Neuigkeiten

Hallo zusammen am Theodor-Heuss-Gymnasium,

allerbeste Grüße aus dem sonnigen und wunderbar warmen Südafrika! Wir hoffen, dass dieser Brief alle von Euch und Ihnen bei bester Gesundheit antrifft.

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und seit dem letzten Besuch der THG-Gruppe bei Inn Safe Hands hat sich einiges getan.

Wir sind sehr dankbar für den neuen Herd und die Küchenschränke mit der Granitoberfläche, die mit dem von Euch/Ihnen gespendeten Geld angeschafft werden konnten. Die älteren Mädchen genießen es sehr, in der neuen Küche zu kochen und zu backen. Wir haben außerdem eine neue Hausmutter, die Köchin ist und den Kindern die Zubereitung neuer Gerichte beibringt. Die Granitoberflächen waren eine lohnende Investition, denn sie sind unempfindlich und so gut wie unzerstörbar.

Alle Kinder nutzen die neu eingerichtete „Lernecke“ für die Anfertigung der Hausaufgaben und eben zum Lesen und Lernen.

 

Bericht über die Kinder

Connie hat ihr letztes Schuljahr abgeschlossen und wird im nächsten Jahr eine weiterführende schulische Einrichtung besuchen. Valencia und Raylene werden die Schule wechseln und im nächsten Jahr die elfte Klasse der neuen Schule besuchen. Diese befindet sich zwar auf der anderen Seite der Stadt, doch wir denken, dass die Mädchen bildungstechnisch davon profitieren werden. Zane wurde in einem neuen Fußballteam aufgenommen und spielt als Mittelfeldspieler dermaßen gut, dass er ausgewählt wurde, 2019 beim Dana Cup in Dänemark mitzuspielen! Talentscouts verschiedener bekannter Vereine, wie z.B. Manchester United, werden dort nach Nachwuchstalenten Ausschau halten.

Unsere drei Mädchen Shawna, Lindi und Maylee haben das Schuljahr mit Bravour abgeschlossen und gehen nächstes Jahr in die siebte und damit letzte Klasse der Junior School. Sie haben in diesem Jahr auch angefangen, bei einer außerschulischen Institution Kurse zu besuchen, die zum Ziel haben, das Selbstwertgefühl der Mädchen zu stärken, ihnen gute Manieren und Etikette beizubringen und sie ganz allgemein auf ihr späteres Leben vorzubereiten.

Die jüngeren Mädchen, Hope und Lianda (beide 10), gehen in die fünfte Klasse und haben das Schuljahr mit Erfolg bestanden. Simpiwe geht im nächsten Jahr in die vierte Klasse.

Unsere Jüngsten, Aliyah und Cleaven, fangen im nächsten Jahr mit der Vorschule an, in derselben Einrichtung wie die anderen jüngeren Kinder.

 

Gebäude, Heime und Kinderkrippe

Die Kinderkrippe, die von euch im letzten Frühjahr besucht wurde, ist gut aufgestellt, denn wir haben einen kleinen Zuschuss erhalten, um 20 benachteiligte Kinder aus dem Bezirk aufzunehmen zu können. Wir haben einen Leiter, zwei Kindergartenbetreuer sowie eine Köchin, die alle wunderbare Arbeit mit den Kindern leisten. Unsere neue Kinderkrippe in Schauderville wird auch jetzt im Januar eröffnet. Wir haben bereits Plätze für 54 Kinder, die wir prinzipiell aufnehmen könnten, sowie drei Lehrer und einen Sicherheitsmann. Das Gebäude bietet einen herrlichen Blick auf die Stadt, die Nelson-Mandela-Bucht und den neuen Hafen.

