Neuigkeiten

Auch in diesem Jahr hat das Staatstheater Braunschweig ein Tanztheaterstück für ein junges Publikum (von Anna Konjetzky) hervorgebracht, das wir uns kürzlich anschauen konnten. Im Haus 3 des Staatstheaters wurden wir von einer Mitarbeiterin des Theaters empfangen und bekamen eine kurze Information über das Stück. Im Theatersaal angekommen, ist uns sofort die unebene Bühne ins Auge gesprungen. Voller Erwartungen setzten wir uns auf unsere Plätze. Nachdem Ruhe eingekehrt war, wurde es plötzlich dunkel und ein tiefer Ton erklang. Erst nachdem es allmählich heller wurde, sah man die Artisten auf der Bühne stehen. Durch die unebene Bühne fiel es den Artisten schwer die Füße auf den Boden zu halten. Jedes Mal, wenn einer fast umfiel, war ein anderer da, um ihn zu stützen. Dieser kam dann selber ins Wanken und brauchte eine Stütze. Am Ende hielt sich die ganze Gruppe, um nicht umzufallen. Ließ einer los, fielen alle anderen um. Dies hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, sich im Leben gegenseitig zu stützen und Halt zu geben. Wenn man im Leben beispielsweise Probleme hat, braucht man Freunde und seine Familie als Rückhalt.

Im Anschluss an das Theaterstück nahmen wir an einem Workshop im THG Teil, den Julia Honer vom Staatstheater leitete. Dort machten wir Partner- und Gruppenübungen, bei denen man sich auf seinen Partner verlassen und ihm vertrauen musste. Wir haben gelernt, wie wichtig es ist, sich in einer Klasse gegenseitig zu vertrauen und sich zu stützen.

Max Meier und Max Stute (Klasse 7c)

Am vergangenen Donnerstag fand am Theodor-Heuss-Gymnasium das 26. Forum zur Berufsorientierung statt. Hierzu hatten gemeinsam die Schule und der Ehemaligenverband eingeladen. Zehn Vortragende aus den Reihen der Ehemaligen standen den Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen zwei Stunden „Rede und Antwort“.

Schulleiterin Sandra Feuge eröffnete die Veranstaltung in der Schulbibliothek und dankte allen Beteiligten für die sehr gute Zusammenarbeit. Rikwa Stübig (THG) und Andreas Meißler (Verband) zeichneten in bewährter Weise für die Organisation und den reibungslosen Ablauf verantwortlich.

Schwerpunkte in den Vorträgen und Gesprächen waren die beruflichen Werdegänge und die Erfahrungen aus der Alltagspraxis. Fragen zur Vereinbarkeit von Privatleben und den zeitlichen Anforderungen der Berufswelt, die Rolle von Neigungen, Qualifikationen und Kompetenzen in der Praxis, Stressfaktoren und erprobte Strategien zu deren Bewältigung sowie der Wandel des Arbeitsplatzes (Arbeitstempo, veränderte Tätigkeiten, Auswirkungen der internationalen Konkurrenz) standen hierbei im Mittelpunkt.

Kerstin Oetke, Dieter Kertscher, Professor Andreas Ligocki und Jürgen Wuttig bildeten die Gruppe für den Öffentlichen Dienst. Den Berufszweig der Selbstständigen präsentierten Gabriela Aßmann und Dr. Frank Kirstein. Für die freie Wirtschaft referierten Dirk Lohse, Hans-Jürgen Schrader, Dr. Peter Grubert und Dr. Ralf Lohse.

Für 2020 ist das nächste Forum zur Berufsorientierung bereits fest eingeplant!

Mia Gradewald gewinnt den Kreisentscheid des Lesewettbewerbs

„Jetzt hat der Ehrgeiz mich gepackt“ – unsere Mia, Schülerin der 6c, konnte sich beim Vorlesewettbewerb am 23.02.2019 auf Kreisebene gegen eine Vielzahl von Konkurrenten durchsetzen. „Ich hätte damit ehrlich nicht gerechnet. Da waren schon einige dabei, die wirklich gut gelesen haben“,  sagt Mia im Interview. Dass so ein Vorlesewettbewerb für eine große Portion Aufregung sorgt, ist selbstverständlich. Mia jedoch startete mit Gelassenheit in den Wettbewerb, da sie sich nicht so viel Druck machte und gut vorbereitet war. Weitere Unterstützung boten die „Daumendrücker“ – Mias Familie und Freundin Merle – die im Publikum saßen, und eine vorab mit Motivationssprüchen gestaltete Tischdecke.

