zweiten Wochenende waren wir Paintball spielen und da meine Gastfamilie sehr gläubig ist, waren wir am Sonntag zusammen in der Kirche. Am letzten Tag sind wir, bevor wir uns am Flughafen verabschieden mussten, noch ein letztes Mal gemeinsam essen gegangen. (Hanna Hippe)

 

Bereits am Flughafen wurden wir herzlich von den Familien mit Willkommensplakaten empfangen. Sie geben sich allgemein sehr viel Mühe, uns in die Familie zu integrieren, nehmen uns praktisch wie ein neues Familienmitglied auf. Dadurch fühlt man sich direkt wohler und nach kurzer Zeit nicht mehr so fremd. Der Alltag als solcher ist ähnlich wie zu Hause, jeder hat seine Aufgaben/ Arbeit unter der Woche zu erledigen, weshalb sich alle spätestens zum Abendessen zusammensetzen. Teilweise wird dann abends noch etwas unternommen oder alle gucken gemeinsam einen Film. Am Wochenende finden dann natürlich auch mehr Aktivitäten mit der ganzen Familie statt. (Vanessa Olbrich)

 

Ausflüge

Unser Austausch begann für uns am Freitagabend mit einem Footballspiel unserer High School. Diese hat ein eigenes, sehr großes Footballstadion, die Stimmung war sehr gut und letztendlich gewann Marcus mit 60:00 gegen Irving. Am nächsten Tag stand für uns abends der Homecoming-Ball an, auch dies war für uns ein sehr schöner Einblick in das typisch amerikanische Highschoolleben. Die Mädchen kamen aufwendig gestylt und in kurzen Abendkleidern und die Jungs in Anzughose und Hemd, manche auch mit Cowboystiefeln und Cowboyhut. Es wurde ausgelassen getanzt, gefeiert und zum Abschluss wurde noch die Homecoming-Queen und -King gekrönt.

Am Dienstag, dem 1. Oktober, sind wir alle zusammen mit dem Zug nach Dallas gefahren, wir begannen unseren Ausflug mit einer Schnitzeljagd in Kleingruppen durch die Innenstadt von Dallas, somit konnten wir viele beeindruckende Gebäude sehen, wie z.B. das alte Gericht von Dallas, das Rathaus und viele hohe Wolkenkratzer. Den Chase Tower, eines dieser hohen Gebäude, durften wir auch besichtigen, mit dem Fahrstuhl sind wir in einer der obersten Etagen gefahren, von wo aus man einen sehr schönen Blick auf Dallas und die Umgebung hat. Anschließend haben wir das 6th Floor Museum am Dealay Plaza besucht, von wo aus J. F. Kennedy erschossen wurde. Für uns war dies ein etwas schockierendes und trauriges Erlebnis, aber auch sehr informativ, da man viel über das Attentat und Kennedys Leben erfahren hat.

 

Am 4. Oktober sind wir nach Fort Worth zu den Stockyard Rodeos gefahren. Rodeo hat in Texas eine lange Tradition, also könnten wir uns dies nicht entgehen lassen. Vorher sind wir allerdings noch in die Gelddruckerei von Texas gefahren, es gibt nur zwei in ganz Amerika, eine in Texas und eine in Washington DC. Dies war sehr beeindruckend, da man dort gesehen hat, wie Unmengen von Dollarscheinen gedruckt werden. In Fort Worth angekommen gab es für uns erst ein leckeres Abendessen in einem BBQ - Restaurant und anschließend ging das Rodeo los. Dieses Ereignis gefällt den meisten Texanern sehr und es hat auch viel geschichtliche Tradition, aber es ist für uns Deutsche allerdings etwas zu „brutal“, aber die Erfahrung muss man in Texas einfach mal gemacht haben. Am Donnerstag darauf ging es nur für die Deutschen zur State Fair of Texas, da die Amerikaner ihre Midterm Prüfungen schreiben mussten. Die State Fair ist wie ein riesiger Rummel, es gibt sehr viel Verschiedenes zu essen, z.B. auch frittierte Oreos oder frittiertes Eis, es gab aber auch viele Spielstände, ein Riesenrad und Achterbahnen. Dies war für uns ein sehr schöner Abschluss, da dies unser letzter Ausflug war. (Anna Lemke)

 

 

Schule

Die Schule beginnt jeden Tag um 8:20 Uhr und endet um 15:35 Uhr. Die Schüler dort haben jeden Tag denselben Stundenplan. Ein Schultag ist in vier Abschnitte, hier heißen sie Periods, eingeteilt. Period 1 geht von 8:20 Uhr bis 9:50 Uhr. Zwischen den einzelnen Periods hat man 8 Minuten Zeit, um den Raum zu wechseln. Diese 8 Minuten braucht man auch, da die Schule viel größer ist als zum Beispiel unser THG. Period 2 geht dann von 9:58 Uhr bis 11:35. Innerhalb von Period 3 gibt es vier Mittagspausen. Jede Klasse ist in eine der vier Mittagspausen eingeteilt, da es in der Cafeteria nicht genügend Platz für alle Schüler auf einmal gibt. Period 4 beginnt um 14:05 Uhr und endet um 15:35 Uhr. Generell ist der Schulalltag anders. Die Handynutzung ist nicht so eingeschränkt wie bei uns. Außerdem gibt es keine mündlichen Noten. Alles, was die Schüler schriftlich im Unterricht machen, wird bewertet. Ein Schuljahr an sich ist ebenfalls in Abschnitte  eingeteilt, nach jedem Abschnitt, welcher neun Wochen dauert, gibt es Prüfungen. Diese Prüfungen werden midterms genannt. (Paulina Schneider)