 


Neue Pflegeheime in Mount Pleasant

In unserem jetzigen Stadtteil haben wir mit Problemen wie Gangs, Drogen und Armut zu kämpfen, und um die älteren Kinder vor diesem schlechten Einfluss zu schützen, werden wir sie Ende nächsten Jahres in einen anderen Stadtteil unterbringen. Die Baupläne sind fertiggestellt und wir haben die Baugenehmigung für drei weitere Pflegeheime bekommen. Das Gelände umfasst 3600 Quadratmeter und befindet sich im Stadtteil Mount Pleasant, der insgesamt einen gepflegteren Eindruck macht und uns bei der weiteren Entwicklung der Kinder unterstützen wird. Des Weiteren befindet sich eine Schule ganz in der Nähe.

Das Projekt wird um die 680 000 Rand (ca. 42.235 €) pro Haus kosten, und wir sind gerade dabei, Geldgeber und Spender zu akquirieren, bis die offiziellen Gelder für die Unterstützung Benachteiligter bewilligt werden.

 

Beförderung

Inn Safe Hands braucht unbedingt ein eigenes Fahrzeug für Ausflüge und um die Kinder zur Schule und zum Sport zu bringen. Am 17. Dezember fahren wir sie zum Forever Resorts CampSitein Plettenberg Bay. Das Camp bietet Aktivitäten in den Bereichen Motivation, Etikette und Persönlichkeitsentwicklung sowie Ausflüge, Wanderungen und Besuche von Museen u.ä.. Die Beförderung der Kinder ist weiterhin eine große Herausforderung für uns, denn wir müssen uns immer Fahrzeuge mieten, was auf Dauer ziemlich ins Geld geht.

 

Dank

Wir, das Management, die Belegschaft und die Kinder von Inn Safe Hands möchten allen am Theodor-Heuss-Gymnasium aufrichtig für die Unterstützung unserer Arbeit danken.

 


Liebe Grüße

 


Glendon & Karen Hermanus (Projekt Manager)

Die Handballerinnen des Jahrgang 8 gewannen den Kreisvorentscheid gegen die IGS-Wallstraße mit 10:7 Toren.


Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit konnte sich das THG-Team in der 2. Halbzeit aufgrund taktischer Tipps von Trainer Moritz Pfützenreuter aus der 10c durchsetzen.
Nun geht es am 10. Januar zum Kreisentscheid.

Herzlichen Glückwunsch, wir drücken euch die Daumen!

Der älteste und größte Lesewettstreit Deutschlands!

Das THG ist natürlich wieder dabei

Vergangenen Freitag war es wieder so weit, alle „Bücherwürmer“ und „Leseratten“ aus den 6. Klassen versammelten sich zum diesjährigen Vorlesewettbewerb des „Börsenvereins des Deutschen Buchhandels“ in der Bibliothek des THG.

Es war die erste Runde auf Schulebene und entsprechend groß war die Aufregung bei den Lesern, die ihre Vorlesekünste zuvor nur dem Klassenpublikum präsentieren konnten. Von ihren Klassen gewählt, durften Neva Aksu, Lea Döring, Mia Gradewald, Charlotte Hantelmann, Stefanie Orlov und Aaric Riemann jeweils noch einen Daumendrücker zur Unterstützung bei der Veranstaltung mitbringen.

Zunächst stellte jeder Teilnehmer sein Lieblingsbuch mit einer kleinen vorbereiteten Leseprobe vor, erst danach wurde es schwieriger und jeder musste noch ohne vorherige Übung einen  Ausschnitt aus Paul Maars „Herr Bello und das blaue Wunder“  vorlesen.

Die Leseergebnisse waren in diesem ersten schulinternen Durchgang des mittlerweile zum 60. Male stattfindenden Vorlesewettbewerbs beachtlich und stellten die Jury, der Frau Drexler als Organisatorin dieses Wettbewerbs am THG vorstand, vor eine schwierige Aufgabe. Am Ende entschied sich die Jury jedoch für Mia Gradewald, die mit dem Buch "Die Legende der Wächter. Die Entführung" von Kathryn Lasky antrat und die Zuhörer mit einer ausdrucksstarken und nahezu fehlerfreien Vorleseleistung überzeugte. Sie wird das THG in der nächsten Runde dieses Wettbewerbs auf Kreisebene vertreten.