Als Textstelle wählte Mia einen lustigen Auszug aus Katja Brandis Buch „Woodwalkers. Carags Verwandlung“. Auch von dem unbekannten Text ließ sich Mia nicht aus der Ruhe bringen und meisterte diesen mit Bravour. „Die Person, die gewonnen hat, ist klein, ist ein Mädchen und trägt den Anfangsbuchstaben ‚M‘… “, versuchte die Jury auf rätselhafte Weise den Sieger zu verkünden. Mia durfte sich im Anschluss daran über ein Buchpräsent und ihre Siegerurkunde freuen, war aber auch glücklich darüber, dass niemand leer ausging.

Für Mia geht es nun am 27.04.2019 weiter nach Wolfsburg, wo sie die Stadt Wolfenbüttel im Bezirksentscheid vertritt.

Das ganze THG drückt Dir, liebe Mia, an diesem Tag die Daumen und ist schon jetzt sehr stolz auf Dich!

Fröhlich stürmten die 5. Klassen des THG zum diesjährigen Schwimmfest am 23.01.2019 in das Wolfenbüttler Stadtbad Okeraue.

Währende Badegäste ihre ruhigen Runden drehten, wurde auf den Nebenbahnen des Schwimmerbeckens angestrengt getaucht, auf Zeit die 25-Meter geschwommen und der Startsprung geübt. Nele (5c) erklärte freudig nach dem Schwimmfest: „Wir haben den Startsprung geübt und jetzt kann ich ihn.“

Zur Entspannung durften die Jüngsten des THG dann auch vergnüglich im Spielbereich herumtoben und die aufregende Rutsche hinunter sausen, dabei erzielte Ben (5d) die beste Zeit und benötigte nur 12,35 Sekunden. Leonie (5c) beschrieb ihr persönliches Badeerlebnis und sagte: „Toll waren die vielen Stationen und besonders das freie Spielen im Erlebnisbecken.“

Es war ein lebendiger Schultag, den sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch die Lehrerinnen und Lehrer in vollen Zügen genossen haben. Nicht zu Letzt dank der Unterstützung der Schülerinnen Laura Moreton, Wiebke Seifart und Selina Hippler und des Schülers Finn Torkler (alle DLRG) wurde das Schwimmfest ein großer Erfolg.

 


Frau Camen, Frau Gerdes & Herr Wesemann

Am Freitag (22.2.19) veranstaltete die Schülervertretung des THG wieder die traditionelle Saftparty für die Jahrgänge 5 bis 8.

Motto war der Jahreszeit entsprechend der Karneval. Schülerinnen und Schüler, die sich kostümiert hatten, bekamen vergünstigten Einlass. Neben Prinzessinnen und Vampiren waren verschiedene Fantasiekostüme vertreten. Selbst Herr Brandes kam sehr originell kostümiert. Die Pausenhalle hatte also ein recht buntes Erscheinungsbild. Dazu trug die schöne Dekoration bei, die die Schülervertretung organisiert hatte.

Die neue Lichtorgel der Musikanlage leuchtete die gut besuchte Tanzfläche sehr farbenprächtig aus. Einige Klassen hatten Stände organisiert, so dass auch für die Verpflegung gesorgt wurde. Sogar für "Deutschland sucht den Superstar" konnte unter anderem nach der Musik von Dieter Bohlen geprobt werden.

Insgesamt war die Saftparty wieder ein voller Erfolg.

Das alljährliche Gastspiel des White Horse Theatre London ist mittlerweile zu einer festen Größe am Theodor-Heuss-Gymnasium geworden. Diesmal hatte die vierköpfige Schauspieltruppe zwei neue Theaterstücke im Gepäck, die thematisch und sprachlich jeweils an die Kompetenzen der Unter- und Mittelstufenschüler angepasst waren.

Den Beginn machte das Stück Honesty, das von zwei Kindern erzählt, die einen Diebstahl beobachten und bei der Verfolgungsjagd durch London vorbei an Big Ben, Tower Bridge, Buckingham Palace und Madame Tussauds manche knifflige Situation meistern müssen. Hierbei wurde das Publikum auf amüsante Weise in das Geschehen auf der Bühne integriert: Beispielsweise fungierten Schüler/innen als Wachsfiguren von Helene Fischer oder Justin Bieber oder tobten als Akteure bei der Verbrecherjagd im Affenzahn durch die Zuschauerreihen.