Für alle Teilnehmer gab es einen Büchergutschein, der netterweise vom Eltern- und Freundeskreis des THG gespendet wurde und der die immer noch sehr respektablen Leistungen der zweiten oder dritten Sieger würdigte.

Am Ende der Doppelstunden klatschten die Schüler Beifall und trommelten mit ihren Füßen vor Begeisterung: Die Schwestern Sophie und Philine Löhr hatten mit ihrer Einführung in die Kampfsportart Sports Chanbara den Nerv der Klassen 5b und 7a genau getroffen. Neele Aljets, die eigentlich Handball spielt, meinte: "Die Mischung aus Angreifen und Abwehren hat mir sehr gut gefallen." Ihre Klassenkameradin Sophia Wölfel aus der 5b mochte besonders das Kämpfen mit den Jungen: "Wir haben ja nur vier Jungen bei uns in der Bläserklasse, da wollen wir es denen mal so richtig zeigen!" Auch in der 7. Klasse powerten sich alle nach Herzenslust mit den kurzen Schwertern aus Schaumstoff aus, nicht zuletzt die Mädchen. "Das ist auf Dauer ganz schön anstrengend", erklärte Ginger Kemp mit rotem Kopf.

Philine Löhr, die schon zweimal bei der EM erfolgreich war und amtierende Deutsche Meisterin im Sports Chanbara ist, war ebenso wie ihre Schwester Sophie, die sich auch schon Europameisterin nennen darf, gerne dem Ruf der Sportlehrer Anja Golombek und Stefan Brandes an ihre alte Schule gefolgt. Beide hatten erfolgreich das Abitur am THG erlangt und freuten sich nun darüber, mal wieder durch die ihnen so vertrauten Räume zu gehen: "Schön, die ganzen Lehrer jetzt aus einer anderen Perspektive zu sehen", schmunzelte Sophie Löhr bei einem Besuch im Lehrerzimmer in der Pause.

Übrigens: Wer den Sport einmal ausprobieren möchte, dem sei die Trainingszeit jeweils montags um 18 Uhr in der HBG ans Herz gelegt.

Vergangenen Montag fand in Zusammenarbeit mit der Polizei Wolfenbüttel die (jährliche) Fahrradüberprüfung am Theodor-Heuss-Gymnasium statt. Simone Hartmann, die Präventionsbeauftragte des hiesigen Kommissariats, überprüfte insgesamt 80 Fahrräder von Schülern und Schülerinnen auf deren Verkehrssicherheit. Den Anfang allerdings machte die Schulleiterin Sandra Feuge, die selbst fast täglich zur Schule radelt. Ihr Fahrrad sowie 2/3 der Schülerräder entsprachen den Verkehrsregeln.

Die übrigen Fahrräder wiesen nur geringe Mängel auf: Bei wenigen Schülerrädern fehlten etwa Reflektoren, insbesondere an den Pedalen, oder Kabelverbindungen waren locker. Dank der tatkräftigen Unterstützung durch die Mitglieder der FahrRad-AG konnten diese Mängel meist direkt vor Ort behoben werden, sodass auch diese Fahrräder wieder vollkommen verkehrssicher waren. Bei nicht sofort reparablen Rädern erhielten die betreffenden Schüler und Schülerinnen einen Mitteilungszettel für die Eltern.

Die Klasse 8d behandelt aktuell das Thema Medien. In diesem Zusammenhang hat die Lerngruppe unter der Federführung von Ilka Anding, Connor Glinka, Luis Abraham und Paul Wolf den folgenden Bericht verfasst:

Wolfenbüttel. Seit Neuestem befassen sich die 8. Klassen des Theodor-Heuss-Gymnasiums voller Begeisterung mit dem Parkourlauf. Bei der Planung der Hindernisse hat sich die Sportlehrerin Frau Anja Golombek an der Fernsehserie Ninja Warrior orientiert. Die Schüler haben sie dabei unterstützt. Weil alle große Ninja-Warrior-Fans sind, wurde diese Idee begeistert aufgenommen.