Für die Mittelstufenschüler wurden im Stück The Tyrant’s Kiss dagegen ernstere Töne angeschlagen: In der aktualisierten und modernen Adaption des Shakespeare-Dramas Pericles ging geht es um die gegenwärtige Migrationsbewegung von Afrika/Asien nach Europa, die am Schicksals des jungen Perry thematisiert wurde. Dieser macht sich auf den gefährlichen Weg von Syrien in das sichere Italien, verliert auf seiner dramatischen Flucht aber seine neugeborene Tochter, seine junge Frau sowie sein gesamtes Hab und Gut. Erst viele Jahre später und nach weiteren Schicksalsschlägen gibt es ein Wiedersehen mit seiner totgeglaubten Familie. Damit kommt das Stück zwar zu einem glücklichen Ende, das der Realität nicht ganz gerecht wird, trotzdem ist das ernste Thema sensibel umgesetzt worden, was vor allem dem hervorragenden Spiel der vier jungen Schauspieler/innen geschuldet ist.

Diese kamen aus unterschiedlichen Regionen in England sowie aus Brisbane, Australien, was sich auch durch unterschiedliche dialektale Ausprägungen der englischen Sprache bemerkbar machte. Auch das machte den Reiz dieser authentischen muttersprachlichen Aufführung aus.

Nach den jeweiligen Aufführungen hatten die Schüler Gelegenheit, die Schauspieler/innen zu interviewen. Neben sehr direkten Fragen (“How much money do you earn with these plays?“) und der obligatorischen Erkundigung nach der Lieblingsfußballmannschaft durfte natürlich auch diesmal die Frage nach den persönlichen deutschen „Lieblingswörtern“ nicht fehlen. Die launigen Antworten kamen prompt: Kauderwelsch, Kartoffel, Pickel und leider. Bei dieser Interviewrunde wurde auch der Name der Theatergruppe erklärt: Bei dem white horse handelt es sich um das Sachsenross, ein Symbol, das Deutschland und England verbindet. Immerhin hat das Fürstenhaus Hannover von 1714 bis 1901 die englischen Regenten gestellt und der Epoche den Beinamen Hanoverian England gegeben.

Beide Vorstellungen kamen bei den Schülern sehr gut an, und man darf sich bereits auf die neuen Stücke des White Horse Theatre freuen, die im nächsten Schuljahr am Theodor-Heuss-Gymnasium aufgeführt werden.

Ein Bericht von Markus Gerke

Beim 35. Konzert des Lions Clubs Salzgitter e.V. zur Förderung junger Künstler am letzten Wochenende war in diesem Jahr die Musikschule des Landkreises Wolfenbüttel verantwortlich für die musikalische Ausgestaltung des Abends. Nach beeindruckenden Auftritten des Cello-Ensembles Strong Strings, der Musikschulband Park Avenue, zu der mit Mehrsa Motevasseli und Nuri Hochkirchen auch zwei THG-Schülerinnen gehören, sowie zweier Solisten am Cello und Piano bildete die Bläser-AG in Kooperation mit dem MTV Jugendorchester den Abschluss eines durch und durch gelungenen Abends.

Vor 600 Zuschauern wurden sowohl ruhige als auch sehr lebhafte Stücke aus dem Bereich Rock, Pop und Latin dargeboten, bei denen sich der Spielspaß der Musikerinnen und Musiker spürbar auf das Publikum übertrug, das am Ende die Darbietungen mit einem ausgiebigem Applaus honorierte. Abgerundet wurde das Programm durch zwei Medleys von ABBA bzw. Coldplay.

„Mit über 30 Musikern vor so vielen Zuschauern zu spielen, war einfach großartig" sagte nach dem Konzert Enya Wöhler, die nach Abschluss der Bläserklasse im letzten Schuljahr mittlerweile ihren dritten größeren Auftritt mit der AG hatte. Doch auch die „alten Hasen" und die beiden Leiter, David Kirkham und Dirk Hahn, waren begeistert von der mitreißenden Atmosphäre und sehr stolz auf die Leistung ihrer Truppe. Der gelungene Auftritt der Bläser-AG und des Jugendorchesters waren somit ein erster Höhepunkt zum 15jährigen Bestehen der Bläserklassen-Kooperation von THG und Musikschule, welches in diesem Jahr u.a. mit einem Konzert am 15. Juni gefeiert wird.

Heute besuchten die Klassen 8d und 9l das Jugendtheaterstück "Trollwut". Das Lot-Theater beschreibt das Werk wie folgt:

"Vier digital Immigrants begaben sich auf eine Reise durchs World Wide Web. Jetzt treffen sie auf dessen Ureinwohner_innen und haben ihnen etwas zu berichten. Von wichtigen Informationen, unangemessenen Meinungen, politischen Überzeugungen, von leeren Behauptungen und gefiltertem Wissen. Sie wollen Reden schwingen, überzeugen, den Ton angeben. Sie haben Spaß an Störgeräuschen und unbequemen Fragen. Sie singen vielstimmig, suchen nach dem richtigen Ton, vergessen dabei die Fakten, vertauschen die Worte. Sie verlieren den Faden, verlieren einander und sich selbst. Ein schräges Diskurs-Musical, das im digitalen Wirbelsturm von Meinungsblasen und Internet-Trollen nach Klartext sucht."

Rezension ‚Trollwut‘ von Victoria Bahl, 9l

Das Stück ‚Trollwut‘ war eine sehr ‚interessante‘ Erfahrung, auch wenn der Humor nicht ganz unserer Altersstufe entsprach. Außerdem wirkte die inszenierte ‚Publikumsbeschimpfung‘ zu Beginn abschreckend, weil es so wirkte, als würde das Stück darauf aufbauen, dass Jugendliche sich keine Meinung bilden wollen, schlecht informiert sind und sich von ‚Trollen‘ im Internet leicht verführen ließen, was sich aber im Verlauf des Stücks zum Glück nicht bewahrheitete.

Besonders positiv in Erinnerung geblieben ist mir die Szene, in der die Charaktere sich gegenseitig anschreien und auslachen, während sie kontinuierlich die Seiten zu ihrem Vorteil wechseln. Sie hat wunderbar aufgezeigt, wie Menschen Angst davor haben, alleine dazustehen und ein ‚Opfer‘ zu werden und wie sie sich verstellen, um dieser Rolle zu entkommen.

Meine liebste Szene jedoch war die des stummen Protestes gegen den Meinungszwang, in der die Zuschauer mit Plakaten aufgefordert wurden, nicht immer gleich vorschnell zu allen Dingen eine Meinung zu äußern, sondern auch einfach einmal still zu bleiben und keine Meinung zu äußern. Im Internet bzw. in den sozialen Medien wird erwartet, dass man immer zu allem und jedem eine Meinung hat, was tatsächlich aber nahezu unmöglich ist. Es gibt so viele Themen und Ereignisse und jeden Tag werden es mehr. So ist es einfach unmöglich, über immer über alles informiert zu sein und gleich eine Meinung parat zu haben.

Sehr interessant waren auch die Kostüme. Die dicken Kleidungsstücke und großen Perücken wirkten wie Schutzanzüge, die das Innere der Figur vor der Außenwelt und die Außenwelt vor ihr schützen sollten. Ebenso spannend fand ich, dass die Figuren, nachdem sie einen Teil ihres Kostüms abgelegt hatten, ihre Meinung – also ihr Inneres – preisgegeben haben. Besonders stark in Erinnerung geblieben ist mir dabei die Figur Conni, unter derer Fusseljacke schließlich ein schillernder Regenbogen zum Vorschein kam.

Alles in allem hat mir das Stück, so bizarr es auch anmuten ließ, sehr gut gefallen.

Feedback von Louis Ligocki, 9l

‚Trollwut‘ war ein verrücktes Theaterstück im LOT-Theater. Die ganzen bunten Kostüme und die vielen Gesangseinlagen wirkten am Anfang sehr komisch und ungewohnt. Jedoch regte die wichtige Botschaft des Stücks zum Nachdenken an und ein Besuch der Aufführung ist deshalb lohnenswert.

Es folgen Meinungen aus der Klasse 8d:

Connor hat das Theaterstück sehr gut gefallen, weil es anders aufgebaut war und ablief als andere Theaterstücke, weil sie nicht einfach nur stumpf einen Text vorspielten, sondern auf eine lustige Art und Weise zwischen Erklärungen, Singen und Tanzen und normalem Theaterspiel wechselten. Das macht es besonders kreativ und abwechslungsreich. Man konnte sich gut in die Lage der Charaktere versetzen. Schön war auch, dass es sehr amüsant war.