„Anja Golombek geht im Sportuntericht neue Wege“, das ist die Meinung von den Schülern und Lehrern des Theodor-Heuss-Gymnasiums. Mit dieser Idee verändert sie den Sportunterricht am THG. Alle Schüler zeigten eine aktive Beteiligung am Sportunterricht. Die Schüler der Klasse 8d fanden die Idee „Mega geil!“ und erfreuten sich an dem neuen Konzept. Sie machten viele neue Erfahrungen. Beispielsweise sagte Luis Abraham, „Der Parkour ist eigentlich gut, aber ich hatte Probleme aufgrund meiner Höhenangst.“

Beim Parkour mussten die Schüler am Trapez schwingen, über wackelige Kästen springen und über Bänke laufen. Sie sind auch über Barren balanciert und Sprossen hinaufgeklettert. Wenn man dies alles gemeistert hat, hatte man den Parkour geschafft! Mit ein wenig Übung und nach einigen Missgeschicken hat es die ganze Klasse geschafft. Nach einiger Zeit haben die Schüler herausgefunden, dass die Technik dabei wichtiger ist, als die Geschwindigkeit. Trotzdem gab es einige Schüler, die den Parkour in einer Toppzeit gemeistert haben.

Felix Walpert hatte viel Erfahrung im Parkourlauf, da er seinem Hobby auch in seiner Freizeit nachgeht. Auch er hat sich am Parkour erfreut. Aufgrund seiner Erkenntnisse konnte er seinen Mitschülern zeigen, wie es die Profis machen.

Als die Schüler am Ende des Parkours angekommen waren, waren sie stolz auf ihre neuen Erfahrungen und Erkenntnisse über Hindernislauf. Also hatte Frau Anja Golombek eine tolle Idee.

Die THG-Schülerinnen Mascha MacNeil und Paulina Samwer leiten diese AG völlig eigenständig und mit großen Engagement. Im Folgenden berichten sie von ihren Erfahrungen:

"Wichtig ist uns ein Grundlagentraining wie Spagat, Ratschlag, Handstand, Brücke, Bogengang, Flickflack...
Aber die AG-Teilnehmer bringen auch eigene Ideen ein: Sie sagen uns, was sie lernen wollen.

Sophie sagt: ,,Mir macht die AG Spaß, weil ich es liebe zu tanzen und ich auch noch Tipps bekomme, wie ich besser werden kann."
Julia meint: ,,Man lernt hier so viel Neues und ich liebe das Gefühl, mich steigern zu können."
Estelle findet: ,, Das Turnen in der AG macht mega Spaß, und man hat auch mal die Chance, zu zeigen, was man kann."
Und Jamie lobt: ,,Ich finde es cool, dass wir hier das lernen, was wir uns wünschen, und jeder beachtet wird."


"Eine typische AG-Stunde sieht so aus: Wir beginnen mit Aufwärmspielen und einem gemeinsamen Dehnen.
Dann erarbeiten wir eine Choreographie für Showauftritte.


Wir treffen uns dienstags in der 7. und 8. Stunde und die AG ist geeignet für die 5. bis 8. Klasse."

 

Zum wiederholten Mal fand am 23.11.2018 die große Abiparty mehrerer Schulen aus Wolfenbüttel und Braunschweig im Schwanensee und Eulenglück statt. Neben dem THG waren aus Wolfenbüttel noch das GiS und die IGS Wallstraße mit am Start. Fürs THG legten Herr Brandes (zusammen mit seiner Frau als KOOP-DJs), Herr Raecke, Herr Teevs und Herr Wesemann auf.

Unter dem Motto "Teachers@Turntables" legten Lehrer aus insgesamt 6 Schulen auf und schlüpften für einen Abend in die Rolle von DJs, die ihre eigene Lieblingsmusik spielen durften, aber auch ein wenig auf ihr Publikum schielten ...