Insgesamt war das Stück nicht schlecht und man hat auch gemerkt, dass sie sich Mühe gegeben haben. Allerdings gab es nicht viele lustige Momente und wenn es welche gab, musste man nur schmunzeln. (Paul)

Ich fand das Theater eher nicht so gut, weil es keine richtigen Sitzplätze gab und das Stück für mich ganz schön durcheinander war. (Lena)

Amy urteilt: Mir hat das Theaterstück sehr gut gefallen, weil es sehr ausgefallen und amüsant war. Man konnte sich gut in die Situationen reinversetzen.

Das Theaterstück war meiner Meinung sehr gut dargestellt, den ständigen Neuanfang fand ich jedoch ein bisschen nervig. (Lasse)

Ich fand das Stück nicht so toll, teilweise war es auch richtig langweilig. Und wie eine von den Praktikantinnen schon gesagt hat, weiß man nicht genau, was der Name ,,Trollwut‘‘ mit dem Stück zu tun hat. Das einzig Positive war, dass am Ende eine Fragerunde gemacht wurde. (Sude)

Felix meint: Das Theaterstück war meiner Meinung nach ganz gut, aber ich finde, dass im Stück ein bisschen viel gesungen wurde.

Ich fand, dass das Theater nur an manchen Stellen lustig war und sonst nur langweilig. Außerdem war die Wartezeit vorher ein bisschen zu lang. (Annika)

Eda hat das Theaterstück sehr gut gefallen, weil es anders war. Man konnte sich gut in die Lage der Schauspieler versetzen. Hinzu kommt, dass es einige lustige Stellen gab.

Mir hat das Theaterstück gut gefallen, weil es ein bisschen anders war. Aber trotzdem war es meiner Meinung nach nicht ganz für unsere Altersklasse geeignet. (Jamie)

Das Theaterstück war interessant, aber auch teilweise leicht verwirrend. Ich vermute, dass das für die Jüngeren noch schlimmer war, da diese sich ständig panisch umgedreht haben. (Luis)

Ich fand die Geschichte gut, aber man muss noch an der Umsetzung arbeiten. (Ilka)

Das Theaterstück hat mir nicht ganz so dolle gefallen. Es war blöd, dass es keine richtigen Sitze gab und ich habe auch den Titel im Stück nicht wirklich wiedergefunden. Die Schauspieler haben das Stück mit ihren ständigen "Neuanfängen" manchmal ins Lächerliche gezogen. Sie haben aber auch gut die Rollen nachgespielt. (Lilly)

Jasper urteilt: Das Theaterstück war meines Erachtens sehr gut, da die Schauspieler ein sehr ernstes Thema lustig und ansehnlich dargestellt haben.

Meiner Meinung nach war das Theaterstück nicht besonders ansprechend, weil es nicht unserem Alter entsprach und die Ausstattung nicht gut war, weil es nicht mal Stühle gab, aber man musste ein paar Mal schmunzeln. (Sami)

Franziska meint: Das Theaterstück war für mich nicht sehr leicht zu verstehen, da ich nicht verstand, was die Personen rüberbringen wollten. Durch die anschließende Fragerunde konnte ich das Stück allerdings besser verstehen. Außerdem sind Jugendstücke normalerweise so gemacht, dass die Schüler etwas daraus lernen können, dieses traf hier nicht zu.

 

Eine Produktion von pulk fiktion in Koproduktion mit Freies Werkstatt Theater Köln, FFT Düsseldorf, LOT- Theater Braunschweig und Junges Nationaltheater Mannheim | Regie: Hannah Biedermann | Performance: Norman Grotegut, Manuela Neudegger, Nicolas Schneider, Conni Trieder | Musik: Nicolas Schneider, Conni Trieder | Choreografie: Elisa Hofmann | Ausstattung: Ria Papadopoulou | Technik, Licht: Peter Behle | Produktionsleitung: Esther Schneider

Der Anfang des diesjährigen Skiprojekts geriet etwas mühsam, weil ein Motorschaden die Busanreise verlängerte. Doch dann folgte eine Begegnung, die das oben zitierte Motto der diesjährigen THG-Skifahrt vorgab: Wir lernten unseren örtlichen Busfahrer Alberto kennen. Und Alberto erkannte in uns „Bergkameraden“, denen er bereitwillig das einheimische Liedgut näher brachte, eben unter anderem „Hurra die Gams“.