Auch wenn nicht alle Musik der Lehrer unbedingt tauglich fürs aktuell-neuzeitliche Tanzparkett war - alle hatten Riesenspaß. Neben der Musik gabs auch manches Wiedersehen mit ehemaligen Schülern und Kollegen anderer Schulen, die man schon auf vorigen Turntable-Events getroffen hatte.

Prädikat: empfehlenswert - vielleicht auch mal für eine THG-Saftparty ...

 

An einem Donnerstag um acht Uhr morgens starteten wir als Bio-ErNi-Kurs des 12. Jahrgangs unsere Exkursion ins BioS (Biotechnologische Schülerlabor). Nachdem Frau Steinmeyer uns über diese Exkursion informiert und uns den Titel des Projekttages „Der Neandertaler in Dir?“ mitgeteilt hatte, wussten wir relativ wenig damit anzufangen und hatten keine Idee, was auf uns zukommen sollte.

Wir betraten also alle dank der beginnenden Vorabizeit in sichtlich ermüdetem Zustand den Forschungscampus Stöckheim, wo wir von zwei abgeordneten Lehrern empfangen wurden. Wir mussten uns von unseren geliebten Smartphones trennen und betraten den Theorieraum. Während der theoretischen Einführung über generelle verwandtschaftliche Merkmale zwischen dem Neandertaler und dem heutigen Menschen (Homo sapiens) sowie einer detailreichen Erläuterung der PCR (der Vervielfältigung von DNA), wurde nicht nur viel darüber diskutiert, ob die PCR und die Gelelektrophorese nun Bestandteil unseres Bio-Abiturs 2019 sein wird oder nicht, sondern wir stellten ebenfalls fest, dass das anfangs sehr schwammige Thema nun tatsächlich sehr komplex und interessant wirkte. Im Anschluss begann der praktische Teil. Wie richtige Forscher betraten wir mit unseren Laborkitteln das Labor. Nach einer kurzen Einweisung begannen wir mit der Isolierung unserer eigenen Mundschleimhautzellen und führten in Partnerarbeit die einzelnen Schritte einer PCR durch. Dabei stellten wir uns im Großen und Ganzen bis auf einige wenige Ausnahmen sehr gut an…

Danach kehrten wir in den Theorieraum zurück und wurden über die Gelelektrophorese, also die Auftrennung von DNA und der anschließenden Untersuchung ihrer Nucleinsäure-Fragmente, informiert. Anschließend bereiteten wir im Labor alles für die Gelelektrophorese vor.

Um 12.30 Uhr wurden wir dann in die Mittagspause entlassen und starteten in die laboreigene Mensa. Bis auf kleine Ausnahmen bestellten wir alle Currywurst mit Pommes :)

Nach der kurzen Stärkung ging es dann auch um 13:00 Uhr schon weiter mit dem letzten theoretischen Teil, der weitere zwei Stunden dauerte. Dort wurden wir über die Isolierung und Analyse-Verfahren von DNA-Resten aus historischen Funden informiert und fanden ebenfalls heraus, dass der berühmte Jurassic Park gar nicht existieren könnte, da DNA überhaupt nicht über solch einen langen Zeitraum in ausreichend vorhandener Menge existieren kann.

Im Anschluss ging es dann an das eigentliche Durchführen der Gelelektrophorese: Mit angelegten Kitteln stürzten wir uns ein letztes Mal ins Labor und füllten die Geltaschen mit Bruchstücken unserer DNA und der eines Neandertalers. Wir warteten ein wenig ab und konnten nach sehr mühevoller Arbeit gegen 15:45 Uhr endlich die Ergebnisse auswerten: Wir stellten fest, dass keiner von uns besonders stark mit dem Neandertaler verwandt ist. Außerdem mussten wir mit Bedauern feststellen, dass die Vergleichsprobe, die keine DNA erhalten sollte, verunreinigt war. Wir mussten also in irgendeinem Schritt unsauber gearbeitet haben. Dennoch war das Prinzip der verschiedenen Arbeitsmethoden trotzdem deutlich geworden.

Um 16:00 Uhr war dann endlich der achtstündige und anstrengende, aber auch sehr lehrreiche Tag im BioS-Labor zu Ende.

 

Mit dem Besuch von zwei Ausstellungen absolvierte
der Kunst-LK des 12. Jahrgangs am Mittwoch einen
anstrengenden, aber auch hochinteressanten und
abwechslungsreichen Kunst-Marathon.

Anfangs erläuterte eine Museumspädagogin im
Herzog-Anton-Ulrich-Museum Porträts und
Selbstporträts von der Renaissance bis zu Grafiken
des beginnenden 20.Jahrhunderts – eines der
Schwerpunktthemen des 3.Semesters. „Das
Selbstbildnis spiegelt als Medium der Analyse, der
Erkenntnis und der Repräsentation grundlegende
kulturelle Werte“ (zitiert nach dem Museums-Flyer).

Anschließend erkundeten die SchülerInnen mit der
Unterstützung einer Kunstvermittlerin
ungewöhnliche Exponate der aktuellen
BBK-Jahresaustellung „ICH“ in der Städtischen
Galerie267. „Den BBKlern ist es gelungen, diesem
Ur-Thema der Kunst mit ihren verschiedenen
Positionen die Vielfalt und Abgründe, die
Reibungen jenseits der Oberfläche, die Zwiespälte
und ja, auch die Würde zurückzugeben“ – schreibt
Susanne Jasper in der Braunschweiger Zeitung über
diese Ausstellung.

Ein Bericht von Margrit Lang

Zu einer festen Einrichtung ist mittlerweile die Rallye der 5. Klassen durch unsere hauseigene BiblioTHG geworden. An insgesamt sieben verschiedenen Stationen lernten die vier 5. Klassen die vielfältigen Möglichkeiten der Nutzung der liebevoll eingerichteten Räumlichkeiten kennen. In zwei Doppelstunden arbeiteten die Klassen gruppenweise zu verschiedenen Themenbereichen. So durften die Schüler zum Beispiel individuelle Plakate gestalten, die sich mit den Nutzungsregeln der BiblioTHG beschäftigen, sie lernten, nach welcher Systematik die Bücher geordnet sind oder schlugen in Lexika bestimmte Wörter nach. "Das hat uns alles richtig viel Spaß gemacht", blickte Victoria Landgraf aus der 5b auf die kurzweiligen Stunden zurück. Zusammen mit ihren Partnerinnen Marieke Grziwa und Lea Gehrmann gewann sie die klasseninterne Auswertung der Rallye.

Wie die anderen drei Klassensieger auch durften die drei Mädchen anschließend mit Frau Drexler in der Stadt jeweils ein nagelneues Buch für die BiblioTHG in einer Wolfenbütteler Buchhandlung aussuchen. Frau Drexler, die zusammen mit den stets freundlichen Bibliotheksmüttern wie Frau Brüggemann und Frau Hahn die Rallye betreut hat, war anschließend zufrieden: "Alles hat prima geklappt, es ist schön zu sehen, wie verantwortungsvoll die Schüler die Bücher für die Mitschüler ausgewählt haben."

Nun freut die Klassenlehrerin der 5a zusammen mit sämtlichen Fünftklässlern schon auf das Adventslesen in der Vorweihnachtszeit, wenn ältere Schüler wieder den Jüngsten spannende Geschichten vorlesen und eine ganz spezielle Weihnachtsstimmung erzeugen werden.

Ob als Weihnachtsgeschenk oder einfach zum Selbstverzehr – ein Glas THG-Honig ist immer eine gute Idee! Deshalb verkauft die Imker-AG in der Zeit ab dem 21. November bis zu den Weihnachtsferien immer...


mittwochs in der zweiten und

freitags in der ersten große Pause


ihren Honig sowie Kerzen aus Bienenwachs in der Pausenhalle. Ein Glas Honig kostet wie immer 3,50, eine Bienenwachskerze 2,50 Euro. Und ganz nebenbei wird mit dem Verkaufserlös der Fortbestand unserer fünf großen Bienenvölker gesichert. Also greift zu, solange der Vorrat reicht!