Alberto gewann mit seiner sympathischen Art die gesamte THG-Mannschaft für sich: Schon bald erklang in allen Zimmern unserer Unterkunft „Talblick“, auf der Piste und im Lift Albertos Playlist und eben vor allem die „Gams“: „Hoch über die Wolken, die Sonn die scheint/ Des taugt mar total, ja do mecht i bleibm“, schallte immer mal wieder aus 63 Kehlen oder auch Lautsprechern.

56 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 7 bis 10 waren gemeinsam nach Fügenberg ins Zillertal gereist. Unter anderem vier Lehrkräfte - Dirk Raecke, Henner Wesemann, Daniel Teevs und Anja Golombek als Organisatorin - begleiteten die Gruppe. Unterstützt wurden sie dabei von Lennart Ligocki und Maike Kessler aus der 11. Jahrgangsstufe sowie den Skilehrern Niklas, Jan Luca, Annika und Gregor. Diesen Helfern und dem MTV gilt der herzliche Dank der Schule. Auch dem Ehemaligenverband und dem Eltern- und Freundeskreis sei hier noch einmal für seine Unterstützung gedankt.

Vier Sonnentage und zweimal Neuschnee ergaben eine fast perfekte Woche, die lediglich durch etwas frühlingshafte Temperaturen minimal eingetrübt wurde. Die acht Anfänger schlugen sich wacker und die versammelte Skigemeinschaft des THG hatte im Skigebiet Spieljoch viel Spaß. Am dritten Tag machten sich die Fortgeschrittenen auf, das Skigebiet Kaltenbach/Hochzillertal zu erkunden. Dort gefiel es aber den meisten weniger gut, weil dieses Gebiet sehr stark frequentiert war. Der Ausflug ins Skigebiet Hochfügen kam dagegen weit besser an, weil dort etwas weniger los war. Zwei Gruppen nutzten diesen Tag, um die Königsetappe, die Tour zur Skiroute nach Aschau, zu bewältigen. Das blieb als tolles Erlebnis in Erinnerung.

Zur guten Stimmung trug auch die gewohnt tolle Betreuung in der Unterkunft bei: Unsere „Hüttenwirtin“ Martina verwöhnte uns im Haus Talblick in Fügenberg mit leckerem Essen. Ein Highlight war sicher die nächtliche Fackelwanderung zum Rodeln, auch wenn die Aufwärtsfahrt im Viehtransporter gewöhnungsbedürftig war: „Hurra die Gams, Hurra aft Höh
Heut werts wieder richtig schön.“

Am Abend des letzen Tages fand die berühmt berüchtigte Skitaufe statt, bei der sich der Skigott aka Henner Wesemann die Ehre gab.

Er hatte sich so per Method Acting in diese Rolle reingesteigert, um den anwesenden Skianfängern den Taufsegen entgegen zu bringen, dass Till Alsleben anerkennend: „Herr Wesemann ist voll im Film“ raunte. Wesemanns einführende Worte lauteten: „Einen guten Abend hier zusammen, ich komme von draußen durch die dunklen Tannen. Ihr wollt wissen, wer ich bin? Hier vor Ort kennt mich jedes Kind! Als Skigott bin ich hier bekannt, so manch einer hat mich schon verdammt.“ In seiner folgenden launigen Taufansprache wurden besondere Ski-Highlights noch einmal gewürdigt und alle durften einen Schluck vom „köstlichen“ Taufgetränk (geschmolzener Schnee und Traubenzucker) nehmen. Freudig empfingen die Beginner den Taufsegen und sprachen den alterwürdigen Psalm 27 der Skibibel nach. So wurden die Anfänger in die Gemeinschaft der „Bergkameraden“ aufgenommen!

Hurra die Gams

Die THG-Skifreizeit startete am vergangenen Freitagabend vom Theodor-Heuss-Gymnasium an der Karl-von-Hörsten-Straße. 56 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 7 bis 10 reisten gemeinsam nach Fügenberg in das Zillertal.

Anna Maurer berichtet von ihrem Praktikum bei Frau Grütters

In dem dreiwöchigen Betriebspraktikum im Januar hat jeder Elftklässler besondere individuelle Erfahrungen gesammelt.

Die Bläser-AG des THG ist Teil des Ensembles des 35. Konzert des Lions-Clubs Salzgitter.